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Zitat von »bene« Daß ein Großteil der deutschen Filmkünstler von den Nazis vertrieben wurde, wird glaube ich nicht erwähnt. Doch, wird es natürlich! Dass bedeutende Kultur- und Filmschaffende vor den Nazis geflüchtet sind, vetrieben oder ermordet wurden, ist ein Thema des Videos. Da habe ich mal nicht gut genug zugehört. Aber der Punkt ist, daß das ein Aderlaß von Talenten und Könnern war, der sich vermutlich bis heute auswirkt. Nicht nur Leute wie Fritz Lang oder Max Ophüls fehlten, sondern si...
Hab' mir jetzt mal "Der deutsche Film ist furchtbar, oder?" angesehen. Da wird in meinen Augen Richtiges und Falsches vermischt. Die Geschichte des deutschen Films ist sehr holzschnitthaft dargestellt. Es war früher nicht alles besser. "Metropolis" war so teuer, daß die UFA daran bankrott gegangen ist und zu einer Filiale von Paramount und MGM wurde - schon damals. Daß ein Großteil der deutschen Filmkünstler von den Nazis vertrieben wurde, wird glaube ich nicht erwähnt. In Deutschland blieben nu...
Ein Freund hat mich neulich darauf aufmerksam gemacht, daß Heinz Schenks 100. Geburtstag gefeiert wird - er war Hape Kerkelings großes Vorbild. Ich habe den Eindruck, Schenk wird in den Medien nur noch wenig beachtet, wohingegen Kerkeling wohl gerade ein kleines Comeback feiert.
Ich habe eine Weile gern "Trailers from Hell" in youtube angesehen. Da sprechen bekannte Regisseure über ihre Lieblingsfilme anhand der Trailer dieser Filme. Das ist ein Format, das sehr gut in youtube paßt. Am besten fand ich die Beiträge von John Landis. Hier habe ich mal ganz willkürlich ein Beispiel herausgesucht: John Landis on KING KONG vs. GODZILLA
"Kingkong gegen Godzilla": Zitat Genau wie in King Kong – Dämonen aus dem Weltall (Gojira tai Megaro) aus dem Jahr 1973 kommt der berühmte Riesenaffe in diesem Film überhaupt nicht vor. Stattdessen erhielt Mechagodzilla in der deutschen Synchronfassung den Namen "King Kong", um den irreführenden Titel zu rechtfertigen. Denselben Trick hatte der deutsche Verleih bereits beim Vorgängerfilm angewandt, wo der Roboter Jet Jaguar kurzerhand in "King Kong" umbenannt wurde.
Danke für den youtube-Tip. Muß ich mir mal ansehen.
Ah, stimmt. Ich dachte, das Ablaufdatum wäre neu. Die Uhr tickt...
Björn Wiele hat jetzt offenbar einen Stichtag festgelegt, bis zu dem er genug Abos beisammen haben muß, um "Graphica" fortzuführen: den 31. Dezember. Sechs Ausgaben kosten 35,70 Euro. Bei Interesse: wiele-verlag (at) gmx.de
Schlecht ist "Nosferatu - Phantom der Nacht" nicht, aber der Film lehnt sich zu sehr an das Original an. Mir fehlt da eine eigenständige künstlerische Aussage. Oben habe ich Martin Scorsese erwähnt; das ist glaube ich ziemlich unverständlich. 1991 drehte er ein Remake eines Reißers von J. Lee Thompson von 1961, "Cape Fear". Scorsese konnte das zeigen, was 30 Jahre vorher noch nicht möglich war. Deshalb habe ich das den Filmen von Murnau und Herzog gegenübergestellt.
Nicht übel. Aber ich glaube, Du liest nicht viele Superheldencomics. Die warten nicht bis Freitagabend, um zu ihren Rettungsaktionen zu starten.
Also generell sind die Aufnahmen noch gut. Mir haben Freunde immer wieder gesagt: Spätestens nach 20 Jahren sind bei den alten VHS-Videos die Farben verblaßt. Aber meine Aufnahmen sind um die 30 Jahre alt. Trotzdem sind die Aufnahmen nicht immer ideal. Ich war anfangs noch Student und habe in meiner Bude damals mit Zimmerantenne geguckt. Deshalb überlege ich in dem einen oder anderen Fall, Filme, die ein bißchen verflimmert sind oder wo der Ton schwankt, als DVD nachzukaufen. Habe ich bis jetzt ...
