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Calvin

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261

Donnerstag, 26. April 2007, 16:31

Es ist auch nicht so wichtig.

Ich hab auch nur zum Ausdruck bringen wollen, dass ich deinen weitgestecketen Begriff "Söhne Gottes" in dieser Bibelstelle nicht mit den Menschen gleichsetzten kann, da die Bibelstelle explizit von art-, oder menschen-fremden Auswüchsen spricht, was meines Erachtens ein Vorhandensein einer nicht-menschlichen DNS vorraussetzt.

Und somit nicht ein geistiges Inbesitznehmen eines Mannes ist, der sich dann über seine Partnerin hermacht, sondern ein wie auch immer geartet Wesen, was Gefallen an den Frauen der damaligen Zeit gefunden hat und besondere Menschenwesen in die Welt gebracht hat.
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

Peter L. Opmann

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262

Donnerstag, 26. April 2007, 16:35

Wenn das so war, dann war - wie gesagt - durch die Sintflut damit bald wieder Schluß. :D

ingful

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263

Donnerstag, 26. April 2007, 17:07

Ich muß noch mal etwas einwerfen betreffs Gott:
7 Reden an die Toten
Ich hoffe, es hilft euch weiter.

Liebe Grüße.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Peter L. Opmann

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264

Donnerstag, 26. April 2007, 17:18

ingful, Du bist doch Hindu. Wieso gehst Du dann hier mit gnostischen Lehren hausieren?

Ich hab die sieben Reden aber nicht gelesen. Gibt's dazu nicht einen Abstract?

ingful

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265

Donnerstag, 26. April 2007, 17:26

Wer hat gesagt, daß ich Hindu bin? ?(
ich versuche die philosophische Wahrheit bewusst zu erkennen und das bedeutet nun mal, daß man sich breitgefächert informieren muß.
Einen Abstract zu den 7Reden?

Liebe Grüße.
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingful« (26. April 2007, 17:27)


Peter L. Opmann

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266

Donnerstag, 26. April 2007, 17:35

Zitat

Original von ingful
Da ich mich bisher etwas mehr mit den Vedischen Schriften auseinander gesetzt habe, als mit den Sumerischen Texten, folgt im weiteren eine Beschreibung, was man so alles in den Vedischen Schriften findet, und das ist nicht gerade von schlechten Eltern:

"Bei der vedischen Wissenschaft handelt es sich nicht um einen blinden Glauben oder um eine elitäre Universitätslehre, sondern um ein universales, klares und systematisches Wissen, das jeder Mensch klar erkennen und verstehen kann.
Die Vedischen Schriften (kurz Veden genannt) sind Weisheitsbücher, die vor 5000 Jahren in Sanskrit (altindische Sprache) niedergeschrieben wurden. 'Veda' bedeutet Wissen im Sinne von Weisheit.


Ich hab mich darauf bezogen.

Mit "Abstract" meinte ich: Was steht denn kurzgefaßt drin?

ingful

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267

Donnerstag, 26. April 2007, 17:52

Achso, naja, die Hindu-Religion basiert zwar zum Teil auf den Vedischen Schriften, aber für sich betrachtet sind die Vedischen Schriften in keiner Welt-Religion komplett vertreten und genau so betrachte ich die Veden auch: also zeitloses, umfangreiches und universales Wissen.

In den "7Reden" steht kurz gefasst folgendes drin:

Zitat


Das Pleroma (damit bezeichnet der Autor anscheinend die Allmacht) ist unergründlich und kann alles denk- und undenkbare hervorbringen. Es ist die Fülle und das Leere zugleich. Aus der Fülle geht also Alles hervor, auch Gott, welcher im Text als Sonne bezeichnet wird, dem der Teufel als Gegenpol gegenübersteht, ohne sich mit ihm zu Nichts zu verbinden. Das ist deswegen so, weil Gott und Teufel Kreaturen sind, so wie Menschen auch, also generell von gleicher Substanz, wenn man es so nennen will.
Dann gibt es aber auch noch das Göttliche Allumfassende Wesen, im Text Abraxas genannt, welches sowohl Gebärend als auch vernichtend zugleich ist, also noch über der Gott-Sonne.
Die Kreaturen sind in sich unterschiedlich, also etwas bestimmtes, im Gegensatz zum Pleroma, welches ohne Eigenschaften ist und zugleich alle Eigenschaften in sich vereint.
Damit eine Kreatur Frieden finden kann, muß sie sich ihrem Inneren Wesen zuwenden, also dem göttlichen Kern um sich nicht irgendwann durch Entfremdung (vom eigenen Inneren Wesen) im Pleroma aufzulösen in Gleichheit und Unbestimmbarkeit.


