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Fräggl

leeres Blatt

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141

Donnerstag, 12. April 2007, 23:40

Zitat

Original von b.m.

wenn du mir aber nur einen beweis dafür bringst, dass dein kühlschrank den urknall gezaubert hat oder die allerersten teilchen zusammen gebastelt hat, dann werde ich ab sofort meinen kühlschrank anbeten!
;)


Also wenn man nen kühlschrank abschaltet und ne schale mit Fleischsalat reinstellt und dann 2-3 Wochen wartet, naja dann beginnt da drin auch was zu leben. ;)
Zählt das auch als Beweis ?
Nur weil ich unter Verfolgungswahn leide, heisst das nicht, das da niemand ist der mich verfolgt.

142

Donnerstag, 12. April 2007, 23:50

@ De LilaLaunemary: du brauchst sie ja ich durch zu lesen! :)

b.m.

Hobbyzeichner

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143

Donnerstag, 12. April 2007, 23:52

ahhhhhrrrr...das ist der beweis!!! ich werde kühlschrankmissionar!!! :D

...aber eigentlich ein schönes gleichnis:

du hast eine schale fleischsalat in den kühlschrank gestellt und es entwickelt sich etwas ohne das du eingreifst, alles von alleine.
aber wer hat die erde (das universum) in den kühlschrank gestellt??

Fräggl

leeres Blatt

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144

Freitag, 13. April 2007, 00:03

Das is ne verdammt verzwickte Frage. Hättest du nicht lieber fragen können wer die Kokosnuss geklaut hat? :D
Ha! Ich habs die Antwort ist.......42 basta! ;)
Nur weil ich unter Verfolgungswahn leide, heisst das nicht, das da niemand ist der mich verfolgt.

Hillerkiller

Hillerious

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145

Freitag, 13. April 2007, 00:12

Ich muss hier ganz kurz was einwerfen:
Zu der Frage "Warum denn etwas, was man nicht beweisen kann"
Es wäre wohl der letzte Wunsch eines Gläubigen die Existenz Gottes und die vollkommene Wahrheit der Bibel zu beweisen.
Nun stell dir das doch mal vor!
Was wäre denn auf der Welt los, wenn die Existenz Gottes und damit auch seiner Lehre und Worte unbestreitbar unterlegt wäre? Jeder der kein gottgefälliges Leben führt wäre ein rießen Narr! Und das wäre eine solche Einengung und -schränkung sämtlicher Entscheidungsfreiheiten und Rechte.
Also seid froh, dass es jedem selbst überlassen ist, an was er glaubt und an was nicht und akzeptiert es, wenn andere können was ihr nicht könnt.

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146

Freitag, 13. April 2007, 00:26

Amen.


Fräggl

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147

Freitag, 13. April 2007, 00:29

@ Hiller
Da hast du recht. Angenommen ''da oben'' wäre jemand der dich tag und nacht beobachtet, der dann natürlich alles sehen würde was man so treibt. Dann drängt sich doch einem eher der gedanke der totalen überwachung auf und nicht der, das man wohlbehütet ist.
Ist natürlich alles nur blanke theorie.
Mir ists auch egal wer, wie, an was glaubt, solange er\sie dabei glücklich ist was solls.
Meine lieblingsvorstellung zu gott ist beispielsweise die, das gott ein verbitterter renter ist, der auf seinem balkon sitzt und mit nem luftgewehr auf kleine kinder schiesst.
Nur weil ich unter Verfolgungswahn leide, heisst das nicht, das da niemand ist der mich verfolgt.

Hillerkiller

Hillerious

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148

Freitag, 13. April 2007, 02:06

Ja, das Bild is toll :D
Obwohl Gott ja nur auf Kinder schiesst, die ihren Spinat nicht aufgegessen haben.

Bonk

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149

Freitag, 13. April 2007, 09:51

Wer Gott wirklich kennen lernen will, muss sich schon auf den Weg einlassen, den er vorgegeben hat und dieser Weg geht über den Glaube. Die pseudowissenschaftlichen Diskussionen über die Existenz von Gott oder die Entstehung der Welt bringt einen nicht weiter. Die kann man endlos führen. Die Existenz von Gott lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Aber grade die Leute, die nicht an Gott glauben, wollen ständig ihr Gewissen beruhigen und sich vergewissern, dass Gott nicht existieren kann. Denn wenn es ihn doch gäbe wären sie ja ziemlich am Arsch. :D
Aber wer nicht versucht, ihn kennen zu lernen, der wird auch keine Antwort finden.

