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Freitag, 8. Juli 2016, 17:37

Ich finde der Text drückt ziemlich stark ein Lebensgefühl aus! In das ich mich übrigens sehr gut hineinversetzen kann. Achte mal genau auf den Text, der ist sowohl sehr Selbst- als auch Gesellschaftskritisch. Die letzte Strophe von dem anderen Rapper mag ich aber auch nicht so, da stimm ich dir nämlich zu dass er mehr Wert auf Style gelegt hat aber bei den ersten zwei Strophen verstehe ich dich wirklich garnicht. Es gibt auch heute noch genug Hiphop mit Aussage...der hat nicht nur so angefangen den gibts immer noch, nur eben nicht alles.

Peter L. Opmann

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Freitag, 8. Juli 2016, 21:10

Ich sehe da einen Unterschied (ich beziehe mich auf den Text). Das ist eine Aneinanderreihung bekannter Aussagen über die gegenwärtige Jugend; nichts, was auf dem Mist des Schreibers gewachsen wäre. Es sind nur Klischees - und daß Du dich damit identifizieren kannst, soll vielleicht so sein.

Die Songwriter meiner Generation haben neue Worte und Bilder für ihre persönliche Befindlichkeit gefunden. Und die sind dann erst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.Ein Beispiel wäre "Daydream Nation" von Sonic Youth (1988 ).

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Freitag, 8. Juli 2016, 21:24

Ich weiß nichtmehr was ich sagen soll. Ich fühle mich jetzt etwas verunsichert :| Die Musik aus "deiner Generation" finde ich oftmals auch sehr gut, dazu will ich garnichts sagen. Finde es schade dass du das Lied so schlecht findest aber dummerweiße klingt dass was du sagst schlüssig. Dennoch finde ich das Lied sehr gut, und auch gut geschrieben und gebe mich nicht damit ab dass es heutzutage keine Musik mehr gibt die etwas so transportiert wie die Musik die du erwähnst... :|

Peter L. Opmann

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Freitag, 8. Juli 2016, 22:04

Hey, Wandkrabbler, mir ging's gar nicht darum "heutige" Musik schlechtzumachen. Ich spreche nur über dieses eine Lied. Und das Video hat mir gefallen, kann ich mir auch mehrmals angucken. Aber der Song selbst ist nichts besonderes.

Aber wenn ich sagen würde: Früher war alles besser - dann würde das eher gegen mich sprechen.

Neulich habe ich ein Interview mit einem Musikproduzenten gelesen. Der sagte: "Ich bin nicht so wahnsinnig verrückt nach dem Zeug, das sie Rap nennen. Ich nenne es Mist. Es ist einfach nicht besonders musikalisch. Ich komme aus der Ära der Big Bands. Lassen Sie mich etwas fragen: Was ist ein Song? Ein Song hat eine Geschichte, und wenn man die Worte nicht versteht, versteht man die Geschichte nicht. Dankeschön!"

So ähnlich hat mein Vater vor 30 Jahren über meine Lieblingsmusik (Punk) auch geredet. Böse Falle! :D

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Freitag, 8. Juli 2016, 22:09

Ich weiß dass du nicht die gesamte heutige Musik kritisieren willst aber das Lied eben. Ich finde es gut. Und die Disskusion die du ansprichst mit dem Musikproduzenten oder deinem Vater wird es sowieso immer geben. :D
Aber mal abgesehen von diesem Lied, bin ich der Meinung dass nicht jedes Lied eine tiefsinnige Aussage haben muss um einem "gut zu tun". Das ist aber etwas anderes.

Peter L. Opmann

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Freitag, 8. Juli 2016, 22:35

Dafür gibt's die Kategorie "Mein peinlichster Lieblingssong". ;)

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Freitag, 8. Juli 2016, 22:38

So war das irgendwie nicht gemeint :D

SpaceDog

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Freitag, 8. Juli 2016, 23:04

Ich achte auch nicht immer so auf den Text. Aber das liegt auch daran weil ich meist Songs mit Fremdsprachigen Texten wie z.B. Englisch anhöhre. ^^ Oft haben die Songs die ich höre nichtmal Text. xD
Wobei mich der Text auch interessiert natürlich. Aber der ist für mich ehr zweit Ranging. Mir ist meist die Melodie wichtiger. ^^ Ich hör auch musik von der ich weiß dass der Text totaler Misst ist und mich gar nicht anspricht oder sowas. Mags trozdem. Scheiß druff! ^^ Der Text kann noch so tiefsinnig sein, wenn die Melodie nix taugt hör ichs nich.

