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Solo

Chefradierer

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1

Sonntag, 27. Mai 2007, 17:54

Bis mein Stil als solcher erkennbar war dauerte es etwa 17 Jahre.

Also war ich 17, als man meine Zeichnungen auch als meine Zeichnungen erkannte.


Je größer der Fun - desto breiter das Grins!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Solo« (27. Mai 2007, 17:55)


soletti

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2

Sonntag, 27. Mai 2007, 18:05

ich denke mein stil ist gerade in der entwicklung zumal ich auch die ganze zeit neue sachen entdecke wie zum beispiel vor kurzem die Tusche

@solo dein stil is aba wirklich eigen und eindeutig als deiner zuzuordnen den gibz nicht nochmal^^
--(\_/)
--(O.o)
~-\__/
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Solo

Chefradierer

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3

Sonntag, 27. Mai 2007, 18:07

Wofür einige offenbar auch dankbar sind.


Je größer der Fun - desto breiter das Grins!

Scurfio

leeres Blatt

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4

Sonntag, 27. Mai 2007, 21:09

Ich glaube nicht, dass man irgendwann aufhört seinen persönlichen Stil zu entwickeln. Das muss aber nicht bedeuten dass der Stil eines... na sagen wir mal 50jährigen Malers vor 20 Jahren schlecht war, sondern einfach nur anders.

"Stolz" auf meine Zeichnungen ist man je nach alter eigentlich recht schnell... aber im Nachhinein betrachtet würde ich sagen mit 18 waren meine Bilder existenzberechtigt

Klee

Moderine

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5

Montag, 28. Mai 2007, 01:06

Ich glaube man kann nie sagen DAS ist mein Stil und der bleibt so. Ich habs schon oft beobachtet, bei Künstlern im Internet, die so saugut waren, wie sich der Stil plötzlich trotzdem nochmal verändert hat und in eine ganz andere Richtung gegangen ist.

LilaLaunemary

Hörnchen

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6

Montag, 28. Mai 2007, 13:46

Ich glaube, mein Stil ist bis jetzt immer noch keiner, den man meinen Stil nennen könnte. 8o :D
"I never let schooling interfere with my education." - Mark Twain

Samb

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7

Montag, 28. Mai 2007, 14:14

von anfang an.
so hässlich wie ich zeichnet keiner :D

Miguel

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8

Dienstag, 29. Mai 2007, 13:57

Ich finde einige Zeichner schon sehr gut und absolut perfekt. Die wiederum haben mir erzählt, welche Künstler sie für absolut perfekt halten. Was ich damit sagen will ist, dass Du Deines Empfindens nach niemals ausgelernt haben wirst. Es kommt kein Punkt, wo Du sagen wirst: "Ab heute bin ich gut." Mit genügend Fleiß und der richtigen Literatur oder dem richtigen Lehrer kann man innerhalb weniger Jahre zum richtig guten Zeichner werden. Ich habe es an Freunden gesehen. Zum Beispiel er: http://hakimation.blogspot.com/
Ist innerhalb kürzester Zeit richtig gut geworden! (Und wenn Du ihn fragst, hat er an seinen Zeichnungen auch immer etwas auszusetzen...)

stift

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9

Dienstag, 29. Mai 2007, 14:24

Zitat

Original von Samb
von anfang an.
so hässlich wie ich zeichnet keiner :D

haha, das trifft auch auf mich zu ;D.

miguel: Du hast schon recht, mit der richtigen Strategie und Motivation sollte man schon recht schnell unheimlig gut werden können.... vielleicht ... ;D...

Ich verweise mal nach conceptart(nur um mal zu zeigen was man in welcher zeit schaffen "kann"..), ist wirklich wahnsinnig was der "mindcandyman" innerhalb von nur 4-5 Jahren erreicht hat, das motiviert finde ich auch mehr zu üben :) ;).
<- vor ~4 Jahren http://www.conceptart.org/forums/showthread.php?t=870
-> heute http://www.conceptart.org/forums/showthr…p?t=870&page=29

Ich denke auch, es ist wichtig, das man seinen arbeiten ständiger kritik aussetzt ;), und diese dann auch ernst nimmt... bis zu einem bestimten grad natürlich..

Nen eigenen stil hat man finde ich schon, sobald man eine erste Linie auf nen stück papier platziert, dass sich der stil dan weiterentwickelt ist natürlich klar :).

grüße
stift :)
<- alt. stift's ecke .neu ->

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »stift« (29. Mai 2007, 14:28)


Jänkii

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10

Dienstag, 29. Mai 2007, 19:34

Zitat

Original von Samb
von anfang an.
so hässlich wie ich zeichnet keiner


Macht euch doch nicht so runter leute, es gibt sicher leute, die weniger zeichnen als ihr, und die demnach auch weniger können!