Paulus schreibt schon vor 2000 Jahren, dass die Welt mit all ihrer Weisheit Gott nicht erkannt hat. Heute haben wir einiges mehr an Wissen, aber haben uns sogar noch weiter von Gott entfernt.

Wie kommen wir eigentlich dazu, das menschliche Denken als allumfassende Wahrheit zu betrachten? Ich hoffe, das darf man auch mal in Frage stellen. Den Glaube in den menschlichen Verstand. Unser Denken richtet sich auf unsere Wahrnehmung und ist beschränkt durch unsere Hirnkapazität.
Wenn wir zum Beispiel einen mathematischen Beweis betrachten, dann muss die große Schlussfolgerung immer in kleine Schritte zerlegt werden, die für sich alleine nachvollziehbar sind und daraus schließen wir, dass der gesamte Beweis stimmt. Deshalb denke ich, dass wir nur etwas begreifen können, das sich in so kleine Schritte zerlegen lässt. Und etwas, das man als Ganzes betrachten muss und nicht zerlegen kann, können wir nicht begreifen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (13. April 2007, 10:01)


Peter L. Opmann

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150

Freitag, 13. April 2007, 10:10

Gut gesagt. Vermutlich liegt der Impuls nahe, das nicht nachvollziehen zu wollen, was man nicht nachvollziehen kann. Menschen müssen wohl erstmal von ihrem hohen Roß runter, wenn sie sich auf Gott einlassen. Und da ist vielen ihr Stolz im Weg (ich weiß, wovon ich rede - war bei mir lange auch so).

ingful

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151

Freitag, 13. April 2007, 11:54

Da ich in der Vergangenheit schon mal mit meinem Weltbild auf die Nase gefallen bin, als ich es anderen Menschen präsentiert habe, halte ich mich mal einigermassen bedeckt zu dem Thema Gott.

Ich glaube nicht an den Biblischen Gott, sondern mehr an den, der in den Vedischen Schriften beschrieben steht, aber letztlich geschieht eh jedem Menschen nach seinem Glauben, wenn er/sie diesen Glauben noch nicht in Wissen umwandeln konnte. Denn wenn jemand weiß, braucht er/sie nicht mehr zu glauben.

Liebe Grüße
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes (Salvador Dali)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ingful« (13. April 2007, 11:57)


kleines grünes

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152

Freitag, 13. April 2007, 15:29

hmm. ich glaube, dass es leute, die wirklich fest an gott glauben, echt gut haben. glaube gibt sicherheit, ein zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen gläubigen und man hat für alles ne ausrede (weil gott es so will). manchmal wünsch ich mir das auch.
ansonsten bin ich der meinung, gott ist wie alkohol: ein gläschen ab und zu ist toll, aber zu viel ist auf dauer echt ungesund...
aldi kaffee SOLL anders schmecken als die original wagner steinofenpizza!

Fuchsi

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153

Freitag, 13. April 2007, 16:28

Glaube ist Hoffnung - ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll.

Übrigens möchte ich mal anmerken, dass GLAUBE sich nicht durch WISSEN definiert - wenn ich etwas weiß bzw. kraft meiner Sinne verifizieren kann (oder glaube, das zu können, denn tatsächlich ist ja auch unsere Verifizierungsfähigkeit sehr relativ), ist es nicht mehr nötig, daran zu glauben - die Kritik, dass noch nie jemand Gott gesehen hat, geht insofern am Kernpunkt vorbei.
An etwas zu glauben, dass ich eben nicht weiß und auch nicht wissen kann, ist ein Akt des Vertrauens und eben aus dem Vertrauen entspringt wiederum Hoffnung.
Just because you're necessary doesn't mean you're important.


Peter L. Opmann

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154

Freitag, 13. April 2007, 17:38

Sokrates sagte: Ich weiß, daß ich nichts weiß. Und ein Freund wies mich mal treffend darauf hin, daß wir im Alltag wesentlich mehr glauben, als uns selbst bewußt ist. Wenn ich zum Beispiel einen Brief in den Briefkasten werfe, GLAUBE ich, daß der Kasten auch geleert wird und irgendwer meinen Brief weiterbefördern wird. Ich GLAUBE, daß meine Freundin mich auch nächste Woche noch mögen wird, obwohl ich das niemals sicher wissen kann. Und so weiter.

