Kims Comiczeichenkurs Forum

Soviel ich weiß, hat die Wissenschaft noch keine Antwort, was Träume eigentlich sind und warum man träumt-

Meine Träume - soweit ich mich an sie erinnere - sind meistens absurd. Gemeinsam ist ihnen oft, daß ich mich in einer mir fremden Umgebung befinde und von da weg möchte. Irgendwie wird immer die Zeit knapp. Ich kann mich nicht richtig orientieren, und schließlich merke ich, daß ich den Zug verpasse oder ähnliches, weil ich die richtige Stelle zum Zusteigen nicht rechtzeitig finde. Oder ich bekomme keine Übernachtungsmöglichkeit, weil alle Zimmer schon belegt sind, während ich noch nach dem richtigen suche. Da wache ich dann aber in der Regel auf.

Diese Träume sind nicht sehr angenehm, aber es sind auch keine Alpträume.

Keine Ahnung, ob diese Träume etwas zu bedeuten haben - ich glaube, eher nicht.

Dein Traum wahr wirklich absurd dot!
Ich habe massenweise absurde Träume über die Jahre hinweg gehabt...
Den ersten an den ich mich erinnern kann hatte ich mit ca. 5 Jahren, und ich wurde in einem Schloss aus Fruchtzwerge Yogurts von einer menschlichen Hexe und einem Zeichentrickvampir gejagt während ich den großen Drang hatte mit einem überdimensionalen Löffel unbedingt einen zu Essen... kam wahrscheinlich davon das ich trotz des Verbotes von meiner Mutter da diese Yogurts ja ungesund wären einen bei Freunden gegessen habe
Vor ein paar Jahren hatte ich einen wahrlich langen, real-anfühlenden und epischen Traum (den ich sogar in ein Buch verwandeln wollte, er war aber natürlich viel zu absurd)wo ich mit meiner ganzen Familie durch eine Tür in dem Schlafzimmer meiner Eltern auf eine winzige Insel gekommen bin, und die Tür, die jetzt im leeren stand, nicht mehr aufging. Weiter folgten Wochen von Überleben von Speiseeisvulkanausbrüchen, Schatzsuchen und Monopolyspielen, da das Spiel unerklärlicherweise neben der Palme das einzige Ding war. Während der ganzen Zeit hatte ich das Gefühl das mein Vater ein Löwe ist und rückblickend sieht diese ganze Welt aus wie eine Collage. Schließlich habe ich voller Verzweiflung versucht die Tür umzurennen, da es einfach nur langweilig war und eine Flut die Insel zu zerstören drohte. Und als es schließlich gelang dann wachte ich plötzlich mit einem Schock auf und fiel fast aus dem Bett
Und einmal habe ich mitten im Sommer geträumt das ich schlafe und bald aufwache und dann Geburtstag habe, obwohl der bei mir eigentlich im Winter ist...
Naja, ich hab mal ungefähr 10 Träume aufgeschrieben, da ich anscheinend weil ich zu wenig schlafe ziemlich viele komische Träume zu haben scheine...

Habe mal geträumt, dass ich in einem Schlauchboot rudernd auf einem staubigen und steinigen Feldweg unterwegs war. Komischerweise kam ich sogar von der Stelle, und das Boot ist auch nicht aufgerissen und geplatzt, aber es war seeehr anstrengend und seeehr mühsam. Die Bedeutung des Traums springt einen regelrecht an, finde ich.
Aber es gibt auch andere Träume, von denen ich glaube, dass das Gehirn sie irgendwie produziert, nur um sich auszutoben. Das sind bei mir dann regelrechte "Kostümfilme" mit allem Schnickschnack, der mir in der Realität niemals einfällt (habe für Fantasy- oder Science-Fiction-Szenarien absolut kein Talent). Im Traum wirkt alles ganz klar und detailliert, aber kurz nach dem Aufwachen wird alles sehr nebulös. Manchmal beschließe ich schon während des Traums, mir alles ganz genau zu merken. Hinterher bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich wirklich so detailliert geträumt habe, oder nur meine, dass es so war.

