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Bauchgrummeln

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1

Dienstag, 9. Mai 2006, 19:57

Facharbeit über Comics

Hallo hallo,

bin ja jetzt in der K12 und muss meine Facharbeit schreiben.
Ich hab ein Thema gewählt was mich wenigstens halbwegs interessiert.
D.h. Comics und alles was dazu gehört.
Auf einen Titel der Arbeit habe ich mich noch nicht festgelegt (mach ich zum schluss).
Dumdidum.

Der praktische Teil der Arbeit soll aus einem eigenen Comic bestehen.
Kurzcomics krieg ich ja noch so hin. Das sind dann bei mir auch immer nur so 4 oder 5 Panels, aber wenn ich was längeres erarbeiten soll, was dann auch noch etwas Anspruch beinhalten soll, setzt es bei mir aus.
Deshalb komme ich auch hierher. ^^
Ich wollte anfragen, ob irgendeiner eine Idee für eine einigermaßen gute Story hat. Ich hab mir überlegt, dass das Hauptthema sich mit dem schulischen Leistungsdruck in Japan beschäftigen soll, wobei ich unbedingt einen Selbstmord einbauen will. (jahaaa! Am besten auf Schienen)
Der Umfang sollte 10 - 15 Seiten betragen.

Falls einer eine Idee hat, kann er die gerne kundtun, da ich kein As im Story-Writing bin. -.-°

Bin auch für ne ganz andere Stories offen,
Bedingung ist nur, dass es eine ernste Problematik behandelt.
Leben ist wie Zeichnen - nur ohne Radiergummi

night

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2

Dienstag, 9. Mai 2006, 21:56

RE: Facharbeit über Comics

Wow... find ich gut... mit Ideen kann ich leider in den seltensten Fällen dienen. Aber hier kommen bestimmt noch sinnvolle Beiträge von all den kreativen Köpfen.
Zensur der schlimmsten Art, ist die Angst vor dem eigenen Wort. (Heinrich Heine)

Bauchgrummeln

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3

Dienstag, 16. Mai 2006, 20:37

Mal ein Zwischenbericht:
Ich habe inzwischen mein Konzept erstellt, aber wahrscheinlich wird eh nochmal alles über den Haufen geworfen, umpositioniert, umformuliert und im schlimmsten Fall, das Fach umgewählt! 8o

soviel dazu:

Facharbeit: Comics bzw. Sequentielle Kunst

1.Einleitung (eigene Erfahrungen, Klischees, „kratzen an der Oberfläche“, Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis, usw.)

2.1 Definition von Comic, Sequentieller Kunst, Graphic Novells, Cartoons usw.
2.2 Derzeitiges Bild der Gesellschaft von Comics etc. (Umfrage, Vergleich: Früher – Heute)
2.3 Comic als Jugendkultur

3.1 Historischer Ursprung der Comics
3.2 Geschichte des Amerikanischen Comics
3.3 Geschichte des Europäischen Comics
3.4 Comics außerhalb von Europa und Amerika

4. Comics/Sequentielle Kunst:
- als non-verbales Kommunikationsmittel
- im Marketing (Aufdrucke, Markenfiguren, usw.)
- in der Schule (Folien)
- in Videospielen (Adventures)
- in der Mode (Mode nach dem Vorbild von Comics)
- im Kino (Filme mit einem Comic als Basis, z.B. Superman, From Hell, Sin City, etc.)

5. Die Comicfigur
5.1 Körper, Proportionen, Karikatur
5.2 Charakteristik
(5.3 Eigenversuche)

6. Will Eisner als wichtigster Vertreter des Mediums Comic
6.1 Biographie
6.2 wichtige Werke und sein Einfluss

7. Entwicklung eines eigenen Comics und Dokumentation
Thema: Leistungsdruck an jap. Schulen und deren Konsequenzen auf die Schüler
7.1 Dokumentation und Kommentation
(Anwenden von Arbeitstechniken)
7.2 Erklärung der Thematik

8. Schlusswort und eigene Wertung

Literatur:
- „Comics and Sequential Art: Principles + Practice of the World's most popular Art Form!“
Will Eisner
- „Graphic Storytelling“
Will Eisner

Änderungen vorbehalten!!!

Kritik, Anregungen oder etwa Wünsche? :]
Leben ist wie Zeichnen - nur ohne Radiergummi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bauchgrummeln« (16. Mai 2006, 21:14)


Miguel

Tuscher

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4

Dienstag, 16. Mai 2006, 20:51

Comics sind nonverbal? Sprechblasen?!