Hier noch etwas zu "Nosferatu". Mit diesem Film habe ich den Thread damals begonnen. Da habe ich keine Besprechung geschrieben, sondern mit mehreren Teilnehmern über den Film diskutiert. [font='"']Bei "Nosferatu" sehe ich nicht so recht, wie man da die Wirkung noch steigern kann, obwohl das beileibe kein Splatterfilm ist. Aber wie will man allein die Hauptrolle besser als mit Max Schreck besetzen? Da konnte auch Kinski nichts ausrichten.[/font] [font='"']Dieser Film lebt - neben der herv...
(Besserwisserisch: ) Krakauer hab' ich bei "Caligari" erwähnt. Und man lese auch Lotte Eisners "Die dämonische Leinwand".
Der "Golem"-Film war für mich eine richtige Entdeckung - viel besser, als ich dachte. [font='"']„Der Golem, wie er in die Welt kam“ (1920) von Paul Wegener und Carl Boese. Ein echter Klassiker, der oft als Horrorfilm eingeordnet wird. Für mich ist es ein Märchenfilm, oder man könnte auch sagen: Fantasyfilm. Nachdem schon „Das Cabinet des Dr. Caligari“ ein internationaler Erfolg geworden war, erregte der „Golem“ erneut weltweit Aufsehen (sogar in China). Hatte „Caligari“ das Publikum verstört...
Wie ich sehe, habe ich über "Metropolis" nicht selbst geschrieben, sondern jemand anders in meinem Thread. Aber ich habe diesen Film mehrmals erwähnt: [font='"']Nachdem ich nun schon über einige Filme geschrieben habe, habe ich mir überlegt: Welche Genres habe ich eigentlich noch nicht berührt? Als erstes fiel mir Science Fiction ein. SF ist ein etwas schwieriger Fall. Es gibt gute SF-Filme, über die man glaube ich nicht zu schreiben braucht, weil sie ohnehin Kult sind: „Alien“ und „Blade Ru...
"Das Cabinet des Dr. Caligari" (1920): Ich fürchte, ich müßte die Filmproduktion und das Filmgeschäft ausgangs des Ersten Weltkriegs viel besser kennen, um dieses Werk richtig einordnen zu können. Auch weiß ich nicht, ob hier vieles zum ersten Mal gemacht wurde oder es doch schon Vorbilder oder ähnliche Filme gab. Immerhin: „Der Student von Prag“ ist älter, ein paar Lubitsch-Filme sind älter, und Fritz Lang hatte 1920 auch schon das eine oder andere gedreht. Aber in seiner formalen Radikalität i...
Hier mal die Stummfilme, die ich bisher digitalisiert habe: "Die Austernprinzessin" von Ernst Lubitsch "Das Cabinet des Dr. Caligari" von Robert Wiene "Der Golem, wie er in die Welt kam" von Paul Wegener und Carl Boese "Nosferatu" von F. W. Murnau "Ausgerechnet Wolkenkratzer" von Fred Newmeyer und Sam Taylor (Harold Lloyd) "A Woman of Paris" sowie "Goldrausch" und "Circus" von Charlie Chaplin "Verflixte Gastfreundschaft", "Sherlock jr." und "Der General" von Buster Keaton "Panzerkreuzer Potemkin...
Also ich habe über 700 Filme auf Video. Das sind nicht alles, aber großenteils Spielfilme. Einerseits ist das eine Menge, andererseits genügen etwa 500 bis 600 Filme nicht, um die Filmgeschichte auch nur repräsentativ abzudecken. Ich denke, viele der Filme kennen die meisten Leute nicht, so daß es schwierig ist, darüber zu diskutieren. Ich konnte aber damals auch nur Filme aufnehmen, die zufällig gerade im Fernsehen kamen - Streaming gab es noch nicht. Für mich selbst ist das allerdings schon in...