Immer schön Optimistisch bleiben... auch ein bisschen Realistisch, aber in dem Fall positiv denken, und einfach immer weitermachen, dann findet man schon seinen Stil mit der Zeit, man darf nur nichts erzwingen.

Alles in allem stimme ich den ganzen erfahrenen Leuten hier zu, die schon ihre Meinung abgegeben haben.

Eigentlich hab ich auch nur diesen Post geschrieben um zu Stift zu sagen:
Dieser mindcandyman ist echt der HAMMER!!! :)
Der hats echt geschafft!

lG, jänkii

Little Jordan

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11

Dienstag, 4. September 2007, 16:38

Bei mir is das auch so: Noch in der Ausprägungsphase
Hallo ;)

Little Jordan

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12

Sonntag, 14. Oktober 2007, 20:42

ok kann ich ihn schon als meinen erkennen wobei ich glaube dass sich dass immer ein kleinwenig verändert ^^ Greetz Yannick
Hallo ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Little Jordan« (14. Oktober 2007, 20:43)


Indy

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13

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 14:41

Zitat

Original von Miguel
Mit genügend Fleiß und der richtigen Literatur oder dem richtigen Lehrer kann man innerhalb weniger Jahre zum richtig guten Zeichner werden.


Ähem...wo findet man denn einen "guten Lehrer"???
Ich hab Literatur gefunden, die wirklich schrittweise vorgeht (unter anderem Kims Bücher) und merke auch, dass ich langsam besser mit Perspektiven klarkomme und auch Hände und sowas besser gehen, aber so richtig will das nicht gehen...
Hatte schon einmal überlegt aus Spaß so einen Kurs an den ernunis zu machen....hat da einer Erfahrung mit und verbessert sich da ein Stil?

Ich merke auch immer, dass ich uuuunnnneeeennndddlllliiiiiccchhh lange für Zeichnungen brauche, da ich mehr radiere als zeichne (mir fehtl das Gefühl, wo der Strich nun wirklich hin muss) - wird das irgendwann mal besser?
Auf der Suche nach dem goldenen Strich!

Kim

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14

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 14:59

Klar wird das besser. Um ein guter Zeichner zu werden, muß man ZEICHNEN. Oft. Viel. Immer wieder. Je mehr desto besser. Dabei gehen jede Menge Radierer und Stifte drauf - klar. Aber je mehr und länger du zeichnest, desto ehr wirst du Fortschritte sehen. Bleib dran! ;)

Kellerkind

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15

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 15:04

Woa Kim, danke für den Tip! Steht der auch in deinen Büchern?

Indy

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16

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 15:21

Den hat Kim sogar als Comic dargestellt (ich erinner mich da an so einen Autounfall ;-) )

also mehr Praxis, weniger Theorie?
Auf der Suche nach dem goldenen Strich!

17

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 15:40

Hm, ich hab da eine andere Theorie:

Der Stil ändert sich immer nur stückchenweiße. Ich bin genau der Meinung, dass es immer etwas zu verändern gibt. Sei es mit den Augen, der Körperhaltung, was auch immer. Aber der Stil wird sich nicht drastisch verändern. Gut, in der Anfangszeit, wo man vielleicht erst mit dem Zeichnen anfängt, da stehen grobe Umwälzungen des Stils an der Tagesordnung. Aber irgendwann sagt man sich: Ja! Jetzt steht die Grundbasis! Jetzt fehlen nur noch die Feinheiten...
Man kann es doch immer wieder sehen: In Comicbändern, also wenn eine Comicgeschichte über mehrere Jahre gezeichnet wird, verändert sich bei vielen der Stil. Nicht drastisch. Aber veränderte Merkmale findet man immer.

Kim

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18

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 15:56

@Kellerkind: Dieses Geheimrezept hat mir der Uralte mit dem Barte geflüstert. Wie lautet denn Deins? :D

stift

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19

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 17:00

Zitat

Original von Indy

Zitat

Original von Miguel
Mit genügend Fleiß und der richtigen Literatur oder dem richtigen Lehrer kann man innerhalb weniger Jahre zum richtig guten Zeichner werden.


Ähem...wo findet man denn einen "guten Lehrer"???
Ich hab Literatur gefunden, die wirklich schrittweise vorgeht (unter anderem Kims Bücher) und merke auch, dass ich langsam besser mit Perspektiven klarkomme und auch Hände und sowas besser gehen, aber so richtig will das nicht gehen...
Hatte schon einmal überlegt aus Spaß so einen Kurs an den ernunis zu machen....hat da einer Erfahrung mit und verbessert sich da ein Stil?

