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Zitat von »David Schwarz« In entlegenen Dörfern sind ja oft alle nahe miteinander verwandt. Vielleicht sehen in der Rhön manche Leute tatsächlich so aus? Guter Einwand, daran hatte ich nicht gedacht.
... mir war's bisher nur an zwei Stellen aufgefallen, dort aber recht dolle: im erwähnten Panel und auf dem Cover vom Daphne-Buch.
Ich finde, du hast eine Atmosphäre der Zeit toll und stimmig in den Bildern eingefangen. Kleine Probleme sehe bei dir generell manchmal bei den Augenabständen, v.a. Seite 2/Panel 2 (August Koch), die etwas verschoben wirken. Den Seitenaufbau, Panel-Gestaltung, Schrift, ... finde ich eh immer sehr schön und ansprechend bei dir.
@David Schwarz: Vielleicht etwas überkorrekter Einwand. Im Rahmen der "Schiffsmetapher" geht der Vergleich als Pointe schon auf, finde ich. Auch wenn man Scholz' Statement in einer Karikatur sicher kreativer parodieren kann denn als Dialog am Stammtisch. Ich erinnere mal an die Augenklappe und ganzen Piraten-Scherze dazu, da liegen entsprechende Bildwitze ja geradezu auf der Hand...
... also z.B. (selber so erlebt) auf klar fremdenfeindliche Sprüche - nicht: "Das ist rassistisch, weil xyz..." Sondern (rein auf den Sprecher bezogen/ wertneutral) meine fast kindlich-unschuldige Antwort: "Du hast also ganz allgemein was gegen Ausländer, oder?" Überraschend erschrockene Reaktion, Leugnen (was angesichts der vorigen Aussagen völlig absurd war) und betretenes Schweigen, obwohl ich doch nur eine sehr berechtigte Frage gestellt hab. Eine positive Diskussion kam zwar nicht zustande,...
Ist nur meine persönliche Erfahrung zum Thema und mag nicht für alle zutreffen: Ich habe oft erlebt, dass es in Gesprächen mit Schwurblern oder eher rechtsdrehenden Zeitgenossen hilfreich ist, nicht gleich mit der eigenen Meinung gegenzuhalten und Argumente abzufeuern. Das erzeugt psychologisch eher Abwehrhaltung (auf beiden Seiten) und man kommt meistens vom Stöckchen aufs Hölzchen, bloß um die eigene Meinung zu untermauern. Naives Nachfragen und eher ergebnisoffen kritisches Hinterfragen bring...
@FrrFrr: Gefällt mir, ich mag ja solch eher straighte düster-funkelnde Elektro-Klänge. Siehe auch Fever Ray - "When I Grow Up"
Sehr schöne Comicseite, die auf jeden Fall neugierig macht. Bei den vorletzten Panels 5 u. 6 könnte man die jeweilige Figur im Vordergrund, der man über die Schulter schaut, wieder etwas größer zeichnen und sie könnte die andere irgendwo leicht überschneiden (sh. FrrFrr's Kommentar), um die Perspektive deutlicher zu machen. Bei räumlichen Darstellungen sind auch dezente Graustufen/Schattierungen in den Figuren sicher nie verkehrt, wie du sie z.B. sehr schön in Panel 3 einsetzt.
Ich fand die vorige Version perspektivisch besser - Gerangel hin oder her. (Aber vielleicht solltest du dich auch nicht allzu sehr an einzelnen Panels festbeißen, sondern lieber versuchen, dich im Fortgang der Geschichte oder weiteren Zeichnungen zu verbessern...?) Deine Art zu kolorieren gefällt mir auch sehr gut.
@FrrFrr: Aus meiner Sicht lassen sich AfD-Sympathisant*innen halt durchaus lieber von Rechten verarschen als von anderen. Dass die Partei mind. genauso korrupt, zerstritten, inkompetent usw. ist wie die anderen, hat sie ja schon zur Genüge bewiesen. Seltsamerweise hat ihr das bisher kaum geschadet. Aber was sie wollen (bzw. nicht wollen), wird ziemlich klar kommuniziert. Nicht trotzdem, sondern deswegen haben sie soviel Zulauf. Naja, trotzdem viel Erfolg...
