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Czaky

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Sonntag, 1. September 2013, 17:34

Uralte Tuschestifte reaktivierbar?

Hi.

Es wird für mich ja dringendst Zeit aus dem "Nur Bleistift-Skizzen"-Stadium herauszukommen um meine Bilder mal soweit zu bringen um mich auch an Farben zu versuchen.


Jetzt bin ich beim Keller aufräumen auf einen Kasten mit Tuschestiften gestossen von dem ich gar nicht mehr wusste dass er existierte,ich habe ihn unbewusst mit dem anderen alten Krempel schon seit .....mind. 25 Jahren mit mir rumgeschleppt,ich erinnere mich gaaaannnz dunkel daran damit als Kind(glaub so zwischen 8 und 12)versucht habe zu zeichnen,es aber schnell frustriert aufgegeben habe weil der Kram ja so leicht verschmiert. X(

Habe die Spitzen(gibt bestimmt nen Fachbegriff dafür :rolleyes: ) mal grob äusserlich gereinigt aber sie sind halt auch innen komplett mit Tusche eingetrocknet,kriegt man die ein Vierteljahrhundert alte Tusche da irgendwie wieder raus und die Dinger funktionstüchtig oder soll ich die lieber gleich in die Tonne treten ? ?(
tuschestifte.jpg

Gruß

Dirk

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Sonntag, 1. September 2013, 18:33

Ouha, direkte Erfahrung mit den Teilen hab ich jetzt nicht, aber ich denke um den Schmodder da drin zu lösen müsste eigentlich ein ordentliches Lösungsmittel genügen. Leider hab ich da nicht so die Ahnung von, weil ich noch nicht mit solchen Teilen zu tun hatte :whistling:

Fraro

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Sonntag, 1. September 2013, 20:41

Es lohnt immer ein Versuch mit Isopropylalkohol.

Oder, wenn es eine wasserbasierte Tusche war, dann mit Wasser. Ordentlich einweichen sollte eigentlich helfen.
Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner, grüner Haufen.
(Kermit, 1976)

jokey

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Dienstag, 3. September 2013, 23:01

Habe genau das gleiche Problem habe einige von diesen Stiften die alle etwas älter und alle eingetrocknet.
Meine Stifte sind alle nicht wasserlöslich und werde mich demnächst auch noch einmal daran probieren. Wenn ich was raus gefunden habe sag ich hier bescheid.
lg jokey

Czaky

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Montag, 9. September 2013, 20:35

Hi.

Ordentlich einweichen sollte eigentlich helfen.

Leider reicht Wasser allein bei meinen hier nicht,die "versteinerte" Tusche liess sich davon nicht beeindrucken und Isopropylalkohol hatte ich auch nicht zur Hand(und arbeitstechnisch auch keine Zeit ihn zu besorgen) daher hab ich es auf einem anderen Weg versucht,zuerst habe ich sie erstmal so weit wie möglich zerlegt und dann eine Zeit lang in Peressigsäure(Wofasteril E400) eingelegt,von dem Teufelszeug hatte ich noch etwas zuhause,eigentlich zur Krankheitsbekämpfung und Desinfektion bei meinen Tieren,davon löste sich ein Großteil der alten Tusche auf und ich habe zumindest die 1,4 ,0,7 und 0,5 wieder fit gekriegt,allerdings bezweifle ich das ich die beiden 0,18 wieder flott kriege,die dünne Kanüle bleibt leider verstopft und bei der Demontage fiel mir auf das dieser dünne "Draht" bei einem komplett fehlt und beim anderen soweit verdreht und verbogen ist das ich ihn unmöglich wiede da rein kriege(unten sieht man die beiden).

DSC_0732.jpg
Schade,grade die dünnen hätte ich gern ausprobiert. :S

Gruß

Dirk

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