Freitag, 19. April 2024, 13:47 UTC+1

Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Kims Comiczeichenkurs Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

geodreieck

leeres Blatt

  • »geodreieck« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 25

Wohnort: Düsseldorf

Beruf: Kurzschluß-Beseitiger

  • Private Nachricht senden

1

Donnerstag, 2. März 2006, 20:09

Dauerfigur vs. Einzelcartoons

Viele Zeichner setzen auf eine Hauptfigur, die im Laufe der Zeit immer mehr Persönlichkeit
preisgibt und sich weiterentwickelt (Lucky Luke, Spirou,etc...) .
Auch in diesen Bereich fallen wohl Personengruppen mit individuellen Persönlichkeiten wie z.B. Die Schlümpfe,Die Asterix-Dorfgemeinschaft,...
Andere Zeichner produzieren überwiegend Einzelcartoons, ohne Zusammenhang.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Habt ihr eine "Dauerfigur" oder findet ihr Einzelcartoons besser ?!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »geodreieck« (2. März 2006, 20:10)


Janosch

Hobbyzeichner

Beiträge: 374

Wohnort: Bayern

  • Private Nachricht senden

2

Donnerstag, 2. März 2006, 20:16

Also ich häng mehr an der Einzelfigur. Weil man im Laufe der Comicserie etc. immer mehr über diese Figut erfahren kann und so auch die interresse der Leser steigern kann, bei einem einelnen Comic verliert der Leser schnell das interresse.

jojo

Freihandkünstler

Beiträge: 2 790

Wohnort: hessen

Beruf: nix!

  • Private Nachricht senden

3

Donnerstag, 2. März 2006, 20:17

ich mache momentan nur einzeltoons, finde aber persönlich diese "dauerfiguren" besser, da man die figur besser kennen und schätzen lernt.. und die gags dann irgendwie was persönlicheres kriegen..
natürlich gibt es aber auch sehr coole cartoon-serien ohne richtige hauptfigur.. (gute beispiele: DIPI / Miguel)
w w w . f r i s c h g e s t r i c h e n . n e t

geodreieck

leeres Blatt

  • »geodreieck« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 25

Wohnort: Düsseldorf

Beruf: Kurzschluß-Beseitiger

  • Private Nachricht senden

4

Donnerstag, 2. März 2006, 20:25

Ich mag eigentlich Dauerfiguren auch lieber, habe es aber noch nicht fertiggebracht eine eigene zu erschaffen. Ein Patentrezept für den Anfang gibt es vermutlich nicht, aber wie geht
man sowas an ? Personentyp,Umfeld,Handlung all das muss ja festgelegt werde... Oder einfach
draufloszeichnen ? Bis jetzt hat es bei mir jedenfalls noch nicht funktioniert :-(.

Geo

Tom Sausen

Tuscher

Beiträge: 1 884

Beruf: Designer/Illustrator

Danksagungen: 177

  • Private Nachricht senden

5

Donnerstag, 2. März 2006, 21:40

Sehe mich als Geschichtenerzähler und daher bevorzuge ich auch die Dauerfiugren/Serien, um die Charaktere weiterzuentwickeln.

D@rkmoon

leeres Blatt

Beiträge: 9

  • Private Nachricht senden

6

Freitag, 3. März 2006, 09:29

Geht mir auch so

Ich liebe es wenn diese Dauerfiguren anfangen zu leben. Den Charakter den sie bekommen sind gute Punkte zum festhalten... und wenn man eine Dauerfigur richtig gut erschaffen hat, schreibt sie einen vor wies weitergeht *gg* (kann manchmal auch stören)

Also bei mir entstehen solche Figuren aus versehen... und entwickeln sich... man probiert sie in einer Szene aus und bemerkt hoppla der ist ja gut... und dann tauchen Ideen um den Charakter wie von selbst auf

Bonk

Chefradierer

Beiträge: 1 225

  • Private Nachricht senden

7

Freitag, 3. März 2006, 11:41

Hat beides Vor- und Nachteile und ich finde, es sollte beides geben.
Ohne Hauptfigur kann man sowieso nur bei Cartoons arbeiten, bei Comicstrips braucht man fast schon feste Charaktere und bei einem Comicband geht es sowieso nicht mehr ohne.

Wenn man immer die selbe Figur hat, dann schränkt das auf der einen Seite ein, man ist stark an das Szenario gebunden.
Aber auf der anderen Seite kann man Gags machen, die ohne dass der Leser das Wesen dieser Comicfigur kennt, nicht möglich wären.