Ehrenwert. Aber ich glaube, dass viele in Politik und Medien einen entscheidenden Denkfehler machen und einer gewissen Arroganz erliegen: Nämlich das Menschen, die "zum Rechtsabbiegen" neigen, v.a. durch gute Argumente und Fakten "therapierbar" sind. Man müsse ihnen nur lange genug gut zureden und irgendwann würden sie es schon "begreifen". Ich glaube, man muss akzeptieren oder wenigstens wahrnehmen, dass es Leute gibt, die erstmal andere Wertvorstellungen und ein anderes Menschenbild haben als ...
Zitat von »bene« Wenn man mal die rechte Figur als Ausgangspunkt nimmt, müsste das Vogelwesen hier eher davor und halb mit dem Rücken zur Kamera stehen. Zitat von »FrrFrr« Die linke Figur würde ich deutlich größer als die rechte zeichnen. Sie kann auch leicht die rechte Figur überschneiden und selbst vom Bildrahmen links angeschnitten sein. Dann erst entstünde der Eindruck, dass die Vogelfigur näher bei der Betrachterin steht. Wir könnten so der Figur über die rechte Schulter und der menschlich...
@FrrFrr: Ich finde es einerseits erschreckend und andererseits fast auch schon ein bisschen tröstlich, dass du eine ähnliche Wahrnehmung hast wie ich (weil ich diese krasse Ablehnungshaltung seit langem vor allem für ein ostdeutsches Phänomen gehalten habe, für das man sich als Dresdner langsam schon ein bisschen schämt). Gerade auch das Draufhauen auf nicht-konforme Role Models in der Öffentlichkeit bringt mich immer auf die Palme, weil ich diese für absolut wichtig v. a. für Kinder und Jugendl...
Schön! Bezogen auf Perspektive/Kadrierung: Auf der ersten Seite könnte man noch überlegen, mit sowas wie "Schnitt/Gegenschnitt" zu arbeiten, um den Leser noch mehr in die Situation hineinzuziehen. Also dass man z.B. im 4. Panel das Publikum nicht von hinten, sondern frontal aus der Sicht der Sängerin zeigt. Die zweite Seite finde ich bezogen auf deine Frage auch gelungen. Nur das zweite Panel ist perspektivisch noch nicht ganz so geglückt, weil da beide Figuren relativ frontal zur "Kamera" schau...
Zitat von »FrrFrr« Aus dem MISSY MAGAZINE 04/2023 August - September Meine Bemerkung hat zwar erstmal nix mit Comics zu tun und nur bedingt mit bärtigen Superheld*innen... aber: Als Conchita Wurst 2014 den ESC gewann, hab ich den großen Hype darum erstmal nicht verstanden (weil ich keinen großen Bezug zur 'queeren Szene' habe und es nicht meine Musik ist). Dann las und hörte ich darüber auffallend viel von Symptomen für den allgemeinen Verfall von Kultur, Begriffe wie "Degeneration" ... Und zwa...
Danke für die Infos! Habe halt schon manches Mal erlebt und gelesen, dass auch größere Projekte schlecht mit den Mitwirkenden umgehen - daher blinkten bei mir im Ersteindruck erstmal paar Warnlichter. Aber das klingt erstmal alles recht interessant und wäre toll, wenn ein größeres Comicmagazin vorrangig auch mal wieder Comics von neuen Leuten bringt. Das fehlt tatsächlich. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Glückwunsch zur jüngsten Veröffentlichung, in die ich heute im gut sortierten Dresdner Bahnhofsbuchhandel schon mal reinblättern konnte! (Zugegeben mit einem leicht bittersüßen Gefühl, denn noch lieber hätte ich da natürlich meine kolorierte Version gesehen als persönliche Motivation weiterzumachen. Naja, vielleicht ja irgendwann mal in PLOP, A5-Format passt eh besser zu dir... ) Die Umsetzung des Heft-Covers empfinde ich als noch nicht so professionell wie es die große Ambition eines bundesweit...
Da passiert ja auch nicht gerade täglich was - klar, mach ich gerne.