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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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21

Dienstag, 8. Juli 2008, 17:20

Habe grade mal gesucht aber leider keinen Kommentar von Marcel Reich-Ranicki über Art Spiegelmann gefunden. Das würde mich mal interessieren.
Ha! Comics können zwar in USA den Pulitzerpreis gewinnen, aber ich bezweifle stark, daß MRR jemals einen Comicband in der Hand hatte, und würde hohe Wetten eingehen, daß er nie eine Rezension über einen Comic schreiben wird! Hier gibt's eben diese eherne Trennung zwischen Hoch- und Trivialkultur. Und auch wenn "Maus" literarisch hochstehend ist, gehört er doch als Comic formal zur Trivialliteratur. Traurig, aber wahr.

Yabba

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22

Dienstag, 8. Juli 2008, 17:40

Die Definition, die rossonieri da verlinkt hat, finde ich etwas seltsam.

"Graphic Novel" ist viel allgemeiner als "Autorencomic" und eigentlich eher eine marketingtechnische Erfindung, um ein anderes Wort für Comics zu haben, das nicht mit Vorurteilen wie "für Kinder", "Schund", "Superhelden"oder "lustig" behaftet ist. "Graphic Novels" sind meistens längere Comicgeschichten, also länger als das übliche 20 irgendwas Seiten US Format, oft mit ernsteren Themen.

Der Begriff "Autorencomic" ist aus dem Filmbereich entlehnt, in dem es schon lange den sogenannten "Autorenfilm" gibt, wobei sich dessen Bedeutung im Laufe der Jahre etwas gewandelt hat und man spätestens seit den 60ern mit der "Nouvelle Vague" und dem "Neuen Deutschen Film" darunter Werke versteht, die geprägt sind durch die Handschrift/die Vision eines Einzelnen, in der Regel des Regisseurs (der auch gleichzeitig der Autor war und manchmal noch Kameramann und/oder Darsteller dazu). Damit wurde auch versucht, eine Abgrenzung zwischen ambitionierten Werken einzelner Filmemacher und den kommerziellen, der Massenunterhaltung dienenden Filme zu schaffen.

Dementsprechend ist mit "Autorencomic" ein Comic gemeint, in dem ein (manchmal auch mehrere) Comickünstler sich allein verantwortlich zeichnet für das Werk, seine Idee/seine Vison in Comicform so umsetzt, wie es ihm vorschwebt - im, von manchen gewünschten, Idealfall sich jeglicher kommerzieller Regeln und Einflüsse versagend und ganz vom künstlerischen Gedanken erfüllt...

Sind aber sowohl im Film- als auch im Comicbereich fliessende Übergänge und es gibt keine vollkommenen und konkreten Definitionen, die wirklich alles abdecken könnten.
Ich persönlich bevorzuge einfach alles Comic (bzw Film) zu nennen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yabba« (8. Juli 2008, 17:48)


23

Dienstag, 8. Juli 2008, 22:29

Mein Geschichtslehrer hat uns beide Bände damals in der 10. Klasse (vor ungefähr 2 Jahren) mal im Unterricht gezeigt. Ich durfte ihn mir dann sogar ausleihen. Ich finde den Comic sehr gut, denn er befasst sich mit einem nicht außer Acht lassenden Thema, dass er in anderer Form präsentiert als man es gewohnt ist.

Der Zeichenstil passt hervorragend zur Stimmung und die Wahl der Tiere finde ich auch sehr passend (wobei ich mich daran nicht mehr ganz genau erinnere, welches Tier für welche Nation stand)

Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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24

Dienstag, 8. Juli 2008, 22:44

Im Kern sind die Nazis als Katzen und die Juden als Mäuse dargestellt. Daneben gibt's noch Schweine und eventuell noch andere Tiere, deren symbolische Bedeutung ich jetzt aber auch nicht präsent habe.

amaidon

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25

Mittwoch, 9. Juli 2008, 10:10

Der Begriff "Graphic Novel" ist keineswegs ein Marketinggag, sondern wurde von Will Eisner eingeführt, um den Comic aus der Schundliteratur zu heben.

