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ichwillschauen

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1

Sonntag, 14. August 2016, 09:00

Niemand mag Donald Duck?

Warum ist das so?

Guckt Euch mal um.

Schönen Sonntag. Get ready.

Kim

großer Meister

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2

Sonntag, 14. August 2016, 14:20

Also ich mag ihn.

Fraro

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3

Sonntag, 14. August 2016, 15:55

Ich auch.
Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner, grüner Haufen.
(Kermit, 1976)

Shariko

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4

Sonntag, 14. August 2016, 16:04

Ich mag ihn wegen seinen cholerischen Anfällen. Das macht Donald ja so interessant.
Die wahre Entdeckungsreise beginnt erst, wenn man die Welt mit anderen Augen sieht.

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5

Sonntag, 14. August 2016, 16:42

Ich mag ihn auch! :) (oder meinst du Donalds Umfeld in den Comics das ihn nicht mag? Da sind tatsächlich ein paar dabei die nicht immer soo nett zu ihm sind :D aber ich würde auch nicht sagen dass ihn da keiner mag.)

ichwillschauen

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6

Donnerstag, 18. August 2016, 11:08

Dagobert kann den Choleriker viel besser.

Shariko

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7

Donnerstag, 18. August 2016, 17:15

Ist doch kein Wunder, liegt halt in der Familie ;)
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Jähling

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8

Freitag, 19. August 2016, 11:15

Stimmt schon, niemand mag Donald. Manche haben sogar Angst vor ihm und lassen ihn lieber machen, als dass sie riskierten, ihm vor die Flinte zu geraten. Hat er sich aber auch verdient. Ist so ziemlich das einzige, das er sich durch eigene Arbeit verdient hat. Der Mann ist gefährlich. Und niemand hält ihn auf...

Ach, Donald DUCK meinst Du. Nee, der ist okay.

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dermario (19.08.2016), FrrFrr (19.08.2016), Kim (21.08.2016), lila (16.09.2016)

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Samstag, 20. August 2016, 13:37

Familie ist es ja nicht.
Dagobert hat keine Frau.

Peter L. Opmann

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10

Samstag, 20. August 2016, 13:50

Das hängt mit früheren Zensurbestimmungen zusammen, vor allem in USA. Wenn ein Comicheld Vater und Mutter hat - was machen die dann womöglich miteinander? Nicht auszudenken! Deshalb haben die meisten Comicfiguren entweder gar keine Familie (etwa Hergés Tim, auch wenn das eine europäische Figur ist) oder nur Onkel und/oder Tanten. Auch Fix und Foxy haben nur Onkel Fax, keine Tante. Peter Parker (Spider-Man) verliert seinen Onkel in Heft 1 und hat dann nur noch seine Tante May. Supermans Eltern sterben im ersten Heft - immerhin hat er Zieheltern, die aber, soviel ich weiß, ziemlich im Hintergrund bleiben. Bruce Wayne (Batman) ist Vollwaise.Seine Kindheit und Jugend wurde anfangs übersprungen. Viele Comichelden sind langzeit-dauerverlobt - Reed Richards und Sue Storm von den Fantastischen Vier waren wohl mit die ersten, die geheiratet haben und dann sogar einen Sohn, Franklin, bekamen - fragt mich nicht, wie. :D

der Leo

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11

Samstag, 20. August 2016, 17:42

Reed Richards und Sue Storm von den Fantastischen Vier waren wohl mit die ersten, die geheiratet haben und dann sogar einen Sohn, Franklin, bekamen - fragt mich nicht, wie.
Naja, es wird ja auch nicht gezeigt, wie die Superhelden aufs Klo gehen. Das passiert einfach zwischen den Szenen :D :D

Shariko

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12

Samstag, 20. August 2016, 22:41

Familie ist es ja nicht.
Dagobert hat keine Frau.

Stimmt, Dagobert ist nicht verheiratet (auch wenn er mal in der Serie "Duck Tales" mal kurz mit Oma Knack zwangsverheiratet war^^), aber er hat Geschwister. Musst dir mal "Sein Leben, seine Millarden" von Don Rosa anschauen. Der Comic beschreibt Dagoberts Lebensgeschichte (wurde mal als Fortsetzungscomic in der Micky Maus veröffentlicht, in den 90ern). Da wird auch gezeigt, dass Dagobert kein Einzelkind ist, sondern mehrere Schwestern hat. Eine seiner Schwestern ist ziemlich cholerisch veranlagt, welche die Mutter von Donald ist und somit ihm die gleiche cholerische Ader mitvererbt hat (naja, Donalds Vater ist auch ein ziemlicher Choleriker :D).
Und somit bleibt es in der Familie, da Dagobert Donalds Onkel ist.