Liebe Grüße.
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Peter L. Opmann

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268

Donnerstag, 26. April 2007, 18:05

Danke sehr! Damit hast Du mir jetzt wohl eine Viertelstunde Lesen erspart.

Diese Lehre steht meinem christlichen Glauben ziemlich diametral gegenüber. Sie hat einen gewissen Charme, weil sie nach meinem Eindruck den Ursprung des Bösen - in ihrem eigenen System - ganz elegant erklärt. Für mich ist das weitgehend ein Rätsel: Gott ist allmächtig, und Gott ist ausschließlich gut, und trotzdem gibt es das Böse. Der christliche Glaube sagt grob: Das Böse kommt aus der Abwendung von Gott hervor - nicht ganz befriedigend; mit diesem Rätsel kann ich aber leben.

Aber ich habe nach meinem Eindruck den Vorzug, es mit einem persönlichen Gott zu tun zu haben, der mich kennt und mich auch in meinem Leben leitet. Wenn alles auf eine eher abstrakte Kraft zurückzuführen ist, dann finde ich bei (einem) Gott keine wirkliche Hilfe oder Zuflucht. Dann muß ich vielleicht auch vor einem Geisterreich Angst haben oder vor Unglück. Ich habe in einem Indienbuch mal gelesen:

"Es gibt bestimmte Tage, an denen man keine Reise unternehmen darf, weil die Sterne, die göttlichen Mächte, gegen eine Reise sprechen. Es gibt Tage, an denen man keinen Vertrag abschließen, andere, an denen man auf keinen Fall eine Ehe schließen darf. Wann die guten Tage sind, das liest der Priester aus den Sternen und aus den Handlinien."

Dazu ein Bibelzitat: "In der Welt habt ihr Angst, ich aber habe die Welt überwunden." (Johannes 16, 33)

ingful

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269

Donnerstag, 26. April 2007, 18:46

Zitat

Original von Peter L. Opmann
Danke sehr! Damit hast Du mir jetzt wohl eine Viertelstunde Lesen erspart.


Bitte, gern geschehen.

Zitat

Original von Peter L. Opmann
Diese Lehre steht meinem christlichen Glauben ziemlich diametral gegenüber. Sie hat einen gewissen Charme, weil sie nach meinem Eindruck den Ursprung des Bösen - in ihrem eigenen System - ganz elegant erklärt. Für mich ist das weitgehend ein Rätsel: Gott ist allmächtig, und Gott ist ausschließlich gut, und trotzdem gibt es das Böse. Der christliche Glaube sagt grob: Das Böse kommt aus der Abwendung von Gott hervor - nicht ganz befriedigend; mit diesem Rätsel kann ich aber leben.

Aber ich habe nach meinem Eindruck den Vorzug, es mit einem persönlichen Gott zu tun zu haben, der mich kennt und mich auch in meinem Leben leitet. Wenn alles auf eine eher abstrakte Kraft zurückzuführen ist, dann finde ich bei (einem) Gott keine wirkliche Hilfe oder Zuflucht. Dann muß ich vielleicht auch vor einem Geisterreich Angst haben oder vor Unglück.


nun, genau deswegen, weil ich Fragen hatte und habe, ging ich auf die Suche nach Wahrheit, denn nicht alle Fragen konnten oder wollten mir die Eltern, die Wissenschaft oder das Christentum beantworten.
An einen persönlichen Gott zu glauben, ist ja auch erst mal in Ordnung, wenn man bedenkt, daß Wir Personen (zumindest körperlich, denn die Seele ist ja nicht materiell) sind und da Wir von Gott abstammen, also nach Seinem Bildnis erschaffen, ist es auch erst mal logisch anzunehmen, daß Gott (oder zumindest unser Schöpfer, falls man von mehreren Göttern ausgeht) dann auch eine Person sein müsste.