8

Freitag, 3. März 2006, 13:18

ich bevorzuge einzeltoons da ich eine figur nich immer gleich hinbekomm und deswegen keine serien mach. obwohl ich mir überlege mit meiner inge ("Benno zeigt") eine serie zu starten weil ich darauf angasprochen wurde. mal sehn....! :D

schnitter

Praktikant

Beiträge: 597

Wohnort: Mainz - ICE - München

Beruf: Administrator, Support, Zeichner

  • Private Nachricht senden

9

Freitag, 3. März 2006, 14:14

Nun... es gibt auch Dauerfiguren in einzelcomics....

Wenn mir eine Figur gut in der hand liegt, verwende ich sie auch in anderen Einzelbilder....

Diese Figur muss ja nicht immer das gleiche verkörpern....
www.schildkroetz.de

Weihnachten beginnt schon im August, wenn die Osterhasen und Schokoeier gegen Weihnachtsmänner und Lebkuchen ausgetauscht werden.

Sir Kay

Chefradierer

Beiträge: 1 440

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

10

Samstag, 4. März 2006, 08:16

schnitter spricht da das richtige an. Wenn man einen Cartoon/Strip zeichnet und einem die Figur gefällt, dann kann man sie andernorts auch wieder verwenden. So hat das Joscha Sauer gemacht mit seinem Tod, dem Yeti und dem Clown und dem mann in der Wand.
Wenn du die Figur schön findest, hindert dich nichts daran, sie in einem anderen Cartoon wieder zu verwenden.



Ich versuche eigentlich auch einen Einzelfigur zu erschaffen. Aber ich schaff das nicht. ;)
Denkt euch hier nen Link zu irgendwas lustigem

11

Samstag, 4. März 2006, 11:45

Man kann ja bei Dauerfiguren ja noch unterscheiden, ob diese immer nur Sachen erleben oder ob sie noch eine Zukunft haben!
Es gibt ja Comics, da gibts eine Hauptfigur und die erlebt in jeder "Folge" etwas neues. Aber diese Erlebnisse haben nichts miteinander zu tun!
Dann gibts diese Comics, die hintereinander eine Geschichte erzählen. Der Charakter wächst, wird älter und bekommt eine Zukunft (irgendwann iser dann auch tot!)

Also vielleicht hat mich jemand verstanden, momentan rede ich so verwirrt weils bei mir im Leben grad auch so verwirrt ist :(

Deadeye

Stiftehalter

Beiträge: 132

Wohnort: Hessen

Beruf: Schule

  • Private Nachricht senden

12

Samstag, 4. März 2006, 23:18

Also wo ich noch kleiner war hab ich ne figur gehabt die hieß Bubu Rund nen kreis mit beinen armen gesicht und mütze doch jetzt schau ich erst ma ne schöne dauerfigur zu finden vieleicht die schildkröte aus meinem avata oder rappi rabbit (nen hasen rapper) genau weiß ich noch net :D :D :D :D :D :D
:D

Death Eye

Chefradierer

Beiträge: 1 648

Wohnort: Salzburg

Beruf: Produktionsassistent für Film und Video

Danksagungen: 76

  • Private Nachricht senden

13

Sonntag, 5. März 2006, 14:51

ich finds besser wenn man sich die Figur entwickelt, alles im Leben verändert sich, also wieso nicht auch die Figur?

mfg Death Eye


@deadeye kann des sei dass du mein namen "copierst"?

Sir Kay

Chefradierer

Beiträge: 1 440

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

14

Sonntag, 5. März 2006, 14:52

Eine Comicfigur braucht die Zeitlosigkeit. Das wird sonst schnell zu unübersichtlich. Jede "Dauerfigur" die im moment auf dem Markt ist, wird nicht älter. Simpsons, Titeuf, Spirou et Fantasio usw usw usw etc.
Denkt euch hier nen Link zu irgendwas lustigem

Tom Sausen

Tuscher

Beiträge: 1 884

Beruf: Designer/Illustrator

Danksagungen: 177

  • Private Nachricht senden

15

Sonntag, 5. März 2006, 14:55

Hat auch einen guten Grund. Genrationen von Leser kennen die Figuren und mögen sie, sind mit dem jeweiligen Universum vertreut. Eltern erzählen ihren Kindern davon etc.! Und bei Comicstrips ist es auch sehr angenhem, wenn sich dieses Comicuniversum nicht verändert, sondern eine Konstante im Leben ist. Man liest in der Zeitung über Mord, Terror und unfähige Politiker, kommt zur Comicseite und sieht, dass bei Charlie Brown die Welt noch in Ordnung ist, er immer noch die Probleme von früher hat und fühlt sich heimisch.

