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DMJ

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21

Freitag, 20. März 2009, 12:29

Oh, stimmt! Gerichtsszenen gibts erstaunlich viele...Arbeite ich da unbewusst an Schuldkomplexen herum?

Zur Datierung: Der Trick ist recht einfach - wenn ich was interessantes geträumt habe und es auch am Tag noch ausreichend zusammenhängend zusammen bekomme, notiere ich es mitsamt Datum. ;)
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Fuchsi

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22

Dienstag, 24. März 2009, 16:21

DMJ, deine Träume sind echt der feuchte Traum einer Seelenklemptnerin! :love:
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Gloiman

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23

Dienstag, 24. März 2009, 16:55

Man sollte übrigens mal ein Webseitenprojekt mit diesen Traumzeug machen. Käm bestimmt gut an im Web 2.0. Wenn jeder mitmachen dürfte.

DMJ

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24

Dienstag, 24. März 2009, 19:05

Gibt seit vorgestern schon wieder neues Psychaterfutter von mir. Wohl NOCH belastender, als das bisherige. Wird gerade noch durch technische Probleme zurück gehalten wird - in Kürze könnt ihr es euch also wahrscheinlich schon in seiner ganzen Verstörendheit ansehen. :D
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DMJ

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25

Donnerstag, 2. April 2009, 14:51

Wie angekündigt, hier Neues aus der erschröcklichen Welt des Unterbewussten:





Ich hatte ja schon angekündigt, zur Zeit technische Probleme zu haben...tja...sie halten noch an.
Daher ist alles NOCH etwas gröber, unsauberer und unbearbeitet, als sonst. Insbesondere die Schrift hätte gut noch mal nachgefeilt werden können...Die Tempuswechsel hingegen sehe man bitte nicht als Fehler, sondern irrationalitätssteigerndes Stilmittel.

- Und bevor jemand nach der Lektüre fragt: Nein, ich bin nicht katholisch, auch wenn man es nach diesem Traum annehmen sollte. :D
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Fuchsi

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26

Donnerstag, 2. April 2009, 18:48

Wow. Der ist nur geil. Ich wünschte, ich hätte solche Träume und ziehe neiderfüllt meinen imaginären Hut.
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Keller

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27

Donnerstag, 2. April 2009, 23:08

ich bin nicht katholisch

Was dich höchstvermutlich vor der ewigen Verdamnis retten wird :D

Geiler Traum, Mann! Zielgerichtet, sinnlos, wie von einem geisteskranken Regisseur, der absolut überzeugt davon ist was er tut. So sind Träume.
Ich weiß ganz genau, dass ich auch sowas träume, wie wohl jeder, aber ich kann mich scheiße nochmal nicht dran erinnern ;(

Gloiman

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28

Sonntag, 5. April 2009, 12:19

Funtastic, der Traum!
Ich hatte letztens auch mal wieder nen coolen, aber der ist zu schwierig umzusetzen, werd ihn mal ausformulieren und als surreale kurzgeschichte veröffntlichen ^^

DMJ

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29

Montag, 6. April 2009, 12:58

Ich hatte letztens auch mal wieder nen coolen, aber der ist zu schwierig umzusetzen, werd ihn mal ausformulieren und als surreale kurzgeschichte veröffntlichen ^^
O ja, tu das! Und pack sie auch ruhig hier in den Thread - das Oneiromobil bietet Platz für verschiedene Medien. :D
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Gloiman

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30

Montag, 6. April 2009, 13:08

tatsache? nun denn:

Zitat

name
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zehn tage
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zehn tage schnee und regen
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das instrument auf dem rücken und die hände in den taschen
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was glauben sie wer sie sind herr glauben sie sie sind ein teufelskerl bitte nehmen sie dieses papier bitte
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wohnhaft in: oz; geboren am
geburtsdatum, das tut nichts zur sache, gehen wir lieber weiter und kümmern uns nicht um den mann mit hut, den exzentriker den alten mit dem hut und dem stab mit dem goldknauf, der so verführerisch - nein anstößig - glitzert in der warmen, stillen sommernacht
-----
zehn jahre später
das mädchen mit dem blauen halstuch nimmt einen schluck aus der teekanne in ihrer hand bis zum rand.
sie kann fließend rückwärts sprechen, sie, die mit dem blauen halstuch, sie sitzt vorm bahnhof auf der alten bank, da wo sonst immer die alten männer sitzen mit ihren hüten und die tauben füttern. manchmal sitzen da auch junge mädchen, wie dieses mit dem blauen halstuch, ziehen sich die schuhe aus und legen brotkrumen auf ihre zehen, dann kommen die tauben und schnappen mit ihren kleinen, dreckigen schnäbeln danach, das kitzelt an den zehen, neun zehen wenn was fehlt
-----
jackpot gewonnen, sagen wir mal so, das war mehr glück als verstand. vielleicht auch göttliche fügung.
als er das mädchen im park sah, er, der fant mit dem blauen halstuch, da füllte er das lotterielos aus, er saß gerade am steuer eines automobils, was an einer ampel gehalten hatte und blickte durch die fenster nach draußen, trommelte mit den behandschuhten fingern auf das steuerrad, pfiff die melodie im grammophon mit und dann sah er sie und wollte lotto spielen.
er kramte das los, was er vor fünf minuten aus reiner ödniss beim eckladen gekauft hatte, hervor, es lag auf dem beifahrersitz, wo auch sein hut lag, groß und schwarz, es lag unter dem hut , er musste ihn anheben, bei der gelegenheit setzte er ihn gleich auf, gehörte sich ja ehwieso nicht, den nicht zu tragen, wenn man ihn ehwieso dabei hatte. immer noch pfeifend biss er den deckel seines schreibers ab und machte kreuze in den kleinen quadraten, da, wo er es für richtig hielt, er pfiff immer noch, als das ampellicht auf grün umsprang und er - der motor hatte aufgehört zu rasseln - den zünschlüssel im störrischen schloss umdrehte und dann schnurrte der wagen wieder, welch glück
-----
das mädchen mit dem halstuch - blau - nahm das alles nicht wahr, es war ja damit beschäftigt, sich die haare aus dem gesicht zu streichen oder mit den schuhen muster in den sandweg zu malen oder
oder sich auszudenken, was sie alles anstellen könnte mit so viel geld.
wie hübsch, dachte sie. dreißig minuten siebzehn sekunden circa, das war die zeit, vor circa einer halben stunde oder so war der mann gekommen mit dem hut und den handschuhen, ein autofahrer, hatte sie gedacht, und hatte ihr ein lotterielos in die hand gedrückt. sie hatte ihn gefragt, warum er es ihr gab, sie kannte den mann ja nicht mal, wohl aber wusste sie, dass solche dinge nicht den manieren eines autofahrers mit hut entsprachen und sie drückte ihre verwunderung aus, indem sie ihre rehaugen weit aufriss und ihn von unten anstarrte, so dass er lächeln musste, denn einen solchen anblick - süßen, dachte er - bekommt man nicht alle tage, seine tochter hatte ihn nie derartig angestarrt.
seine tochter war nun auch schon aus dem alter heraus, indem dieses starren auf männer süß gewirkt hätte, 30 schon fast, bald am 16. august meinte er sich zu erinnern. muss ihr mal wieder eine ansichtskarte schicken, dachte er bei sich, und da kamen noch mehr erinnerungen und er lächelte, das mädchen sah das und lächelte auch. warum lächeln sie, wollte sie wissen und er schüttelte nur den kopf, als wollte er etwas aus seinen gedanken wegwischen.
nimm einfach das los und bring es zum eckladen und wenn du gewinnst, dann ruf mich an, hier hast du meine nummer, er lüpfte den hut und drehte sich um.
und nun saß sie da, malte muster in den sand und guckte das los an. gleich würde sie zum eckladen gehen, sie würde sagen, hallo, dieses los bitte einmal, oder sowas und ehwieso würde sie den besitzer des ladens - wie war noch sein name? - grüßen und er würde zurückgrüßen und obwohl sie mittlerweile zu alt dafür war, würde er ihr einen lutscher geben und ein pfefferminz, das würde sie beides gleichzeitig lutschen und zahnschmerzen bekommen und dann würde sie weinen und ihre mutter würde sie trösten punkt.
sie erhob sich von der alten bank, sie war mal blau gewesen irgendwann vor langer zeit, aber die farbe war an vielen stellen abgeblättert und ein holz war aus der verankerung gebrochen, und ging die straße hinunter, es war eine sehr lange straße und ganz am anderen ende der langen straße befand sich der eckladen, er war an einer ecke, klar, heißt ja auch eckladen.
die automobile surrten an ihr vorbei und die sonne schien auf ihr rotes sommerkleid und auf ihr blaues halstuch, sie lächelte, und in ihrer kleinen faust befand sich das lotterielos, was sie von dem netten autofahrer mit dem hut geschenkt bekommen hatte und den sie anrufen sollte, wenn sie was gewann.
als sie am ende der straße angekommen war, musste sie feststellen, dass der eckladen geschlossen hatte, war ja auch schon spät.


ein wenig abstraktion habe ich betrieben, aber es in einem rutsch runtergeschrieben. dachte das wird dem traumzustand am ehesten gerecht, deshalb auch einige logiklücken und ungereimtheiten.