Yabba

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26

Mittwoch, 9. Juli 2008, 10:52

Der Begriff "Graphic Novel" ist keineswegs ein Marketinggag, sondern wurde von Will Eisner eingeführt, um den Comic aus der Schundliteratur zu heben.
Und inwiefern widerspricht das dem, was ich geschrieben habe ?
"Graphic Novel" ist viel allgemeiner als "Autorencomic" und eigentlich eher eine marketingtechnische Erfindung, um ein anderes Wort für Comics zu haben, das nicht mit Vorurteilen wie "für Kinder", "Schund", "Superhelden"oder "lustig" behaftet ist.
Natürlich ist es ein Marketing-Grund (Gag hast Du gesagt, das ist ein wenig anders), wenn jemand sagt "Hey, mein Comic ist kein Comic sondern eine Graphic Novel". Er hat auch den Begriff "sequentielle Kunst" eingeführt, sein Buch aber nicht ein "sequentielles Kunstwerk" genannt. Ich würde mal sagen, weil das nicht so griffig und einfach vermarktbar ist, wie Graphic Novel. Novel ist ein Begriff, den jeder kennt (im englischsprachigen Raum) und der erwachsener wirkt als "Comic" , aber immer noch ansprechend genug für die breite Masse, ohne zu intellektuell zu wirken und den Comic in die Kunstecke zu drängen wie zB sowas wie der Begriff sequentielles Kunstwerk...
Nachdem Eisner einen seiner Comics als Graphic Novel bezeichnet hat, hat es sehr lange gedauert, bis die Verlage drauf eingegangen sind und mittlerweile wird es fast inflationär benutzt, eigentlich bei fast allem, was etwas länger ist. Letztens lief mal ein RTL-Film, in dem ein Comiczeichner schon nicht mehr als solcher bezeichnet wurde, sondern als "Graphic Novelist".

Die Frage ist, warum braucht der Comic überhaupt einen neuen Namen ? Niemand hat bisher versucht, den Roman umzubennen, dabei gibt es bei Romanen genauso Schund, breite Massenunterhaltung und auch sehr anspruchsvolle Werke. Der Film kommt auch gut aus mit seinem Namen.

Aber beim Comic gab und gibt es anscheinend ein Imageproblem, wenn versucht wird, einen neuen Namen einzuführen, anstatt wie bei Romanen und Filmen zu sagen, das ist ein Schund-Comic, das triviale Unterhaltung, jenes ein sehr anspruchsvolles Werk.

Aber egal, wie man ihn auch nennen will, ein Comic ist und bleibt ein Comic.
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amaidon

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27

Mittwoch, 9. Juli 2008, 11:10

Okay, sorry. Hab ich falsch gelesen, das widerspricht sich tatsächlich überhaupt nicht.
Aber es war dennoch eine nette Gelegenheit, den Namen "Eisner" mal wieder fallen zu lassen. :thumbup:

28

Mittwoch, 9. Juli 2008, 12:46

Im Kern sind die Nazis als Katzen und die Juden als Mäuse dargestellt. Daneben gibt's noch Schweine und eventuell noch andere Tiere, deren symbolische Bedeutung ich jetzt aber auch nicht präsent habe.
Mäuse -> Juden
Katzen -> Deutsche (Nazis)

Und dann:
Hunde -> Amerikaner
Schweine -> Polen
Frösche -> Franzosen
Elche -> Schweden
Fische -> Briten

Rastafisch

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29

Mittwoch, 9. Juli 2008, 13:33

In der Schulde zu Grunde analysiert. ;)

rossonieri

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30

Mittwoch, 9. Juli 2008, 17:26

@Rastafisch:
LOL, aber immer noch besser als Anne Frank( was hab ich gelitten)

Peter L. Opmann

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31

Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:44

LOL, aber immer noch besser als Anne Frank( was hab ich gelitten)

Das scheint mir jetzt aber ein ähnlicher Ton zu sein wie bei Keller.


Ich versteh' schon, was Du meinst. Aber immerhin war Anne Frank ein 16-jähriges Mädchen, das von den Nazis mitleidslos ins KZ geschickt wurde und dort ums Leben kam. Ihr Tagebuch kann man ja meinetwegen auch langweilig finden, aber man sollte da zumindest ein bißchen Pietät wahren und bedenken, daß hinter diesem Schulklassiker ein tragisches Schicksal steht.

Karl

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32

Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:59

@Peter: Ich habe das Tagebuch nie gelesen, finde rossonieris Kommentar dennoch auch sehr pietätlos.

