Ich würde nicht sagen, dass nur die jetzige Jugend dumm ist.
Ich kenne verdammt viele dumme Erwachsene- und die gehörten ja auch mal zur Jugend ;D
Es gibt immer dumme Menschen v_v Ich würde es an dieser Stelle niemals so krass ausdrücken, aber schaut euch mal die Definition bzw Stellungsnahme von JuliensBlog zur Dummheit an, er sagt die Wahrheit, ihr müsst euch nur, wenn ihr ihn reden hört, die wichtigsten Sachen raussuchen, sonst fühlt man sich einfach von vorne bis hinten zu Tode beledigt
Aber der Mann hat Recht v.v ->
Definition: Dummheit, JuliensBlog <-
Das Hauptproblem wird glaube ich sogar von ihm indirekt ganz einfach aufgeführt. Die Dummen werden nicht dümmer. Die Gesellschaft kehrt sich nur so weit zur freien Meinungsäußerung, dass die, die intelligent sind, den Dummen auch frei mitteilen, dass die dumm sind. Somit kommt immer öfter: "Shit, is der behindert eh..." und so nimmt man das eher wahr.
Ich zu meinem Teil kenne uuuunglaublich viele dumme ältere Männer. Das problem ist nur, dass sie in einer Zeit gebohren wurden, in denen den älteren Männern bedingungslos alles geglaubt und aus der Hand gefressen wurde.
zB meine Aussage: "Ich frage mich, wie die Deutschen damals auch nur auf die Idee kommen konnten, überhaupt mal EINEN Krieg an zu fangen. Die waren da... grob geschätzt 100 Jahre alt und sagen, wie geil sie doch wären und greifen einfach alte Weltmächte an..."
Ein guter Freund meines Großvaters: "DAS STIMMT NICHT! DAS DEUTSCHE VOLK IST SEHR SEHR ALT! WIR KOMMEN VON DEN WIKINGERN, VON DEN..."
Ich unterbreche den hysterisch schreienden, alten Mann: "Das waren die Norwegen, die Schweden, die Finnen, die Polen, die Österreicher, die Dänen und in allererster Linie die Preußen. Deutschland ist viel viel Später erst entstanden..."
Wir kamen zu dem Schluss, dass er Recht hatte. Er brachte ERNSTHAFT das Argument, dass er älter war, als ich. Danach habe ich gelacht und bin gegangen -_-
Wenn ich auf Kinder aufpassen muss, zähle ich immer sehr auf umgekehrte Psychologie und übertrieben dargestellte Emotionen.
Ich soll mit dem Kind Lego bauen, weil es das so will. Nun darf ich aber nicht mit ihm zusammen bauen, sondern soll alleine meine Sachen bauen. Ist kein Thema.
Dann wirft das Kind mein gebautes um bzw zerstört es und findet das lustig.
Das macht es nur ein Mal ungestraft. Ich frage es, was das sollte, erwarte aber keine Antwort und baue es wieder zusammen. Wenn es das wieder zuz zerstöre ich seins bis auf die letzten 2 zusammengesetzten Steinchen. Das nennt man umgekehrte Psychologie, damit lernt das Kind den alten, aber soo tollen Spruch: "Was du nicht willst, das man dir tut, das füge keinem andern zu"
Außerdem macht es, wie ich finde, glücklich. Ich stehe da immer vor dem Konflikt, das Kind in Grund und Boden zu schreien oder es zu schlagen- mit der umgekehrten Psychologie hat man den perfekten Mittelweg
Wenn ich wiederum von dem Kind geschlagen werde, kann ich nicht einfach zurück schlagen. Das ist ethnisch nicht vertretbar. Wenn mich ein 3-Jähriger tritt, kann das schon schön wehtun... aber wenn ich dann zurücktrete, fliegt der durch den ganzen Raum. Das wäre keine umgekehrte Psychologie, das wäre Mord .____.
Deshalb- das habe ich u.a. mal in ner Doku im "Ersten" gesehen- muss man dann richtig zeigen, dass das wehtut, so sehr es einem selbst auch wiederstrebt, das Kind NICHT zu bestrafen.
Kinder sind nicht einfach so böse. Wenn sie jemanden schlagen wissen sie meißt vorher nicht, dass das so wehtut- oder sie wissen es- aber nach wie vor sind sie nicht böse und wollen niemandem Böses.
Die normale Reaktion eines Kindes ist es dann, sich um einen zu kümmern. Das praktiziere ich verdammt oft mit kleinen Jungs, habe ja zwei kleine Halbbrüder.
*Kind schlägt mich*
Ich blicke den Kleinen geschockt an, gucke dann auf den Boden und schluchze leise und frage: "Warum machst du das? Das tut sooo weh..."
"Nein! Nich weinen! Nein, aufhörn! Nich!" und 'tröstet mich' lernt dadurch aber in erster Linie, seiner Umgebung keine Schmerzen zuzufügen.
Das ist das, von meiner Seite. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass das wirklich meine einzigen beiden Wege sind, ich kann Kinder nicht ausstehen, es widerstrebt mir jedoch, ihnen Leid zuzufügen (wobei, nicht immer.....) weshalb ich nach Lödungen gesucht habe und auf das Pädagogische Mittel der umgekehrten Psychologie gestoßen bin und halt bei der Doku auch von dem Anderen gehört habe...