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kleines grünes

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Sonntag, 12. Juli 2009, 15:55

hab letzte woche oder so zufällig severance gesehen... muahahaha, der war großartig. hat mich ein bisschen an scream erinnert von der grundstimmung: einerseits krasser horror, leute sterben und so, die gruppe wird immer kleiner, andererseits lustig (obwohl ich gar nicht genau sagen kann, warum. aber unterschwelliger böser humor ist super!).
außerdem hatte ich vor einiger zeit ein sehr informatives erlebnis: saw3 auf pro7. der film war geradezu verstümmelt. der war so extrem zensiert, daß man tatsächlich teilweise die handlung nicht nachvollziehen konnte ("hä? warum guckt der jetzt so entsetzt, und warum ist da überall blut? oh, da hat wohl ne szene gefehlt, vermutlich ist gerade xy passiert. oder doch nicht?")... :thumbdown:

zum thema transformers: der ist wirklich lustig! die dialoge sind zum teil (absichtlich?) absurd, der film spielt super mit klischees, und ich hab an einigen stellen echt gelacht. außerdem riesenroboter und tolle effekte. 8)
aldi kaffee SOLL anders schmecken als die original wagner steinofenpizza!

Klee

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462

Sonntag, 12. Juli 2009, 16:16

Wo kleines Grünes schon Saw3 erwähnt, Saw5 ist wohl mit abstand der furchtbarste Teil der Reihe. Rasta und ich haben ihn uns vor zwei Monaten etwa auf Dvd angetan und eigentlich hab ich ja nicht viele Ansprüche an die Saw-Serie. Es soll grausam sein und unterhaltsam und es sollte so etwas wie eine Story geben, die die Grausamkeit rechtfertigt :D Eigentlich hab ich schon bei Saw 4 kaum mehr etwas kapiert und die Story bei Wikipedia nachgelesen, gut das kann passieren wenn man sich den halben Film über die Augen zuhält, bei Saw 5 war die Story dann aber so verwoben und verzwickt und dann doch wieder so, ach nee jetzt ist es doch alles ganz anders, dass mir selbst Wikipedia nicht weiterhelfen konnte. Erst am Schluss merkte ich dass sich zwei Darsteller so ähnlich sehen, dass ich die ganze Zeit dachte es wäre ein und die selbe Person (und noch nichtmal wusste wer das ist oder was der da jetzt gerade macht und warum). Das soll mal einer kapieren.

Nächste Woche werde ich mir den neuen Harry Potter ansehen, ich altes Fangirly :D

Peter L. Opmann

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Sonntag, 12. Juli 2009, 16:41

Ich hab' mir gestern eine DVD gekauft, die gerade in Supermärkten billig verramscht wird - zunächst wußte ich auch nicht so genau, was das ist: "Oliver Hardy - Der Zauberer von Oz". Ich dachte zunächst, dahinter verbirgt sich "Zenobia", einen Film, den Hardy 1939 ohne Stan Laurel für Hal Roach drehte. Aber tatasächlich handelt es sich um eine Stummfilmversion des "Wizard of Oz" von Larry Semon (1925), in dem Hardy eine Nebenrolle spielt. Heute ist er natürlich wesentlich bekannter als Semon, weshalb der Film mit seinem Namen vermarktet wird.



Semons "Wizard of Oz" ist viel slapstickhafter als der berühmte Film von Victor Fleming mit Judy Garland von 1939 - aber durchaus nicht schlecht. Die Kopie, die für diese DVD verwendet wurde, ist leider auch nicht die allerbeste (aber für einen Film von 1925 durchaus okay). Zudem ist als Bonus ein Laurel-Solofilm von 1919 ("Hustling for Health") und Buster Keatons "Convict 13" von 1920 drauf. Insgesamt ist die DVD sehr empfehlenswert und ein Schnäppchen.

Karl

Tuscher

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464

Sonntag, 12. Juli 2009, 20:55

@Peter: Irgendwie kann ich mir Oliver Hardy ohne Stan Laurel gar nicht vorstellen ...

@Klee: Ich fand schon, daß Saw 2 Plottwists und 3 Red Herrings zuviel hatte. Ich mein, solange regungslos auf dem Fußboden liegen ... Und das ohne zu atmen ...

@Kleines Grünes: Warum war der nie im Ösiland im Kino? Hab mir den Trailer angeschaut und das ist absolut ein Film für meinereiner!
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Peter L. Opmann

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Sonntag, 12. Juli 2009, 21:21

@Karl: Beide hatten schon eine längere Karriere, bevor sie zum Duo wurden. Stan Laurel war Mitglied der britischen Komikertruppe, mit der auch Charlie Chaplin nach USA kam. Oliver Hardy hat in vielen Stummfilmen Bösewichter gespielt. Er war vor dem ersten Stan&Ollie-Film (das war 1927) auch häufiger Filmpartner von Larry Semon.



In "The Wizard of Oz" spielt er eine Liebhaber-Rolle - zwar als Slapstick-Komiker, aber noch mit wenig, was an die Laurel&Hardy-Figur erinnert. Er ist noch nicht so dick, hat keinen Schnurrbart und auch noch keine Glatze. Eigentlich ist das eine Täuschung, den Film unter seinem Namen zu verkaufen. Aber interessant ist er trotzdem.

Karl

Tuscher

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466

Montag, 13. Juli 2009, 11:10

Weiß ich doch ...
Außerdem glaube ich, daß beide auch mal zusammen Bösewichter in Western gespielt haben. Jetzt böse Bösewichter und nicht lustige Bösewichter.
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Peter L. Opmann

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Montag, 13. Juli 2009, 11:48

@ Karl:

Du meinst Laurel & Hardy? Falls Du nicht von "Pick a Star" von 1937 sprichst, wo sie komische Bösewichter in einem Mexikaner-Western spielen (und James Finlayson den Regisseur), kenne ich den Film nicht. Ich glaube, selbst Oliver Hardy in seiner Frühzeit war nie ein "böser Bösewicht" - oder ist mir da was entgangen?