Zitat von »FrrFrr«

Manchmal beschließe ich schon während des Traums, mir alles ganz genau zu merken. Hinterher bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich wirklich so detailliert geträumt habe, oder nur meine, dass es so war.

Du meinst, Du weißt während des Traums, daß Du träumst? Habe das schon oft gehört, aber mir selbst ist das nie gelungen. Ich halte bis zum Moment des Aufwachens alles für echt.

Ich merke es nur wenn ich schon beim Aufwachen bzw. Einschlafen bin...
Außer als ich gestern im Traum ein Gedicht gedichtet habe, das ich im Traum für perfekt gehalten habe, dann bemerkt habe das ich träume und und es mir unbedingt merken wollte...als ich aufwachte konnte ich mich nur an Bruchstücke erinner und die waren absoluter Schrott

Das war ja eine Situation, die Du kontrolliert hast: Du hast ein Gedicht geschrieben. Ich muß immer auf meine Umgebung reagieren - das ist vielleicht der Unterschied.

Also vielleicht kann man sich Träume nur bewußt manchen, wenn man wirklich der Handelnde ist.

Zitat von »Peter L. Opmann«

Du meinst, Du weißt während des Traums, daß Du träumst? Habe das schon oft gehört, aber mir selbst ist das nie gelungen. Ich halte bis zum Moment des Aufwachens alles für echt.

Ja, aber ich glaube, es ist so, wie Lesemaus sagt, dann schon die Aufwachphase. Allerdings kommt es mir so vor, als ob ich länger in dieser Phase hängenbleibe, wenn ich unbedingt wissen will, wie's weitergeht. Funktioniert aber nicht. Der Traum bleibt dann auch irgendwie hängen.

Zitat von »Peter L. Opmann«

Ich muß immer auf meine Umgebung reagieren

Solche Träume habe ich auch oft. Es gibt auch Zeiten, in denen meine Träume immer das gleiche Thema haben, nur in verschiedenen Varianten, z.B. so ähnlich wie bei dir: ich will irgendwohin, komme aber nie dort an aus den verschiedensten Gründen (Zug verpasst, meine Bezugsgruppe verloren, zu lange rumgetrödelt, Straßenname vergessen, auf dem Weg verirrt etc.). Ein anderes Thema: ich spreche mit jemandem, aber wir verstehen uns nicht, ebenfalls aus verschiedenen Gründen (er spricht zu leise, oder nuschelt, oder hat einen fremden Dialekt, oder die Umgebung ist zu laut; umgekehrt: mich versteht man nicht im Lärm, obwohl ich dagegen anschreie, oder der andere hört mich gar nicht, ist völlig abwesend usw. usw.)
Träume haben mir schon öfter weitergeholfen, nicht alle (siehe oben: "Kostümfilme"), aber bestimmte. Ein Schlüssel dabei ist für mich die Sichtweise, dass jede Person oder sonstige Erscheinung des Traums für etwas in mir selber steht, jeweils einen bestimmten seelischen Anteil repräsentiert. Auf die Art wird der Traum eine Art Bühne für eigene aktuelle seelische Konflikte. Das ist sehr erhellend. Ebenso kann man auch Märchen und Mythen lesen als Gleichnisse für allgemein menschliche Themen, zumindest wenn sie nicht aus einer zu fremden Epoche oder Kultur stammen.

Kann mich so gut wie nie an meine Träume erinnern...

Zitat von »dust«

Kann mich so gut wie nie an meine Träume erinnern...

Also, die, an die ich mich erinnere, sind jedenfalls nicht so unterhaltsam wie dots Traum vom Papst und Eckart von Hirschhausen oder Lesemaus' Traum über Riesenlöffel und Speiseeisvulkanausbrüche.

Viele Antwort sind umstritten,man weiß nicht ganau,wieso es ,ganz neugirig.




nexus 6 hülle

jaja, Träume sind schon ne coole Sache! Nur leider kommen immer weniger zu mir