Das kaum geheiratet wird in US-Comics war wohl früher häufiger, mit der Zeit hat sich dies aber ein wenig geändert, wie Paul L. Opmann schon schrieb.

Und des Weiteren, gehören etwa Tante und Onkel nicht zur Familie? Außerdem hat Dagobert in "Duck Tales" selbst gesagt, "Endlich eine Familie", als er Tick, Trick und Track, seine Großneffen, in der ersten Folge am Ende umarmte.
Die wahre Entdeckungsreise beginnt erst, wenn man die Welt mit anderen Augen sieht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shariko« (20. August 2016, 22:47)


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Dienstag, 23. August 2016, 08:01

"Das hängt mit früheren Zensurbestimmungen zusammen, vor allem in USA. "

Falsch. Jetzt wollen wir aber mal diskutieren. Jede Familie auch Asterix ist vermurkst. Deswegen lesen doch Teenies Mangas und Superman. Der hat seine Eltern verloren. Bruce ist Waise. Donald rührt mit Daisy rum, ein 12 jähriges Kind kann besser küssen. Und bitte tut auch mal dagegen diskutieren. Und was ist mit Gustav?

Peter L. Opmann

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14

Dienstag, 23. August 2016, 09:42

"Das hängt mit früheren Zensurbestimmungen zusammen, vor allem in USA. "

ein 12 jähriges Kind kann besser küssen.


Ist ja auch ein bisschen schwierig mit diesen entenschnäbeln. ;-)

Was man schon mal diskutieren könnte: ist die Zensur nur daneben, oder hatte es nicht auch sein gutes, dass Kinder früher vor bestimmten Dingen abgeschirmt wurden? Ich habe da noch keine abschließende meinung. Ich muss immer an das Beispiel von spider-man # 97 (oder so) denken. Das Gesundheitsministerium wollte einen anti-drogen-comic. Dies war ein sehr wirkungsvoller anti-drogen-comic, aber der Comics Code sagte: Drogen dürfen grundsätzlich nicht vorkommen. Marvel hat die Ausgabe dann doch veröffentlicht.

FrrFrr

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Dienstag, 23. August 2016, 11:41

Spider-Man #97 habe ich nicht gelesen. Und ich kann mir immer nur schwer vorstellen, dass mich ein Comic zum Drogenkonsum hätte verleiten können. Mich haben ja nicht einmal die vielen coolen Raucher in zahlreichen Filmen zum Rauchen verführt. Okay, da muss ich einschränken: Als Kind habe ich das nachgespielt, also an irgendwas Zigaretten- oder Pfeifenartigem rumgesogen und an der kalten Luft den "Qualm" ausgestoßen. Da ging's dann um die lässige Haltung. Rauchen ist ja ein Ritual, das der E-Zigarette ürigens völlig abgeht. Die E-Raucher sehen ja einfach nur aus, als ob sie an einem Lutscher nuckeln. Irgendwann wollte ich dann doch mal wissen, ob Zigaretten wirklich so ein Genuss sind und habe eine gepafft. Das war dermaßen eklig und eine absolute Enttäuschung! Überhaupt nicht zu vergleichen mit meinen nikotinfreien Trockenübungen! :D

Kind möchte ich aber heute nicht mehr sein. So viel seelisch Verstörendes und extrem Gewalttätiges, wie es heute leicht zugänglich ist, hätte ich damals nicht verkraftet. Hatte an wesentlich harmloseren Darstellungen schon erheblich zu knabbern. Aber dies ist nicht wirklich ein Beitrag zur Frage, ob Zensur daneben ist oder nicht. Sie kann jedenfalls absurd werden, wie dein Beispiel zeigt. Ich denke auch an Zensur-Maßnahmen bei Mangas, die zwar nicht explizit Geschlechtsorgane zeigen dürfen, aber davon abgesehen sehr irritierende Dinge darstellen können.

Shariko

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Dienstag, 23. August 2016, 14:59

In wie fern ist Asterix Familie vermurkst? Er wie auch Obelix hatten, bis auf den Zaubertrankunfall und die römische Belagerung, ne ganz normale Kindheit gehabt. Die beiden sind einfache Junggesellen, die ihre normalen Höhen und Tiefen haben, halt nur zusätzlich mit Zaubertrank und Römer verdreschen gewürzt, was die Geschichten dadurch wieder außergewöhnlich macht.

