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Original von andirasper
Das Problem ist doch wie willst Du etwas Comicmäßíg darstellen wenn Du es nicht mal "wirklich" zeichnen kannst...ich bleibe dabei es gibt keine guten Comiczeichner die nicht wissen wie man etwas darzustellen hat. Und wenn Du es langweilig findest zu zeichnen...
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Original von der Szenarist
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Original von andirasper
Das Problem ist doch wie willst Du etwas Comicmäßíg darstellen wenn Du es nicht mal "wirklich" zeichnen kannst...ich bleibe dabei es gibt keine guten Comiczeichner die nicht wissen wie man etwas darzustellen hat. Und wenn Du es langweilig findest zu zeichnen...
Das stimmt so nicht ganz. Die meisten Comiczeichner, die ich kenne, haben ersteinmal Geschichten losgezeichnet. Das kann man prima an den Frühwerken der Leute sehen. Unglaublich schrottig zumeist, oder nie veröffentlicht. Aber zum üben optimal! Im besten Fall merkt man, dass man gegen Ende viel besser geworden ist, als am Anfang. Im schlechtesten Fall merkt man, dass Comics eigentlich nix für einen sind.
Einen meiner Top Funny Comics EVER ist zum Beispiel PHIL´s "the return of ernst", damals bei Jochen Enterprises erschienen. Unglaublich gurkig gezeichnet, aber unheimlich witzig erzählt!
Was nämlich im Comic leider oft vergessen wird: hier geht es auch ums Erzählen!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »andirasper« (18. April 2008, 14:29)
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Original von der Szenarist
In Ordnung. Ich habe mir mal seine Sachen angesehen, und finde weiterhin, er sollte einfach seine Geschichten zeichnen. So wie er es schon selbst gesagt hat: learning by doing. Habe ich, als Unstudierter, auch immer so gehalten. Allerdings hast du recht. Bei dem Stil braucht er sich über Grössenverhältnisse wirklich keine Gedanken machen...