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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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1

Freitag, 20. Januar 2012, 18:54

Sehr interessant. Die Figur macht einen guten Gesamteindruck, aber da stecken schon noch einige anatomische Fehler drin.

Ich denke, Du nutzt die Chancen, die in den einzelnen Arbeitsschritten liegen, noch zu wenig. Damit kannst Du nämlich Deine Figur verändern, korrigieren - ohne daß man das in der Endfassung noch sieht.

Wenn Du eine Vorzeichnung mit Bleistift machst, kannst Du ohne weiteres so lange herumprobieren, bis Du die richtigen Körperformen gefunden hast. Dein Superheld hat in dieser Fassung zu lange Arme (vor allem Oberarme) und einen im Verhältnis viel zu dünnen Oberkörper. Das kannst Du aber beliebig ändern - die Bleistiftstriche sieht man ja am Ende nicht mehr. Ich würde an Deiner Stelle auch Hell-Dunkel-Effekte gleich in der Bleistiftskizze mit anlegen. Dabei kommt es darauf an, aus welcher Richtung das Licht kommt. Dann hast Du immer eine helle und eine dunkle Seite des Körpers. Wenn Du aber Schraffuren auf der endgültigen Zeichnung anlegst, kannst Du nichts mehr korrigieren.

Auch der Faltenwurf des Capes ist so noch nicht richtig. Aber das ist, glaube ich, eher was für Fortgeschrittene.

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2

Freitag, 20. Januar 2012, 19:56

Hier hab ich aus langeweile mal meine Zeichenschritte abfotografiert
mach ich auch ab und zu....wenns mir langweilig ist, mach ich aus den bildern dann als ne "slideshow" - sieht als lustig aus :rolleyes:

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3

Freitag, 20. Januar 2012, 21:40

Sehr interessant. Die Figur macht einen guten Gesamteindruck, aber da stecken schon noch einige anatomische Fehler drin.
Hatte beim betrachten der Bilder exakt den selben Gedanken! :D

Nun, auf Anatomie achte ich normalerweise nicht so sehr. Auf die Länge der Arme und Beine eigentlich schon. Dieses Bild ist mehr oder weniger nur ein Zeitvertreibendes "Gekritzel".
Warum achtest du nicht darauf?Keine Lust?Zu faul? ?(
Ehrlich gesagt solltest du aber,ganz besonders wenn du planst weiterhin Superheldencomics zu zeichnen,grade darauf achten denn Superheldencomics beinhalten ja normalerweise sehr viel von einer Sache:

Action! 8)

Und eben dabei muss ja auch die Pose und die Anatomie stimmen damit die Actionszene auch stimmig rüberkommt. ;)
Nimm zum Beispiel mal dein "Der Unbekannte"-Cover:
An sich von der Idee kein schlechtes Bild aber die Figuren dort wirken so als besässen sie keinerlei Gelenke sondern wirken mehr wie Knochenlose Stoffpuppen(der "Bösewicht" zB. hat sein rechtes Kniegelenk ca. 10cm unter dem Hüftgelenk,dein Held dagegen scheint gleich mehrere als nötig davon zu haben :P ).

Deine Ideen finde ich nicht schlecht und es ist auch nichts daran auszusetzen wenn man halt seinen eigenen Stil dabei hat die Figuren darzustellen(im Gegenteil) aber dann MUSS man auch einer Linie treu bleiben und wenn der Charakter dann zB.halt zu kurze Beine hat MUSS er die aber auch IMMER haben und nicht im einen Panel so und im anderen anders.
Von daher könnten deine Comics einen Quantensprung machen wenn du dich ein bisschen mit der Anatomie beschäftigen würdest um deinen eigenen,unverkennbaren Stil zu entwickeln und zu festigen. 8)

Übrigens,dein "Donnermagier" könnte doch der perfekte Gegenspieler für deinen "Unbekannten" werden. ;)

Gruß

Dirk

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