Ich hör Musik aus fast allen Richtungen was (Außer Rap :(). Pop (alle Sorten), Rock (auch), Metal, aber auch Techno, Dance, Trance, aber auch ruhigeres wie Klassische Musik, Blues, Jazz usw usw. Halt von allem so einbisschen. ^^ Am liebsten aber Musik aus den 80ern/90ern. Was aber nicht heißt dass ich Musik von heute nicht auch mag.
Was ich höre hängt oft davon ab wie ich mich grad selber fühle.

Aber mach dir nix drauß, ich hör auch viele Sachen mit denen sonst keiner meiner Freunde oder Verwanten was anfangen könnten. Also lass dich da net verunsichern. Geschmäcker sind halt verschieden. Solln die anderen damit klar komm! ^^
Wuff! :D

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Peter L. Opmann

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Freitag, 8. Juli 2016, 23:13

Also lass dich da net verunsichern. Geschmäcker sind halt verschieden. Solln die anderen damit klar komm! ^^



Kann ich nur bestätigen. Dieser Thread dient ja auch dazu, andere auf etwas hinzuweisen. Mit dem Pianomann von Schmetterling kann ich auch nicht so viel anfangen - aber war interessant, das mal zu hören/sehen.

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Freitag, 8. Juli 2016, 23:30

Ja bin damit ja auch völlig cool dass nicht alles jedem gefällt, mich hat nur überascht das Peter den Text so nichtssagend findet. Ist aber auch ok.

Aber mal weg von dem Lied. Unter dem Strich zählt finde ich dass ein Lied dich erreicht, ob über Text oder Melodie oder sonstwas ist da doch völlig egal. Ich mag mich da garnicht so festlegen auf Genres oder "mir ist Text/Melodie wichtiger"...
Ich mag Rap aus verschiedenen Gründen. Aber ich höre auch gern und oft andere Musik aus verschiedenen Genren. Zwei Lieder die mich emotional am allermeisten catchen sind zB kein Rap.

Peter L. Opmann

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Samstag, 9. Juli 2016, 08:06

Hier noch was, woran ich mich bei Deinem Video erinnert gefühlt habe: www.youtube.com/watch?v=mOqzZVs8Pws

Udo Lindenberg - heute völlig unmöglich - erzählt witzig und originell von seinem Verhältnis zu Amerika. Das war damals (1979) tatsächlich noch so, daß man mit Rock gegen die Volksmusikseligkeit der meisten Leute zu protestieren versuchte. Und typisch ist auch, wie er in dem Song versucht, sein Verhältnis zu USA zu klären: einerseits Vietnam und Nixon, andererseits immer noch das große Sehnsuchtsland und "wenn ich's dort schaffe, dann schaffe ich's überall". Heute ist ja in USA nur noch Dauerdepression und Krise, und niemand möchte mehr dorthin.

Bis etwa zu dieser Platte war Udo Lindenberg richtig gut, dann kam der lange Abstieg bis heute mit nur noch seltenen Lichtblicken, etwa "Sonderzug nach Pankow".

FrrFrr

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Samstag, 9. Juli 2016, 22:57

@Peter: Gerade zufällig gefunden und passt irgendwie zu Seite 14 deines Daphne-Comics: https://www.youtube.com/watch?v=nXh7PaxibEA

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Sonntag, 10. Juli 2016, 00:04

...aber eigentlich hatte ich das hier gesucht:

"Tiger" von der Band Mofa (vor allem wg. der hübschen Pointe) :) https://www.youtube.com/watch?v=upkSAvWIwD0 ,

und was von Chanticleer, einem sehr geilen Männerchor, der auch ungewöhnlichere Gesänge einspielt, hier aber etwas Traditionelles darbietet https://www.youtube.com/watch?v=cM4Yrq4Freo , und hier was Mitreißendes, wenn man sich die Zeit nimmt zuzuhören https://www.youtube.com/watch?v=qB_NdEuvcik :thumbsup:

Peter L. Opmann

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Sonntag, 10. Juli 2016, 07:10

@Peter: Gerade zufällig gefunden und passt irgendwie zu Seite 14 deines Daphne-Comics: https://www.youtube.com/watch?v=nXh7PaxibEA


Ha, am Ende kommt's ja tatsächlich! Ich dachte schon, so eine Aktion würde heute gar nicht mehr gehen, weil der Autofahrer, der hinter mir wartet, meine Karre inzwischen längst gerammt hätte.