Adventures im Comic-Stil habe ich schon gesehen, aber keine wirklichen Comic-Adventures. Aber so gut kenne ich mich auch nicht bei Spielen aus.

Die Wechselwirkung Comic/Film finde ich spannend. Comicverfilmungen, Comicästhetik auf der einen Seite und auf der anderen hat natürlich auch der Comic viel Know How vom Film übernommen.

Ansonsten: Mach es nicht so trocken! Seitenlange Abhandlungen über Comics in aller Welt und ihre Geschichte... Gääähn! Mach es so, dass man es gern liest! Das heißt: begeistere den Leser vom Medium Comic! Was, wenn es von jemandem bewertet wird, der Comics für Kinderkram hält? Den musst Du mitreißen! Umhauen! Mach ihm klar, was ein Comic wirklich ist und was er kann!

Sir Kay

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5

Dienstag, 16. Mai 2006, 20:54

Ich sag euch, das mach ich auch mal. Eine Facharbeit von Comics. Wie kooooool. ich bin schon ein richtiger Spezialist. Onömopätöien. 8) :P
Denkt euch hier nen Link zu irgendwas lustigem

Bauchgrummeln

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6

Dienstag, 16. Mai 2006, 21:01

Zitat

Original von Miguel
Comics sind nonverbal? Sprechblasen?!


non-verbal sind sie, wenn sie bilder in anleitungen für geräte sind.
mir fällt das wort grad net ein.
eine bildliche darstellung die erklärend sein soll... >.< menno

Zitat

Original von MiguelAdventures im Comic-Stil habe ich schon gesehen, aber keine wirklichen Comic-Adventures. Aber so gut kenne ich mich auch nicht bei Spielen aus.


Ich hätte da so an "The Day of the Tentacle" gedacht, oder an "Monkey Island 3"... ^^

Zitat

Original von MiguelDie Wechselwirkung Comic/Film finde ich spannend. Comicverfilmungen, Comicästhetik auf der einen Seite und auf der anderen hat natürlich auch der Comic viel Know How vom Film übernommen.


Dummerweise das Gebiet, wo ich mich am wenigstens auskenne, aber da es mir erwähnenswert schien hab ichs mal in die liste aufgenommen.

Zitat

Original von MiguelAnsonsten: Mach es nicht so trocken! Seitenlange Abhandlungen über Comics in aller Welt und ihre Geschichte... Gääähn! Mach es so, dass man es gern liest! Das heißt: begeistere den Leser vom Medium Comic! Was, wenn es von jemandem bewertet wird, der Comics für Kinderkram hält? Den musst Du mitreißen! Umhauen! Mach ihm klar, was ein Comic wirklich ist und was er kann!


Ich werde schaun dass ich ein gesundes maß von staubtrocken zu feuchtfröhlich halten werde. Aber sowas wie geschichtliche Entwicklung muss wohl einfach sein, wobei ich das gar net so uninteressant finde!
Ansonsten werde ich auch gegen das Kinder-Comic-Klischee ankämpfen! Ist doch klar! Irgendwie muss ich doch auch meine Ehre verteidigen! :D
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Miguel

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7

Dienstag, 16. Mai 2006, 21:07

Zitat

Original von Miguel
Die Wechselwirkung Comic/Film finde ich spannend. Comicverfilmungen, Comicästhetik auf der einen Seite und auf der anderen hat natürlich auch der Comic viel Know How vom Film übernommen.


Der Comic hat sicherlich viel gelernt: Kameraplatzierung, Drehbuchtheorie etc., aber eigentlich serviert der Comic alles genau wie ein Film, nur dass Du beim Film 24 bzw. 25 Bilder pro Sekunde hast, Ton dabei und keine Onpos. Beim Comic entscheidest Du Dich für einen Zeitpunkt, der am aussagekräftigsten ist und stellst ihn dar.

Viel Erfolg noch!

Bonk

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8

Dienstag, 16. Mai 2006, 23:38

RE: Facharbeit über Comics

Zitat

Original von Bauchgrummeln
Ich wollte anfragen, ob irgendeiner eine Idee für eine einigermaßen gute Story hat. Ich hab mir überlegt, dass das Hauptthema sich mit dem schulischen Leistungsdruck in Japan beschäftigen soll, wobei ich unbedingt einen Selbstmord einbauen will. (jahaaa! Am besten auf Schienen)
Der Umfang sollte 10 - 15 Seiten betragen.