Mein Glaube an Gott hat aber doch ein bißchen was mit Wissen zu tun. Nicht im Sinne des wissenschaftlichen Beweises, wie oben gefordert. Aber es ist eben nicht Glaube im Sinne der Beispiele des Briefkastens oder der Freundin, sondern im Sinne einer Überzeugung. Wissenschaftliche Beweise gibt es, wenn ich Sir Karl Popper folge, überhaupt nicht. Aus logischen Gründen kann ich lediglich falsche Hypothesen widerlegen. Alles, was über einen Zirkelschluß hinausgeht, läßt sich niemals beweisen (wobei ich nicht sicher bin, wie sich das mit mathematischen Beweisen verhält, Bonk).

Wasty

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155

Freitag, 13. April 2007, 17:51

Ich wachse in einem sehr christlichen (katholisch) Dorf auf. Und was mir daran nicht gefällt, ist, dass man an Gott und die katholische Überzeugung glauben muss. Abgesehen davon, ist die Messe furchtbar nicht-Kindergeeignet. ;)
Fußnote: Eine schwache Hand gehört gebrochen;
vielleicht wächst sie ja stark wieder zusammen!
-Die Partei

Bonk

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156

Montag, 16. April 2007, 21:02

Zitat

Original von Wasty
Ich wachse in einem sehr christlichen (katholisch) Dorf auf. Und was mir daran nicht gefällt, ist, dass man an Gott und die katholische Überzeugung glauben muss. Abgesehen davon, ist die Messe furchtbar nicht-Kindergeeignet. ;)


Sowas kann ich auch nicht leiden. Und wer mal etwas in der Bibel liest, der wird erkennen, dass dieser äußerliche Frömmigkeit, nur um bei anderen Menschen Ansehen zu bekommen, ein Punkt ist, der von Jesus heftig kritisiert wird. Diese Heuchelei ist für Gott ohne Wert, nur die innere Überzeugung zählt.
Die Pharisäer damals waren ähnlich drauf und da existieren durchaus Parallelen zu manchen christlichen Gemeinschaften von heute.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (16. April 2007, 21:09)


James Theodor Night

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157

Montag, 16. April 2007, 21:03

Ich schaffe es einfach nicht an Gott zu glauben. Ich habe es ja versucht, aber ich brauche einfach Beweise, aber sowas gibt es ja nicht. Ich glaube dafür an "Mutter Natur", da ich weiß, dass es die Natur gibt und die lebenswichtig ist. Aber beim Thema "Gott" gibt es bei mir Probleme.

Bonk

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158

Montag, 16. April 2007, 21:08

Ich kann dir eigenltich nur ein paar Tipps geben:
1. beten
2. in der Bibel lesen
3. Gemeinschaft zu Christen suchen

Ich denke, dann wirst du Gott kennen lernen. Vergiss mal die Fixierung auf Beweise, sondern man muss versuchen, eine geistige Verbindung zu Gott aufzubauen. Man muss sozusagen sein Herz öffnen. Ist doof zu beschreiben, aber wenn man einfach auf Beweise wartet, wird man Gott nicht kennen lernen können. Glaube kommt nicht einfach von heute auf morgen, sondern ist etwas, das wachsen muss.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (16. April 2007, 21:10)


James Theodor Night

unregistriert

159

Montag, 16. April 2007, 21:12

Ich habs in den Ferien mit der Kinderbibel versucht. Mit massenhaft Nackbildern. Das ist ja fast ein Porno^^.
Naja, mit dem Glauben hat es bei mir eh nie ganz geklappt. Ich hab schon mit sechs Jahren unsern Pfarrer mir Fragen genervt, wie man Wunder machen kann und ob es das überhaupt gibt^^.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »James Theodor Night« (16. April 2007, 21:16)


Hillerkiller

Hillerious

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160

Montag, 16. April 2007, 21:21

Zitat

Original von James Theodor Night
Ich habe es ja versucht, aber ich brauche einfach Beweise, aber sowas gibt es ja nicht.

Tut mir Leid, aber du hast nicht verstanden was Gott ist.
Wenn dus wirklich versucht hast und daran glauben willst, warum tust dus dann nicht?

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