Ich merke auch immer, dass ich uuuunnnneeeennndddlllliiiiiccchhh lange für Zeichnungen brauche, da ich mehr radiere als zeichne (mir fehtl das Gefühl, wo der Strich nun wirklich hin muss) - wird das irgendwann mal besser?


Du spricht dort eine Sitution an, auf die viele Zeichenanfänger und auch erfahrene Künstler stoßen.

Wie Kim schon sagt kannst du das Problem beheben, indem du viel zeichnest.

Aber.... das ist bei weitem nicht alles.., um ein guter Zeichner/Maler/Künstler zu werden ist es vorallem wichtig strukturiert zu üben, dabei geht es darum, Studien von dingen anzufertigen, bei denen die gesammte Form des Objektes geklärt wird. Es ist wichtig sich alle Dinge 3Dimensional vorzustellen um sie zu verstehen, dann wirste auch nicht mehr das Problem haben so oft radieren zu müssen.

Um gut zu werden ist es auch sehr wichtig, nicht immer dasselbe darzustellen, jemand der zB. nur Super Potraits zeichet, die meisterhafte Qualität haben ist er für mich noch lange kein guter zeichner/maler...

Um das mal kurz zu fassen,... es gibt Dinge(Basics), die JEDER Künstler, der einen gewissen "level" erreichen möchte können muss, darunter fallen zum einen zB die Perspektive, Das allgemeine Visuelle Gedächtnis, Licht,Schatten usw... Mit diesen Fähigkeiten ist man in der Lage Dinge zu verstehen, Linien die man selber setzt, oder von einer Referenz zu verstehen. Dann kommt wie oben beschrieben das strukturierte Üben hinzu, das hört sich zuerst relativ öde an, und man hat das Gefühl, man würde recht viel Zeit benötigen um Dinge so zu lernen, allerdings ist das genau Gegenteil der Fall. Aufgrund dessen, dass man ein sehr gutes Verständnis von dem "studierten" Objekt hat, kann man es Problemlos wiedergeben, und kann dieses Wissen auch für Dinge nutzen die zB der Fantasie entspringen usw usw..

Ach ich sehe schon der Post wird recht lang, aber ich denke ich habe meinen Standpunkt einigermaßen verständlich dargestellt.

~stift
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stift

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20

Mittwoch, 12. Dezember 2007, 17:15

Zitat

Ach ich sehe schon der Post wird recht lang, aber ich denke ich habe meinen Standpunkt einigermaßen verständlich dargestellt.


Wobei ... vielleicht ist das doch nicht der Fall *g ;).

Ich möchtes nochmal an einem Beispiel festhalten.

Angenommen du zeichnest gerne Menschen, aber irgendwie werden die nie so richtig perfekt... Das heißt ya, dass irgendetwas an der struktur, anatomie, oder was auch immer... nicht ganz stimmt.

Nun kannst du so vorgehen, dass du wahrscheinlch Jahrelang das zeichnen von Menschen erlernst, indem du immer wieder und wieder welche zeichnest, dir Referenzen suchst, die zur Hilfe nimmst usw usw... so wie die meisten Zeichner es eigentlich handhaben....

Eine Möglichkeit so etwas in einem wesentlich kleineres Zeitraum zu verstehe, wäre allerdings die Dinge die du zeichnen möchtest zu studieren, und zwar so, wie oben beschrieben. Beim Menschen könnte man zuerst mit Proportionen anfangen, dann die Position der einzelenen "Bausteine", dann die Knochen, Man könnte zB beim Schädel anfangen und sich nach unten vorarbeiten... wichtig ist, dass man erst weitermacht, wenn man das Objekt, hier zB der Schädel in seiner kompletten Form verstanden hat, erst dann sollte man anfangen, zB. Muskeln über den Kopf zu Legen, und erst dann, die einzelnen Features. Dieses Tiefe verständnis der Struktur wird dafür sorgen, dass deine Zeichnungen immer "richtig" aussehen werden, dass du nicht mehr radieren brauchst, weil du genau weißt, ob die Linie richtig ist, da du die Form verstanden hast usw usw ...

Genau so wie hier beschrieben sind auch Künstler wie Michelangelo oder auch Da Vinci vorgegangen, das ist ganz klar in ihren Studien und Skizzenbüchern zu sehen. Ein weiteres(aktuelles") Beispiel für dieses Vorgehen ist die Videoserie "The -structure of man " von Riven P..

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