Falls einer eine Idee hat, kann er die gerne kundtun, da ich kein As im Story-Writing bin. -.-°


Wie kommt man denn auf so ein Thema? 8o
Aber gut, ich will hier mal kurz ein Brainstorming machen, was mir zu dem Thema so alles einfällt, und das man in die Story eventuell einbauen könnte.

SelbstmordkandidatIN liegt auf den Schienen und der Zug fährt auf dem Gleis daneben vorbei. Bzw. er entscheidet sich im letzten Moment vom Gleis zu springen und dann kommt von der anderen Seite auch ein Zug und erwischt ihn.
Aber ich glaub das geht schon in die funny Richtung und du willst ja was ernstes machen.

Prinzipiell gut ist es, wenn du nen Rahmen zwischen Einleitung und Ende finden kannst. Vielleicht wartet der Vater des Kindes am Anfang am Bahnsteig auf seinen Zug und ärgert sich, dass der Zug Verspätung hat. Und am Ende wieder das selbe. Da wäre nochmal eindrucksvoll unterstrichen, wie krank die Gesellschaft eigentlich ist: da wirft sich jemand vor den Zug und alle schimpfen nur, dass sie später ankommen.

Nur ist das ein schwieriger Einstieg in die Story vermutlich.
Zuerst könnte man schildern, wie das Kind von allen Seiten unter Druck gesetzt wird. Das geschieht nicht autoritär, sondern mehr subtil, es wird an das Kind eine enorme Erwartungshaltung gestellt. Das Kind versucht auch, dem gerecht zu werden. Dann muss klar werden, wie einsam und verzweifelt das Kind ist und es könnte vielleicht noch irgendjemandem die Versagensangst anvertrauen, der ihn aber energisch auf seine Pflichten hinweißt. Dann geht es schief, Prüfung durchgefallen und schmeisst sich vor nen Zug.

Und 10 bis 15 Seiten, da hast du dir was vorgenommen. Für eine Seite braucht man etwa einen Tag, kann man sagen. Kommt natürlich auch drauf an, wie schnell du bist. Jedenfalls viel Arbeit. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Bonk« (16. Mai 2006, 23:41)


Gatta

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9

Samstag, 3. Juni 2006, 00:02

Du hast auch eine Facharbeit über Comics? Das ist ja super :)
Mir wurde immerhin schon ein Thema vorgegeben, allerdings weiß ich selbst noch nicht genau wie ich es umsetzen werde. Zum Glück hat man ein Jahr Zeit :D
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10

Samstag, 3. Juni 2006, 00:02

ein jahr is schnell rum! ;)
meistens is das jahr nach ziemlich genau einem jahr vorbei! dann fängt das nächste jahr an, dass dann wieder ein jahr lang ist...! :tongue:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benno« (3. Juni 2006, 00:03)


Gatta

leeres Blatt

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11

Samstag, 3. Juni 2006, 00:11

*g* Das schon ja ;) Zum Glück gibt es die Sommerferien, in denen "jeder *räusper* Abiturient mit seiner Facharbeit anfängt ^^. Naja, ich habs mir wirklich ganz fest vorgenommen. Ganz davon abgesehen, dass ich schon ein paar Skizzen gemacht und mir Gedanken über den Aufbau gemacht habe. Kann man das als Anfang bezeichnen!? Naja, für mich ist das schon mal gut ;)
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oskar

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12

Samstag, 3. Juni 2006, 10:54

Heißt das du schreibst auch über Comics, oder? Wie lautet denn dein Thema?

13

Samstag, 3. Juni 2006, 11:58

ich würde mir einen coolen titel enfallen lassen...zum beispiel
"comic- ein zirrostratus am Horizont der kunst"...oder so! :D
aber das hängt eben von dem jeweiligem konkreten thema ab!

Bauchgrummeln

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14

Sonntag, 30. Juli 2006, 11:20

Hallo, mal wieder

da ich nun auch endlich sommerferien habe, will mich mal richtig anstrengen, damit sich mein Facharbeitsblatt auch füllt und nicht mehr so traurig leer ist.
Mir fehlt allerdings noch eine wichtige Quelle und im I-net finde ich nicht wirklich was, oder bin zu doof zu suchen.
Ich hab jetzt schon ganz viele Quellen, die eher die positiven Seiten von Comics schildern, allerdings habe ich nur sehr wenig brauchbare kritische Stimmen (---> Problem).

Kann mir jemand ein Buch oder eine Seite empfehlen, die sich kritisch mit Comics auseinandersetzen?

