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Pottwal

leeres Blatt

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1

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 14:37

Probleme Photoshop

Hallo.

Ich habe zum ersten mal in photoshop den CMYK-Modus zum kolorieren von cartoons gewählt (anstatt RGB), da ich mir die option offen halten wollte, die cartoons später auchnoch mal zu drucken, ohne dass es farbverfälschungen gibt. jetzt will das programm das projekt allerdings nicht mehr als jpg speichern. man hat insgesamt wesentlich weniger speicherformate zur auswahl, wenn man "speichern unter..." wählt. öffne ich alte photoshop-projekte, dann kann ich diese nach wie vor in allen formaten abspeichern. liegt das am gewählten CMYK-Modus oder spinnt das programm? ach so: nach dem scannen der zeichnung war diese auch drei mal so groß wie sonst üblich. liegt es evtl. auch an der gesamten dateigröße?

RockyGarg

Chefradiererin

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2

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 16:19

schau mal nach auf welcher Bit-Zahl das eingestellt ist und vergleich mal mit ner funktionierenden version.. klingt als wäre es auf 32Bit gestellt und das geht als JPG ne zu speichern

Hannes

Hobbyzeichner

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3

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 20:02

Falscher Gedanke. Wenn Du am Monitor arbeitest, solltest Du einen RGB-Modus wählen, denn das ist das, was Dein Monitor anzeigt. Arbeitest Du mit sRGB, bist du - pauschal gesagt, da kann man noch weiter ausführen - bei den heutigen Monitoren auf der sicheren Seite.
Wo willst Du später drucken? Der heimische Tintenspritzer nimmt lieber sRGB-Profile und wandelt sie im Treiber selbst um, und wenn Du die Sachen in eine Druckerei gibst, werden die Dir schon sagen, mit welchem Farbprofil Du die Daten in 4c wandeln sollst. Aber erst am Ende, wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist.

Um eventuell Probleme mit nicht darstellbaren Farben in 4c im Vorfeld zu erkennen (da der CMYK- kleiner als der RBG-Farbraum ist), kannst Du in PS unter dem Menüpunkt "Ansicht" einen Farbproof einrichten bzw. auch Farbumfangswarnungen anzeigen lassen. Wie professionell soll's denn werden?

Dass Du die Bilder nicht als JPG speichern kannst, liegt jedenfalls nicht am CMYK.
Und was heisst denn "3mal so groß wie sonst üblich", was ist denn üblich? Es kommt natürlich drauf an, wie Du scannst. Eine Strichzeichnung mit 600dpi hat weniger Daten als ein RGB-Scan mit 600 dpi (der so imho selten benötigt wird, 240-300dpi reichen hier).

Miguel

Tuscher

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4

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 22:15

Vermutlich liegt es wirklich an der Bitrate.
Da JPG aber eigentlich sowieso nur für die Bildschirmdarstellung gedacht ist, kannst Du die Datei vorher getrost in den RGB-Modus umwandeln, zumindest kurz mal fürs Abspeichern.

Pottwal

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5

Sonntag, 13. Dezember 2009, 10:51

Danke erstmal.

Ich habe es nochmal probiert. UNd das ist bei meinem experiment herausgekommen:

1. habe ich 8 Bit und CMYK-modus gewählt, dann kann ich zwar u.a. JPG speichern, aber insgesamt ist die Liste der möglichen speicherformate wesentlich kürzer. wenn ich dann wieder in den rgb-modus wechsel, stehen wieder alle formate zur verfügung.

2. Lasse ich den RGB-Modus eingestellt, stelle aber 16 Bit ein, dann kann photoshop bereits kein JPG mehr speichern. das ist merkwürdig, da ich in der vergangenheit auch bei 16 bit als jpg speichern konnte.

habe ich möglicherweise unwissentlich irgendwelche einstellungen verändert? fall dies überhaupt mit den genannten folgen möglich ist.


ich wäre nochmal für erfahrungsberichte dankbar.


übrigens: das mit der dateigröße der gescannten zeichnungen war ein irrtum. ich hatte das etwas durcheinander gebracht ;)

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