Ich arbeite mit Öl und Acryl auf den Leinwänden immer bei der Zeichnung mit Kohlekreide und einem Radiergummi für Kohlekreide zum wegradieren. Dabei gehe ich so vor (so haben wirs bei unsrem Öl-Kurs gemacht und mache ich auch jetzt noch):
- Deine Zeichnung mit der Kohlekreide auf deinen Keilrahmen zeichnen
- Linien, die dir nicht gefallen oder falsch sind radierst du mit dem Radiergummi natürlch weg
- Bist du mit deinem Bild zufrieden, so "schläst" du es mit einem sauberen Stofftuch ab, sodass die Linien schwächer werden.
Bei Acryl mischt du nun die Acrylfarbe in der z.b. der Hintergrund wird mit etwas Wasser (so dass sie etwas flüssiger ist). Dann nimmst du einen dünnen Pinsel und malst alle Linien damit nach. So hast du deine Kontur wieder.
Sind die nachgemalten Linien trocken so kannst du mit deinem Bild beginnen! Die Konturfarbe wird nachher nicht mehr sichtbar sein, denn du malst ja mit deinen anderen Farben darüber!
Ich bin mit dieser Art sehr zufrieden. Wenn du deine Vorzeichnung mit dem Bleistift machst hast du eben den Nachteil (oftmals) dass man die Bleistiftlinien wenn das Bild auch fertig ist man noch durchsieht (durch dir Farbe). Das alles ist wenn du es so machst nicht!