oskar

Freihandkünstler

Beiträge: 3 246

Wohnort: München

  • Private Nachricht senden

16

Sonntag, 5. März 2006, 15:01

Wie haben die Toten Hosen so schön gesungen? "Entenhausen bleibt stabil" :D;)

Frogger

leeres Blatt

Beiträge: 1 997

  • Private Nachricht senden

17

Sonntag, 5. März 2006, 16:30

Obwohl, naja!
Alsso ganz war das ja nicht so mit den Entenhausenern!!!
Also auf jedenfall Donald hat sich weiterentwickelt. Der hat zwar die Äusserlichkeiten, die ihn auszeichneten behalten, aber vom Gesicht und Körper sieht man schon eine starke Veränderung, wenn man das heutige Mikeymouse-Heft mit dem ersten von 1950 (?) vergleicht. Aber das ist ja eigentlich bei jeder Comicfigur (Garfield, Calvin & Hobbes, ...) der Zeichner verändert auch seinen Stil, und damit halt auch die Comicfigur!
Um auf die Ursprüngliche Frage zurückzukommen:
Ich mag lieber Figuren, die in mehreren Cartoons (also Reihen) vorkommen. Diese Figuren haben dann meistens mehr details. Ausserdem haben sie einen eigenen Charackter, der sie auszeichnet und den der Leser kennt.
Dann muss man sich nicht immer neu "mit der Figur anfreunden". Mir gefallen aber auch einzelne Cartoons. Der nichtlustigmacher Joscha Sauer hat da meiner Meinung nach eine sehr gute Mischung gemacht. Er verwendet teilweise immer die gleichen Personen (Tod, Lemminge,Clown, Yeti, Mann in der Wand), hat aber auch Figuren, mit denen er nur einen toon macht. Die sind dann aber meistens nur als Nebenfiguren im Spiel . Im Vordergrund stehen dann wie gewohnt der Oudel des Todes, oder so...
MFG
Frogger

oskar

Freihandkünstler

Beiträge: 3 246

Wohnort: München

  • Private Nachricht senden

18

Sonntag, 5. März 2006, 18:05

Bei dieser "Stabilität" gehts weniger ums Aussehen, als darum, dass die Comic-Welt von Entenhausen von realen politischen Ereignissen vollkommen unberührt bleibt ;) Mit dem Aussehen hast du natürlich recht.

Tom Sausen

Tuscher

Beiträge: 1 884

Beruf: Designer/Illustrator

Danksagungen: 177

  • Private Nachricht senden

19

Sonntag, 5. März 2006, 18:17

Das Aussehen ändert sich immer mit der Zeit. Wobei auchd as stimmt nicht, meistens verändert sich das Aussehen nur in der Anfangszeit bzw. den ersten Jahren oft. Die Peanuts wurden nach den wechselhaften ersten Jahren auch dann so 30-40 Jahre "gleich" gezeichnet und das gilt auch für andere Comicstrips oder Asterix, Simpsons und co.

Frogger

leeres Blatt

Beiträge: 1 997

  • Private Nachricht senden

20

Sonntag, 5. März 2006, 19:30

Jaa, stimmt, bei Garfield war die größte Umstellung natürlich auch nur vom ersten bis zum dritten Band. Aber trotzdem, eine ganz leichte Veränderung lässt sich natürlich nicht vermeiden.
@Oskar: Ja, ach so meintest du das! Das liegt aber auch daran, dass die Ducks sich eh überhaupt nicht mit Politik beschäftigen, ausser den ganzen Wahlen und politischen Ereignissen, die in Entenhausen selber stattfinden. Das hat natürlich auch wieder damit zu tun, dass Donald Duck kein toon ist. Toons oder Strips, die jeden Tag in der Zeitung erscheinen, ernähren sich ja sozusagen von der Politik. Sie handeln ja davon, was gestern oder in der vergangenen Woche in der Welt passiert ist. Das kann man nicht mit Comics vergleichen, die sich über mehrere Seiten ziehen. Ausser Stritz natürlich, das ist so ziemlich einer der einzigen deutschen ganzseitigen Comics, die in einer Zeitung erscheinen!? Der erscheint glaub ich in der FAZ, oder? Die ist ja eh eine sehr politische Zeitung. Wenn dann im Moment politisch nix los ist, ist der Stritz ja auch niocht so gut. Das ist halt das Problem bei den Strips und Comics, die sich an der Politik und der Welt orientieren.
MFG
Frogger

Social Bookmarks


Thema bewerten