Muß allerdings sagen, von diesem Interpreten würde ich mir sicher keine Platte kaufen (oder runterladen).

Zu "Mofa": Ist dieses Video bei unserem neuen Sexualstrafrecht nicht inzwischen illegal? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter L. Opmann« (10. Juli 2016, 07:20)


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Sonntag, 10. Juli 2016, 17:05

Muß allerdings sagen, von diesem Interpreten würde ich mir sicher keine Platte kaufen (oder runterladen).

Hätte mich auch seeehr gewundert. ;)

Zu "Mofa": Ist dieses Video bei unserem neuen Sexualstrafrecht nicht inzwischen illegal? :D

Seit ich das Lied auf einer OX-Compilation hörte, hat es sich mir ins Ohr gesetzt. Leider klingt ein Live-Mitschnitt, den ich auf YouTube fand, total vermatscht, daher habe ich das Promo-Video hier verlinkt. Aber es macht mir die Band nicht gerade sympathisch. Sie soll sich übrigens längst aufgelöst haben. (Aber das muss ja nichts heißen. :) )

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Montag, 11. Juli 2016, 08:51

@ Wandkrabbler:

Was mich an der Musik stört, ist witzigerweise das gleiche, was ich an dem Videoclip bewundere: Das ist völlig künstlich. Da gibt's keinen Bezug zum wirklichen Leben. Ich habe Musik halt ganz anders kennengelernt. Nachdem Sänger bis etwa 1960 Sachen gesungen haben, die professionelle Songwriter ihnen komponiert und getextet haben, kamen dann Leute wie Bob Dylan, Neil Young und irgendwann die Punks, die ihr eigenes Lebensgefühl ausgedrückt haben. Sowas will ich auch nach wie vor haben. Pfeif auf Perfektion. HipHop hat auch mal so angefangen. Wenn Du willst, dann guck Dir mal diesen Clip von Cora E von 1993 an; damals waren Videos noch nicht so üblich: www.youtube.com/watch?v=7lwW72Wklbc. Eigentlich steh' ich aber nicht so auf HipHop, denn da war auch von vorneherein der Style ganz wichtig. Pfeif auf Style!

@ Grüner Schmetterling:

Ich will mal die Gelegenheit ergreifen, Dich hier zu begrüßen. Schön, daß Du bei uns mitmachst. Dummerweise ist Ludovico Einaudi auch nicht so mein Ding... Aber ich will Dich auf keinen Fall gleich vergraulen. :rolleyes:
Hallo Wandkrabbler,

das ist aber sehr freundlcih, dass ich hier so begrüßt werde! Vielen Dank! Die mUsik ist nun auhc nicht wirklich mein Stil, aber ich habe mir den Text zu dem Link mal angeschaut. Die Stelle:
"..ein neuer tag - ein neuer kampf um den respekt

und das ist das wonach hier wohl die meisten streben

das rezept ist nicht geheim, einzig und allein dein einsatz zählt,

persönlichkeit kommt sobald du deinen stil gewählt

mal bist du oben, fällst wieder nieder und hast pleiten

es gibt zeiten, da musst du einen kampf bestreiten

wirklich wichtig ist, du gibst dich selber zu verstehn'

und stellst die frage: könnt ihr mich hörn, könnt ihr mich sehn.."

echt gut. Das ist mal nicht so oberflächlich. Als ich mir das so anschaute, musste ich an "tage wie dieser" von Fettes Brot denken. Auhc sehr gesellschaftskritisch. Geht aber eher richtung Pop :)

LG
"Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen."


- J.W. von Goethe

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Montag, 11. Juli 2016, 14:25

Mal vorweg geschickt: Die Musikstücke, die ich am inbrünstigsten mitgesungen und zu Tode abgespielt habe, sind wahrscheinlich allesamt musikalisch und lyrisch ziemlich wertlos und oft sogar superpeinlich gewesen, aber das spielt ja auch keine Rolle, wenn man von etwas berührt wird, glaube ich. Sie haben eben trotzdem Bedeutung für einen selbst. Wurde hier ja auch schon von euch gesagt.