Die Laurel&Hardy-Szenen in "Pick a Star" gibt's übrigens bei youtube: http://www.youtube.com/watch?v=n6ltLgFUc0o&NR=1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter L. Opmann« (13. Juli 2009, 11:54)


Karl

Tuscher

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Dienstag, 14. Juli 2009, 15:46

Deswegen schrieb ich ja, ich glaube ...
Muß also nicht stimmen ... :rolleyes:
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Peter L. Opmann

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469

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:27

Sag Bescheid, wenn Du nochmal auf diesen Film stößt.



Aber sieh Dir mal diese Saloon-Szene in "Pick a Star" an - da wird fast schon der Italowestern vorweggenommen. (Sonst ist der Film übrigens sehr mäßig - ich habe ihn auch mal im Ganzen gesehen.)

Rossonieri

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470

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:32

Kleiner (aber ganzkleiner) Themenwechsel. Der Trailer von Scorseses neustem Film:
http://www.youtube.com/watch?v=RdumGs1qoXM

Karl

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471

Dienstag, 14. Juli 2009, 20:00

@ Peter: Mach ich!
Der hohe Mexikaneranteil im Italowestern rührt ja auch von den spanischen Statisten und den italienischen Schauspielern her.

@Scorsese:
Di Caprio als neuer de Niro? Schaut vielversprechend aus, ich hoffe er macht die Schnitzer von "Gangs of New York" und "Departed" wieder wett. Aber die Cohens ham sich ja mit "No Country for Old Men" auch wieder mühelos in die Oberliga gespielt!
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Georg

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Dienstag, 14. Juli 2009, 23:51

Fandst du den Di Caprio in Gangs of New York so schlecht?

Peter L. Opmann

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 00:27

@ Karl: Nicht wegen den Mexikanern. Mir ist natürlich klar, daß ein Vergleich von Laurel & Hardy mit einem Italowestern sehr gewagt ist. Aber auch hier wird mit Verlangsamung gearbeitet, um eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen. Guck Dir an, wie die beiden auftauchen und wie sie durch den Saal zum Tresen gehen. Das hätte doch Sergio Leone auch so ähnlich inszeniert, oder? :rolleyes:

Karl

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474

Mittwoch, 15. Juli 2009, 13:46

@ Peter: Achso ... :D Laurel und Hardy sind ja sowieso für die Verlangsamung des Humors (im Gegensatz zum Slapstick) bekannt. "Slow Burn" nennt man das, glaub ich.

@ Georg: Di Caprio war super in der Rolle, der Film selber ist aber leider gänzlich mißlungen.
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Peter L. Opmann

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:46

@ Karl:

Vielleicht sollten wir allmählich in ein Laurel & Hardy-Forum wechseln... aber noch eine Bemerkung: Der Auftritt in "Pick a Star" ist kein slow burn. Das ist eine Form der Komik, die beispielhaft in Filmen wie "Two Tars" oder "Big Business" vorkommt: Wenn sich die Beiden mit jemand anderem streiten, eskalieren die Aggressionen sehr langsam und kontrolliert (aber unaufhaltsam). Laurel & Hardy werden geschädigt; dann überprüfen sie erstmal, wie groß der entstandene Schaden ist und vergelten die Aktion mit einem etwas schwereren Angriff; der Gegner tut dann dasselbe - am Ende sind Autos in Schrotthaufen verwandelt oder ganze Häuser in Schutt und Asche gelegt.

Rossonieri

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476

Mittwoch, 15. Juli 2009, 20:43

@ Karl:
Was fandest du denn an Gangs of New York schlecht. Der war doch rundum super!?

Karl

Tuscher

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:19

@ Peter:
Bei Laurel und Hardy bist du mir über! :D Natürlich ist bei näherer Betrachtung die Szene kein Slow Burn ...

@Rossonieri:
"Gangs of New York" fängt äußerst ambitioniert an und hat dann zum Schluß zuviele offene Fäden, die er dann gar nicht zusammenknüpfen kann. Ich hab irgendwann das Gefühl bekommen, daß Scorsese die Größe des Vorhabens über den Kopf gewachsen ist. An das offensichtliche Vorbild ("Once upon a Time in America") reicht der Film bei weitem nicht heran, auch weil Scorsese kein Leone ist.
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Georg

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Donnerstag, 16. Juli 2009, 12:12

Diesen Film hier, hab ich letztens mitten in der Nacht auf ZDF oder so gesehen, als ich wegen einer krassen Erkältung (wen wunderts bei dem Wetter) nicht schlafen konnte.

In mit Medikamenten vollgedröhntem an Schlafmangel leidendem Zustand fand ich den echt gut. Außerdem gefällt mir das Lied - irgendwie.

Das große Rennen von Belleville

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Donnerstag, 16. Juli 2009, 15:02

Das sieht voll klasse aus! Der Zeichenstil hats echt drauf. Werd ich mir demnächst mal bestellen.

Klee

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Donnerstag, 16. Juli 2009, 15:11

Das ja schon ein Klassiker, das große Rennen von Belleville!

Keine Filmempfehlung (obwohl eigentlich schon, der Simpsons-Film war schon nicht wenig unterhaltsam), aber ich poste das jetzt trotzdem mal hier: Making of vom Simpsons-Film bei Galileo Haben wir erst gestern entdeckt, als wir uns die Synchronstimmen anschauen wollten, ist ein ganz netter Beitrag (und das von Galileo, uiuiui)

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