Und wie kann ich Comics eindeutig von Mangas abgrenzen?
Mir fiele da nur Themenwahl und Zeichenstil ein. ^^°
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Miguel

Tuscher

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15

Sonntag, 30. Juli 2006, 12:00

"Manga" bedeutet ja "Comic", insofern fiele mir außer Deinen genannten Kriterien nur noch die geografische Herkunft ein. Vielleicht die von Scott McCloud genannten bildsprachlichen und narrativen Unterschiede, aber sonst... die Zielgruppe?! Naja...

Bauchgrummeln

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16

Sonntag, 30. Juli 2006, 17:15

was meinst du mit bildsprachlichen und narrativen unterschieden?
die technik wie eine seite aufgebaut ist, ist ja bei beiden fällen diesselbe und zwar in meisten Fällen mit Panels (Ausnahmen gibt es immer), was ja wohl das geläufigste ist.

Und was heißt in dem Fall narrativ?
Sprechblasen...?

^^°
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Scurfio

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17

Sonntag, 30. Juli 2006, 19:59

Also was sicher ein interessanter Unterschied zwischen Manga u. westlichem Comic ist, ist die Kultur die dahinter steht.
Die japanische Lebensweise prägt die Mangakultur nämlich ziemlcih stark, zum Beispiel in ihren Themen, in den Verhalten der Figuren und den darin gezeigten Wertvorstellungen.

Es ist zB interessant, dass typische Mangafiguren dem überzeichneten Schönheitsideal der Japaner entsprechen (große Augen, Kindchenschema, Schuluniformen...)

Auch der Humor ist sicherlich ein sehr eigener...

Die Technik des Seitenaufbaus unterscheidet sich zwischen den beiden aber Comicarten auch oft:
westliche Comics bestehen meist aus einzelnen Bildern, in denen jeweils eine richtige kleine Handlung zu sehen ist.
Mangas bestehen meist aus vielmehr bildern, da sie (ähnlich wie ein Film) oft für jede einzelne Bewegung schon ein Panel einsetzen.

naja... vielleicht kann dir das ja ein wenig weiter helfen ^^

Mr.Manga

Tuscher

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18

Sonntag, 30. Juli 2006, 20:41

Das mit dem Seitenaufbau ist mir neu. Aber was Kultur angeht stimme ich zu.
Geht vieleicht nur mir so aber ich meine der seitenaufbau ward bis jetzt in meinen manga Künstlerrisch frei gewählt oder vom verlag wegen sprachunterschieden angepast worden aber sonnst nicht groß verändert. (Erfahrung durch blättern der Originale auf Japanisch bei meinem Manga Dealer) :D

Mein Schmusekätzchen ^^

metalizer

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19

Montag, 31. Juli 2006, 21:10

Servus erstmal *neu hier sei*

Zum Thema "Comic als Facharbeit" kann ich nur eins sagen: beim praktischen Teil (also dem eigenen Comic) SEHR vorsichtig mit der Story sein!
Ich hatte selber einen Comic als Facharbeit gemacht und bin damit tierisch auf's Maul gefallen, weil meine Lehrerin scheinbar Maßstäbe für eine deutsche Kurzgeschichte an die Story gestellt hat... natürlich ohne dies zu erwähnen oder mich bei den Besprechungsterminen darauf hinzuweisen... (O-Ton: "Die Zeichnungen passen schon, aber ich kann das jetzt nicht alles lesen - mach so weiter!" -> Ende vom Lied: die Hälfte der Punkte gab's auf die Story...)

Also: wenn du einen Termin hast, unbedingt darauf bestehen, dass der Comic nicht nur angeschaut, sondern auch gelesen wird... besonders, wenn der Lehrer schon älter ist und nicht wirklich Ahnung von Comics hat!
Und für den theoretischen Teil: Unbedingt Wilhelm Busch erwähnen! *g*

Bauchgrummeln

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20

Dienstag, 1. August 2006, 21:11

Danke für die Antworten, bin jetzt halbwegs im Bilde, aber die Story von Metalizer schockt mich jetzt irgendwie.
Ich werde peinlich drauf achten, dass meine Betreuerin die Comic auch lesen wird, vor allem weil sie eine ältere Person ist, die auch desöfteren recht verstreut ist ("Wo hab ich denn jetzt nur den Schlüssel gelassen?").
Hoffentlich wird sie die Story auch verstehen, wird eh etwas mangaartig angehaucht sein (kann gar net anders). Oo

Gibt es etwas besonderes was man über Wilhelm Busch sagen sollte?
Ich hätte mich nämlich als Comicvertreter auf Will Eisner gestürzt.
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