DMJ

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31

Dienstag, 7. April 2009, 12:42

ein wenig abstraktion habe ich betrieben, aber es in einem rutsch runtergeschrieben. dachte das wird dem traumzustand am ehesten gerecht, deshalb auch einige logiklücken und ungereimtheiten.
Genau die richtige Herangehensweise!
Wie gesagt, WIRKLICH darstellen kann man einen Traumzustand wohl nicht, da sind alle Mittel erlaubt, dem so nahe wie möglich zu kommen. Und das schafft die Geschichte tatsächlich ganz gut.
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32

Mittwoch, 8. April 2009, 18:52

Hab hier mal was älteres festgehalten, aus der Zeit, bevor ich anfing, meine Träume zu notieren. Ist derartig verstörend freudianisch (oder besser gesagt, in seiner Plumpheit schon nicht mal mehr das), dass ich es mir trotzdem gemerkt habe:

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Fuchsi

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33

Mittwoch, 8. April 2009, 20:35

Was für ein wunderschöner Traum. Und was für eine herrliche Begründung, keine Katzen zu mögen. :D
Btw - das Gesicht der Traumfigur im Angesicht des Pilzes ist herrlich.
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Remory

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34

Donnerstag, 9. April 2009, 06:26

Ja, herrlich die Träume von DMJ. Ein wenig schade finde ich die zeichnerische Umsetzung. Das ist wirklich nur Gekritzel. Dafür finde ich die reduzierte Sprache gut.

Sich an seine Träume zu erinnern kann man lernen. Ich hab das auch mal eine zeitlang gemacht. Blatt Papier und Stift auf den Nachttisch oder neben dem Bett legen. Denn kurz nach dem Aufwachen aus einem Traum sind die Erinnerungen meist noch frisch. Es reicht kurze Stichpunkte niederzuschreiben. Dann kann man getroßt weiterschlafen. Am nächsten Morgen helfen die Stichpunkte sehr gut den Erinnerungsvermögen auf die Sprünge.

Ein einziges Mal habe ich auch versucht einen Traum in Comicform zu erzählen. Leider ist der Traum sehr düster und passt hier nicht her.

cello

leeres Blatt

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35

Donnerstag, 9. April 2009, 07:27

Hier ist das schon beinahe ein Alarmsignal, ich meine Träume in Zusammenhang
mit Phallus-Pilzen. Also schnell mit der Freundin verhandeln, um Abhilfe zu schaffen :D

Auf dem Nachtschrank Schreibzeug liegen haben, praktiziere ich auch.

Schöne Ostern allerseits.

cello

DMJ

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36

Donnerstag, 9. April 2009, 10:28

Auf die Idee, den Traum mit meiner Katzenabneigung in Verbindung zu bringen bin ich noch gar nicht gekommen...aber es klingt nicht ganz unplausibel. 8|

Ob man manche Träume nicht in sauberer Form, als in flüchtigem Gekritzel festhalten sollte, hab ich auch schon überlegt. Die Freundin eines Freundes ist Malerin (also...nicht Anstreicherin, ihr wisst schon, was ich meine?) und er riet mir, ich sollte mal gucken, ob ich nicht irgendwie mir ihr mal eine Zusammenarbeit auf die Beine stellen kann.
Ich hätte da tatsächlich einen ausreichend...bildgewaltigen Traum. Der wäre zur Abwechslung mal nichts abgedrehtes, sondern tatsächlich ein Stück echter, romantischer Kunst und spielt sogar im 18. Jahrhundert.
Vielleicht der beste Traum, den ich je hatte. Vielleicht einer der besten Träume, die JE ein Mensch hatte, aber gerade deshalb traue ich mich nicht an eine weitere künstlerische Verarbeitung. Ich sorge mich einfach, sie könnte nicht angemessen sein.

Oh, zum Thema "Schreibzeug bereit legen": EInmal hatte ich einen brillianten Traum, den ich mir merken wollte - also wache ich auf, notiere ihn schnell in Stichpunkten und lege mich beruhigt wieder hin...um dann am Morgen zu bemerken, dass ich ihn total vergessen habe...und es ebenfalls nur ein Traum war, dass ich ihn notiert hätte. ;(
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DMJ

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37

Sonntag, 19. April 2009, 13:13

Wieder was halbwegs festhaltenswertes geträumt:

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Gloiman

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38

Sonntag, 19. April 2009, 14:07

Solche Cineasten-Pop-Culture-Insider bringen einem schon deshalb zum Schmunzeln, weil man sagen kann "höhö, den kenn ich auch diesen skandinavischen horrorfilm".

jedenfalls passier mir das immer ... hammertraum.

DMJ

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39

Montag, 20. April 2009, 11:24

Das angenehme an solchen Träumen ist ja vor allem auch, dass sie keine zu erschütternden Einblicke in die eigene Psyche geben, wie es wohl das Epos vom Penispilz tut. :D
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Gloiman

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40

Sonntag, 3. Mai 2009, 22:16

Zwar ohne den Erzähler-Aspekt, dennoch sehr von Träumen beeinflusst.


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