Zitat

Original von Peter L. Opmann
Ich habe in einem Indienbuch mal gelesen:

"Es gibt bestimmte Tage, an denen man keine Reise unternehmen darf, weil die Sterne, die göttlichen Mächte, gegen eine Reise sprechen. Es gibt Tage, an denen man keinen Vertrag abschließen, andere, an denen man auf keinen Fall eine Ehe schließen darf. Wann die guten Tage sind, das liest der Priester aus den Sternen und aus den Handlinien."

Dazu ein Bibelzitat: "In der Welt habt ihr Angst, ich aber habe die Welt überwunden." (Johannes 16, 33)


In den Vedischen Schriften ist auch von Halbgöttern zu lesen, die für verschiedene Bereiche zuständig sind, so gibt es zum Beispiel die Glücksgöttin Laksmi. Und wenn sie Uns nicht wohlgesinnt ist, dann klingt es logisch an dem Tag keine großartigen Entscheidungen zu treffen.
Noch was zum Thema Angst: "Unwissenheit macht Angst, Wissen befreit"

Liebe Grüße.
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Peter L. Opmann

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270

Donnerstag, 26. April 2007, 19:04

Oben hat mal einer gefragt: Warum kann man den Indios am Amazonas nicht ihren Glauben lassen?

Da würde ich sagen: Sie können aus ihrer Abhängigkeit von unberechenbaren Mächten befreit werden. Wenn ich in Gottes Hand bin, kann mir kein Unglück geschehen.

Calvin

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271

Donnerstag, 26. April 2007, 19:22

hm... was mich konkret interessieren würde:

Ist eine Gesellschaft, in der sich jeder persönlich vor "einem" gemeinsamen Gott veranwortet, erfolgreicher, sozialer und zukunftsorientierter ?
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

Peter L. Opmann

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272

Donnerstag, 26. April 2007, 19:36

Steilvorlage! ;)

Ich bin jedenfalls, als ich das Indien-Buch aufschlug, auf ein Churchill-Zitat gestoßen (kurz vor der Unabhängigkeit Indiens):

"Die Macht wird in die Hände von Schurken, Gaunern und Freibeutern übergehen. Keine Flasche Wasser, kein Laib Brot wird steuerfrei bleiben... Es sind dies allesamt Strohmänner, von denen man in wenigen Jahren nichts mehr wissen wird. Sie werden sich gegenseitig bekämpfen, und Indien wird in politischen Zänkereien untergehen."

Man muß ja mit Chauvinismus sehr aufpassen, und ich bin bestimmt kein Anhänger des Kolonialismus. Aber dieses Churchill-Wort wurde von dem indischen Schiftsteller Kushwant Singh zitiert, der hinzufügte: "Churchills düstere Prophezeihung scheint sich zu erfüllen." (Newsweek, 3. Juni 1991)

noobody

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273

Donnerstag, 26. April 2007, 20:08

wahrscheinlich bin ich einfach nur ungebildet, aber es wundert mich das so ein thread so einen anklang findet...

mfg nobody 8)

Wasty

leeres Blatt

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274

Donnerstag, 26. April 2007, 21:15

Irgendwie meinen es Menschen so: Alles in der Bibel ist unrealistischer Unfug, alles im Koran entspricht der Realität und ist klasse...
Fußnote: Eine schwache Hand gehört gebrochen;
vielleicht wächst sie ja stark wieder zusammen!
-Die Partei

Peter L. Opmann

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275

Donnerstag, 26. April 2007, 21:44

Naja, die Bibel wird so stark angegriffen, weil sie auch eine so große Autorität beansprucht.