Dennoch, grünerSchmetterling: Findest du diesen Text wirklich gesellschaftskritisch und nicht so oberflächlich? Man kann ihn nämlich auch so lesen, dass Persönlichkeit von Style kommt (den man nicht mal selbst erfinden muss, weil man aus einem reichen Angebot vom Mainstream bis zu den abseitigsten Subkulturen wählen kann), und dass es nicht wichtig ist, was man sagt und von sich zeigt, sondern nur, dass man es tut, weil ja einzig und allein der Einsatz zählt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (11. Juli 2016, 14:38)


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Mittwoch, 13. Juli 2016, 11:39

Hui, hier wird die Musik ja richtig diskutiert statt nur aufgelistet wie in ähnlichen Threads woanders! Cool!

Was mich an der Musik stört, ist witzigerweise das gleiche, was ich an dem Videoclip bewundere: Das ist völlig künstlich. Da gibt's keinen Bezug zum wirklichen Leben. Ich habe Musik halt ganz anders kennengelernt. Nachdem Sänger bis etwa 1960 Sachen gesungen haben, die professionelle Songwriter ihnen komponiert und getextet haben, kamen dann Leute wie Bob Dylan, Neil Young und irgendwann die Punks, die ihr eigenes Lebensgefühl ausgedrückt haben. Sowas will ich auch nach wie vor haben. Pfeif auf Perfektion. HipHop hat auch mal so angefangen. Wenn Du willst, dann guck Dir mal diesen Clip von Cora E von 1993 an; damals waren Videos noch nicht so üblich: www.youtube.com/watch?v=7lwW72Wklbc. Eigentlich steh' ich aber nicht so auf HipHop, denn da war auch von vorneherein der Style ganz wichtig. Pfeif auf Style!


Hab mir das jetzt auch mal angehört. Mit der Musik kann ich auch nichts anfangen (zu glatt, zu risikoscheu, sogar die Raps sind gedoppelt, damit sie glatter klingen - aber für Rap bin ich eh verloren: für mich kam da nach den Furious Five nichts wirklich mitreißendes mehr). Der Text ist okay, hat immerhin ein Thema. Die Auseinandersetzung ist vielleicht ein bisschen allgemein, aber was soll man von einem Titel, der mit "Generation" anfängt, auch erwarten?

Das von Peter verlinkte Stück dagegen, zumindest die zitierten Zeilen? Das ist wirklich banal. Irgendwie so ein Text, auf den jeder alles beziehen und das dann belangvoll finden kann. Macht wahrscheinlich einen Teil des Erfolgs aus - ein bisschen ist das ja bei erfolgreichen Titeln oft so, siehe "Smells Like Teen Spirit". Erinnert mich hier aber irgendwie an die Wake Up Kings, und die haben das aus Spaß so vage gehalten:
"Today is the day that you were gonna do
That real important thing you were planning to"

Ist aber eine interessante Frage:
Was mögt Ihr an Texten?
Wenn sie ein bestimmtes Lebensgefühl ausdrücken? Allgemein oder konkret? Engagiert oder egal? Lieber gut singbar als gut zitierbar?

Meine Lieblingstexte in letzter Zeit haben keine großen Themen, aber was sie haben, bearbeiten sie detail- und wortreich und, öfter als nicht, mit viel Spaß am Reimen. Zumindest ist das die einzige Gemeinsamkeit, die mir aufgefallen ist. Aber mir ist die Musik eh wichtiger. Text ist gut, wenn er gut ist, aber wenn nicht, auch nicht schlimm. Und eigentlich stört mich, wenn er zu viel Gewicht kriegt, weshalb ich auch nicht viel deutsche Musik höre.

So, und jetzt höre ich gerade gar nichts, weil ich ja Pause gemacht habe, um die Raps hier zu hören. Mal sehen, was passt denn da...?

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grünerSchmetterling (14.07.2016)

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Mittwoch, 13. Juli 2016, 11:42

Ach, was soll's. Passt überhaupt nicht, außer dass sie wirklich gut texten kann:

Marian Call - Vanilla

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Mittwoch, 13. Juli 2016, 20:49

Das von Peter verlinkte Stück dagegen, zumindest die zitierten Zeilen? Das ist wirklich banal.


Du meinst jetzt das Stück von Udo Lindenberg????

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