@Maus: Ich finde immer noch, daß Maus (obwohl es vorher viele Auseinandersetzungen mit dem Thema gab) etwas Besonderes ist. Und gelangweilt habe ich mich dabei überhaupt nicht.

@Graphic Novel: Ich glaube, das war Eisners Art zu sagen: "Hey Welt, Comics sind genauso anspruchsvoll wie italienische Opern, wenn nicht noch anspruchsvoller!" Der Ausdruck stammt aus einer Zeit, als Comiclesen beinahe mit Analphabethismus gleichgesetzt wurde. Wurde dann aber in der Folge ein wenig inflationär benutzt.

@Eisner: Mir persönlich hat ja "To the Heart of the Storm" noch viel besser gefallen als "Maus". Die Thematik ist zwar ein wenig anders, ich finde aber beide Werke durchaus verwandt.
Wer regelmäßig vorbeischaut, wird beinahe jede Woche (wenn sichs ausgeht) mit einem frischen Cartoon belohnt!


rossonieri

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33

Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:25

Ich musste erst mal nachgucken, was ,,Pietät´´ heißt. Hab mich erst gewundert, dass es auch Bestattungsunternehmen heißen kann :huh: :huh:
Ich weiß was ihr meint, aber das tagebuch fand ich nunmal langweilig, aber der hauptgrund für den kommentar war, dass wir 1. jedes Jahr im deutschunterricht über diskriminierung reden( und ich deshalb n bischen diskriminierungsmüde bin)
2. wir das thema so breit getreten haben (3 Filme, x Gesprächsrunden(wo keiner was gesagt hat), dass nachher überhaupt kein interresse mehr bestanden hat.

Ich finde man sollte(im unterricht) nicht immer über das Leid der Menschen, die ausgegrenzt werden,reden sondern vielmehr etwas dagegen unternehmen, dass so etwas nicht geschieht. Und sich auch mal überlegen, wie es ein paar alte, idiotische Männer geschafft haben, einem ganzem Volk ihren Willen aufzuzwingen, und fast niemand etwas dagegen unternommen hat.

Peter L. Opmann

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34

Mittwoch, 9. Juli 2008, 21:57

"Pietät" bedeutet "Achtung vor den Toten". Du hast das sicher nicht böse gemeint. Aber stell Dir vor, ein naher Verwandter von Dir stirbt, und hinterher meint jemand: "Das nervt mich total, wie dauernd über diesen Typ geredet wird. Der ist doch nun mal tot, und das war's." Dann würdest Du wahrscheinlich auch so empfinden, daß es da an Pietät mangelt.

Keller

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35

Donnerstag, 10. Juli 2008, 09:38

Haben wir nach "geschmacklos" jetzt ein neues öffentlichkeitswirksames Lieblingswort gefunden?
Und ein Glück, dass rossonieri noch den letzten Absatz in seinem Kommentar hingeschrieben hat, sonst hätte man ihn glatt für ihr wisst schon was halten können, oder?
Da läufts mir kalt den Rücken runter. Geht euch von eurer Pietät doch nen Lolli kaufen.

Rastafisch

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36

Donnerstag, 10. Juli 2008, 14:12

Ich fand die Anne Frank Story schon ziemlich interessant aber wahrscheinlich, weil ich sie aus freien Stücken gelesen, geguckt und besucht habe. Das Anne Frank Haus in Amsterdam ist in ein Museum umgebaut worden und unheimlich interessant. Die ganze Sache wird sehr vermarktet - Achtung Pietät - Aber das war ja genau das was damit gemacht werden sollte, nach Annes Papa. Die gute Anne hat das schließlich nicht nur für die Verarbeitung ihrer Gefühle usw. geschrieben sondern eben auch um den ganzen Irrsinn festzuhalten bzw. damit zu warnen. Aber wir Menschen sind ja doof genug. Den neuen Juden haben wir schließlich schon. Oder wem wird nicht ein kleines Bißchen mulmig, wenn da ein bärtiger Typ im Kaftan, Turban und mit Koffer in den gleichen Zug einsteigt? ;)

Ich geh mir einen Lolli kaufen, soll ich Dir einen mitbringen, Keller? ;)