Aber es ist schon irgendwie kurios: Philosophische Schriften von Platon oder Homers Epen existieren nur noch als Abschriften aus dem Mittelalter. Ich habe aber noch niemanden gehört, der gesagt hätte: Das ist bestimmt alles falsch abgeschrieben, manipuliert, umgedichtet. Das ist gar nicht von Platon oder Homer geschrieben, sondern von irgendwelchen Stümpern, die sich bloß mit den berühmten Namen schmücken wollten. Platons Werke stammen gar nicht aus dem vierten Jahrhundert vor Christus, sondern sind viel später geschrieben worden... etc.

Chrizzlybear

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276

Freitag, 27. April 2007, 09:01

Das ist nicht wahr. Es gibt Originale. Z.B. ein Stück des Dichters Aischylos.
Es wäre auch viel mehr erhalten, wäre die Bibliothek von Alexandria nicht abgebrannt. Tja... wäre hätte würde... hilft nix.

Peter L. Opmann

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277

Freitag, 27. April 2007, 09:07

Ich sagte ja nur: Es gibt fast nichts mehr. Originalschriften aus der Bibel gibt's ja auch nicht mehr, aber Abschriften, die bis ins 1. Jahrhundert zurückgehen. Die Funde von Qumran (Schriften des AT aus vorchristlicher Zeit) zeigen zudem: Da ist auch sehr sorgfältig abgeschrieben worden - die späteren Abschriften stimmen wortwörtlich mit ihnen überein. Trotzdem hat die historisch-kritische Theologie die Bibel komplett auseinandergenommen.

Calvin

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278

Freitag, 27. April 2007, 09:46

Ist ja auch kein Wunder bei unserer heutigen Gesellschaft, die alles versucht wissenschaftlich zu beweisen, obwohl es viele Dinge gibt, die sich bisher nicht oder nie in ein Modell oder wiederholbare Experimente ausdrücken lassen. Aber genau aus diesem wissentschaftlichen Grund, als nicht belegbar angesehen werden.

Ich kenne eine Menge Berichte von Menschen, die auf Gottes Wort vertrauen, mit den Dingen, die sich gerade nicht wissenschftlich erklären lassen und die die verücktesten "unwissentschaftlichen" Sachen erleben, die nur ein externes Eingreifen in unser "System" als Erklärung zulassen.
"Ich denke, also bin ich" - "Ich bin, also denke ich?"

Chrizzlybear

unregistriert

279

Freitag, 27. April 2007, 11:08

Von irgendeinem Volk, (der Name ist mir nicht mehr im Gedächtnis) wurde eine Schrift gefunden, die von der Sintflut handelt. Die passt auch genau in die Zeit. Es ist sicher, dass mit der Sintflut das Schwarze Meer gemeint ist, denn das gab es nicht immer. Geologen haben nachgewiesen, dass das Schwarze Meer sehr plötzlich und schnell entstanden ist, wie eine Flut. Ich habe leider die Dokumentation nicht mehr genau in Erinnerung, das ist blöd. Mehr kann ich also nicht sagen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrizzlybear« (27. April 2007, 11:11)


Peter L. Opmann

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280

Freitag, 27. April 2007, 11:56

Das ist ein interessantes Thema. Ich find's ja gut, wenn man versucht, diesen Bericht mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden. Aber bei der Sintflut haben sich Dinge abgespielt, denen Wissenschaftler sicher nicht zustimmen.

Bei der Schöpfung hatte die Erde ursprünglich eine Art Wasserhülle. Gott schuf nämlich eine "Scheidung zwischen den Wassern" im Himmel (also im Orbit) und auf der Erde. Bei der Sintflut wurden Schleusen des Himmels geöffnet, und alles Wasser oberhalb der Scheidung stürzte auf die Erde. Kann sein, daß dabei das Schwarze Meer entstanden ist, das war aber sicher nicht die einzige Folge (wenn man der Bibel folgt). Den der türkische Berg Ararat war immerhin bis zur Spitze im Wasser verschwunden.

Es wurde ja auch praktisch die gesamte damalige Weltbevölkerung ausgelöscht, wobei freilich nirgends steht, wieviele Menschen das waren.

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