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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter L. Opmann« (24. August 2007, 16:55)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »THAZumi« (25. August 2007, 12:41)
Zitat
Original von Peter L. Opmann
Das ist eine illustrierte Geschichte von hoher Qualität, ganz klar. Aber inhaltlich bin ich doch nicht ganz überzeugt. Die Insekten, die da nacheinander sterben, sind vermenschlicht, aber doch nicht so richtig. Man erfährt ihren Namen, man identifiziert die Insektenart, und dann erlebt man ihren Tod mit. Damit das Schicksal eines "Menschen" einem nahegeht, muß man aber mehr von ihm erfahren. Es bleibt nur die Erkenntnis, daß man nicht gedankenlos Insekten töten sollte, weil die auch "eine Seele haben" (was ich aber nicht glaube).
Deshalb üben manche Filme auf Kinder eine so verhängnisvolle Wirkung aus: Western, Kriegs- oder Actionfilme, in denen Menschen "wie die Fliegen" sterben. Das stumpft ab. Man kann natürlich den Tod realistischer inszenieren, Blut spritzen lassen oder ihn langsamer eintreten lassen (siehe etwa der Kopf eines Spions im Backrohr in dem Fim "Torn Curtain"). Am besten ist es aber, den Leser/Zuschauer am Leben eines solchen Menschen teilhaben zu lassen, so daß man erstmal merkt, daß es ein Mensch ist.
Wie gesagt: "A Bug's Death" ist eine gute Arbeit, die grundsätzlich verdient hätte, gedruckt zu werden. Allerdings frage ich mich auch: Wer soll das lesen? Vielleicht eher Freaks mit Vorliebe für bizarre Storys...