Karl

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37

Donnerstag, 10. Juli 2008, 18:47

Es gibt natürlich, und da gebe ich Keller recht, schon so etwas wie eine Art Betroffenheitsfalle. Das heißt, man muß Werke zu bestimmten Themen gut finden, selbst wenn sie es nicht sind, sonst wird man gleich in ein bestimmtes Eck gestellt, in dem man aber gar nicht steht und auch nicht stehen will.
Deshalb hab ich mir z.B. "Schindlers Liste" gleich nicht angeschaut, weil ich mir ziemlich sicher war, daß mir der nicht gefällt. Und nachdem ich "Saving Private Ryan" gesehen habe, war ich froh drüber, weil da hat der gute Steven nach rasantem Beginnn auch ordentlich danebengehaut.

Und:
Wenn einem Maus nicht gefällt, ist man deshalb auch kein schlechter Mensch und pietätslos. Mir hats halt sehr gut gefallen.
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Rastafisch

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38

Donnerstag, 10. Juli 2008, 20:04

Wenn einem Maus nicht gefällt, ist man deshalb auch kein schlechter Mensch und pietätslos. Mir hats halt sehr gut gefallen.
Du Mitläufer, Du. Hast wohl schiss "Maus" schlecht zu finden, was?. Dann lieber den patriotischen Stevie nieder machen. ;) :D

Und was sagst Du jetzt zur Liste vom Schindler? - Lange nach dem Hype.

Ich bin da nämlich viel einfacher gestrickt und finde beide Filme gut. Filme gucke ich aber auch eher zur Unterhaltung als zur Moralüberdenkung. Unterhalten kann der olle Stevie, das steht mal fest. Meine Lieblingsgenre sind aber auch definitiv nicht ernst zu nehmen. Es sei denn die Zombies fressen irgendwann die Erde auf, Rambo und Bruce Willis rächen ihre Mütter oder ausserirdische Killermaschinen werden das Haustier von kleinen Hawaiianischen Mädchen. ;) Wie realistisch Spielfilme rüberkommen hat ja auch immer was mit der Fantasie des Betrachters zu tun. Siehe den Vergleich Starwars und Star Treck - Ich stelle mir Ausserirdische eher wie Jabba oder Yoda vor. Mit Handstaubsauger im Betäubungmodus auf lila geschminkte Menschen mit blauen Tupfern im Gesicht schießen... nee nee. Dann lieber mit einem Laserschwert die Hand abhacken. :D Oder dieser bekloppte Drachenfilm (das buch soll hingegen gut sein) Estragon, Oregano - ach ne - Eragon. Da pack ich mir an den Kopp. Ich behaupte viel Fantasie zu haben aber das war zu viel für mich. Schlimm auch dieser blöde Kompass, wo Viertklässler plötzlich mit Zweihandschwerter rumhandtieren und kein Blut fließt. Pffft. Da fällt mir das Unterhalten werden sehr schwer.

Karl

Tuscher

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39

Freitag, 11. Juli 2008, 19:35

Offtopic:
Ich bin überhaupt ein Spielbergskeptiker, wirklich gefallen haben mir eigentlich nur "Der weiße Hai" und "Krieg der Welten", letzterer aber vor allem, weil ich die marsianischen Tripoden schon immer cool fand, ich hätte sie aber viel lieber das britische Empire um 1900 plattmachen gesehen. Schindlers Liste habe ich immer noch nicht gesehen und werde es wahrscheinlich niemals.
Zeitgleich mitm Private Ryan kam "Der schmale Grat" raus und den fand ich viel besser.
Dennoch bin ich nicht so der Kunstfilmfeinspitz und habe schon alle 5 Lebendetotefilme von Romero gesehen. Und super gefunden. Außerdem bin ich durchaus ein Freund von Arniefilmen, vor allem T1 und zwo und "Total Recall".

Ontopic:
Da hab ich eigentlich schon Alles gesagt...
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Heckyboy

Scribbler

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40

Freitag, 11. Juli 2008, 21:06

Hey den Comic hab ich aufm Erfurtter HBF im Buchhandel gesehen. Ich wollte ihn kaufen habs dann aber doch nicht gemacht. War das ein Fehler?
Gib diesem Forum Noch mehr Sinn

-

SChreib was gegen Nazis hin!!!

:thumbsup:

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