Auf meiner HP gibt es das Thema Guns No Roses - da gibt´s Tons of Fotos aus der hauseigenen Waffensammlung.
Aber etwas kann ich Dir so schon mal sagen:
Halbautomaten sind die normalen Pistolen wie die Colt 1911A1, Walther P-99, SIG P-226 und so was. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie im Gegensatz zu Revolvern schön flach gebaut sind, über die Merkmale `Magazin´ und `Schlitten´ verfügen. Wenn man einmal durchlädt und schießt, wird durch Gasdruck oder Rückstoß der Schlitten zurückgeschoben und die Waffe lädt automatisch eine Patrone nach und verbleibt in unmittelbar schussbereitem Zustand.
Zu den Halbautomaten zählen Pistolen und halbautomatische Gewehre - die Exoten sind halbautomatische Revolver wie der Webley-Fosbery im Kaliber .455 oder der italienische Mateba, dessen Lauf vor der untersten Trommelkammer liegt.
Vollautomaten hingegen schießen (wie der Name schon vermuten läßt) vollautomatisch, d. h., bis man den Abzug loslässt - oder bis das Magazin leer ist.
Sie verfügen zumeist über einen Fireselector, der SAFE, Semi (1-Schuss), und Vollauto umfasst. Modernere Vertreter haben auch eine Stufe, die sich 3-Round-Burst nennt - eine Einstellung, bei der der Unterbrecher nach einer dreischüssigen Salve greift.
Sie bestehen großteils aus Blechprägeteilen, da sie ausschließlich beim Militär Verwendung finden - und dementsprechend kostengünstig in großer Zahl bestellt und gefertigt werden. Modernere Varianten bestehen aus Compound-Werkstoffen wie Makrolan. Es gibt Varianten, die dennoch in höherem Maße auf gefräste Bestandteile aus hochwertigem Stahl zurückgreifen - was sich schnell im Preis bemerkbar macht.
Zu den Vollautomaten zählen Maschinenpistolen (Uzi, Ingram MAC-10, Spectre), Sturmgewehre (HK G-3, M-4A1, AK-47 Kalashnikov), leichte und schwere Maschinengewehre (Rheinmetall MG-42, M-60E2, Gorunov, Degtyarev, Minimi-Para), Motorkanonen sowie pneumoelektrische, mehrläufige Rotationskanonen wie das berühmte Gatling.
Es gibt auch Kombiwaffen - d. h., daß diese (meistens) Sturmgewehre einen Granatwerfer oder eine kurze Schrotflinte unter ihrem eigentlichen Lauf aufweisen - wodurch sie ziemlich beeindruckende Ausmaße annehmen können (siehe Beispielbilder ganz unten aus unserer Requisite). Das berühmteste ist die sogenannte MASTERKEY-Konfiguration. Ein M-16 oder M-4 mit einer kurzen Pump Gun unter dem Lauf, mit der Flintenlaufgeschosse verwendet werden, um möglichst schnell handelsübliche verschlossene Türen aufzubekommen (Masterkey = Generalschlüssel).
Handgranaten gibt es offiziell seit dem Sezessionskrieg. Sie beinhalten Stiftzünder, chemische Zeitzünder, Aufschlagzünder oder sogar Erschütterungszünder (welcher naturgemäß mit größtmöglicher Vorsicht behandelt werden sollte).
Egal, ob Stilgranaten, Mill´s Bombs, RFX-55 oder die berüchtigte Ananas mit Ring dran - sie erfüllen je nach Treib- oder Sprengsatz verschiedene Aufgaben als Brand-, Spreng-, Splitter-, Rauch-, Tränengas- oder auch Blendgranaten (Flashbangs).
Anbei Minako auf einer stationären 20-mm-Gatling und ein Beispiel für Dauerfeuer.
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Solo« (19. Januar 2007, 23:53)