Und was die Zensur betrifft, klar hat die manche Geschichtenschreiber zu interessanten Kreationen führen lassen. Aber manches mal reichte es, in dem man das Thema nie direkt ansprach, sondern es der Fantasie der Leser überließ. Nur weil etwas nie erzählt wurde, heißt es nicht, dass es das in der beschriebenen Welt nicht gab. Es wurde halt nur unter ferner liefen gestellt. Den selbst die bei Disney wissen das Kinder nicht durch reine Zellteilung entstehen, sondern da ein bisschen mehr zugehört. Es wurde halt als selbstverständlich gesehen und deswegen nicht extra erwähnt.

Letztendlich könnte man über das Thema Bücher füllen, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Klar ist wohl soweit ist, dass die Zensur mit beeinflusst hat.
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Peter L. Opmann

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Dienstag, 23. August 2016, 15:41

Einerseits hat Shariko wohl recht: Das Thema Sex war nicht so alles beherrschend, und vieles wurde wohl als selbstverständlich betrachtet.

Andererseits denke ich, es spielte auch Vorsicht mit. Die Comicmacher wollten wohl auch vorbeugen. Damit nicht irgendwas, bei dem sie sich gar nichts dachten, auf empörte Leserreaktionen stieß, wurde vorgebeugt. Man konnte ja nicht wissen, ob nicht jemand etwas Anstößiges oder Unmoralisches darin sah.

Jähling

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18

Dienstag, 23. August 2016, 20:04

Die puritanische Haltung, mit der Disney die bloße Erwähnung von Eltern bereits zu sehr an Sex erinnerte, ist völlig lächerlich und hat wahrscheinlich überhaupt erst zu unterhaltsamen Spekulationen über die ganzen Onkel und Tanten geführt. Das hat übrigens nichts mit dem US-Comics Code zu tun, das dürfte auf Disneys eigenem Mist gewachsen sein. Die wollten halt familientauglich sein.

Der Comics Code wurde 1954 eingeführt, lange nach Donalds Neffen. In ihm wird geregelt, dass "verbotene sexuelle Beziehungen", also alles Außereheliche, nicht gezeigt werden durften und sowohl die Liebe als auch allgemein die Drastellung von Frauen immer mit dem Ziel der Heirat dargestellt werden sollten. Oder wenn nicht, dann sollte klargemacht werden, dass das die Bösen sind und solches Verhalten nicht gut endet.

Also im Grunde alles, was Daisy Duck mit ihren beiden Gespielen macht...

ichwillschauen

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Donnerstag, 25. August 2016, 07:08

Bitte guckt doch mal den Hulk oder Mogli an
dann seht Ihr wie die Firma Disney zu Sex steht.

Ein Hinweis Dagobert ist nicht echt, er ist eine Parodie.

Shariko

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20

Donnerstag, 25. August 2016, 21:05

Wenn man es genau betrachtet, ist keine Figur aus einer erfundenen Geschichte "echt" und somit auch nicht deren Umfeld und Beziehungen. Aber ich denke, das ist nebensächlich, denn ansonsten bräuchte man keine Geschichten mehr zu lesen, da sie ja nicht "echt" sind. Man liest sie ja nur, um unterhalten zu werden und weil man sich vielleicht mit den Protagonisten identifizieren kann (was natürlich kein Muss ist).

Dagobert selber heißt im Original auch Scrooge, ein Hinweis auf den Scrooge aus "The Christmas Tale", der auch ein Geizhals war.
Ob Dagobert eine Parodie des Scrooge aus "The Christmas Tale" sein soll, weiß ich nicht. Und niemand hat behauptet, dass er "echt" sei. Er ist halt Teil des Universums um Entenhausen, welche man quasi als Parallelwelt zu unserer sehen kann.

Des Weiteren gehört Hulk ursprünglich zu Marvel, welcher von Disney aufgekauft wurde. Also gerhört eigentlich nicht wirklich zu Disney in meinen Augen.

Außerdem worauf willste denn eigentlich hinaus? Du (oder ihr) schmeißt ein paar Sätze in den Raum, ohne weiter zu erläutern, was du (oder ihr) genau damit sagen willst (wollt). Und was hat das alles noch mit Donald Duck zu tun? Nur am Rande, Dagobert und Co sind deswegen nur zu Sprache gekommen, um genauer erklären zu können, worauf unsereiner hinauswollte. Aber von deiner (oder eurer) Seite kommt so gut wie nix. Jedenfalls nicht wirkliches zusammenhängendes.

Dann erläutere doch mal, warum deiner Meinung nach niemand Donald Duck mag und ob es sich nur auf sein Universum bezieht, in dem Donald existiert, oder ob auch die Leser damit gemeint sind. Dann schieß mal los, bin gespannt.
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