Geld, Geld, Geld!
Geld ist nicht alles auf der Welt!
Viel wichtiger ist doch das eigene Leben,
und wichtiger noch ist das löbliche streben,
das, was man hat nicht allein zu verleben,
sondern dem nächsten auch was zu geben!
man schaue sich an, die geplagten menschen,
die morgens und abends das hirn sich verrenken,
und auch ihre freizeit dem geld noch verschenken!
am letzten tag werden sie dann wohl denken:
was mach ich jetzt bloß?
das geld lässt mich nicht los!
doch dann ists zu spät, das geld zu verwenden!
nun liegt der arme in den letzten zügen,
sein gewissen quält ihn mit schmerzlichen bissen,
er denkt sich: jetzt wird gleich ins graß wohl gebissen!
es gibt keine hoffnung, ich ließ mich betrügen!
jetzt muss ich sterben,
ohne zu erben,
etwas von dem, was ich hatte auf erden!