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Naja, ich dachte ja schon, daß wir unterschiedliche Zugänge zum Kino haben - und FrrFrr vermutlich wiederum einen ganz anderen.
Depressiv war der Mann vielleicht vorher auch schon, aber in früheren Filmen, wie "Dancer in the Dark" und "Breaking the Waves" gab es weibliche Heldinnen. Die mussten dann am Ende zwar märtyrermäßig sterben, aber sie waren sowas wie Hoffnungsträgerinnen in einer hilflosen und schlechten Welt. Bei "Dogville" war es dann schon ambivalenter, zugegeben. Die Heldin mit dem reinen Herzen wird am Ende richtig böse. Aber in "Antichrist" verkörpert sie plötzlich das Böse und der Mann kommt aus der Hölle mit dem Leben davon, als verstümmeltes Opfer, aber eben auch stark und mit Überlebenswillen. Diese Kehrtwende in der Rollenverteilung finde ich schon bemerkenswert. Naja, und dann ist der Film natürlich auch unheimlich drastisch und grausam. Ich fand ihn ganz schön verstörend. Etwas Produktives habe ich daraus leider nicht für mich in Gang bringen können.Das eine resultiert wohl aus dem anderen: Wäre Lars von Trier gesünder, würde er die Welt/Natur und Frau nicht so bedrohlich sehen und hätte auch den Film nicht so eindrucksvoll machen können.
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SpaceDog (19.07.2013)
Kleiner Nachtrag zu dem Special-Effect-Ding (und, P.L., zu deiner Frage, ob Du dich bei Toy Story irrst: Du irrst dich, die Story ist wirklich gut und der Film lebt nicht nur von den Special Effects - im Gegenteil, die Special Effects leben von guten Charakteren und einem wunderbaren Skript, deshalb kann man sich den Film trotz veralteter Technik überhaupt heute überhaupt noch angucken):
, ohne das einem die Ohren bluten (wie ausgerechnet bei Satoshi Kons letztem Meisterwerk "Paprika")
Das macht mich grad doch schon son bissl sauer, weil ich auch finde dass das ein großartiger Film ist. Gut ich kann kein japanisch und kann mit dem original nix anfangen, aber wo war da jetzt genau was falsch? Und so wie du das sagst musst da wohl extrem was falsch gelaufen sein.
@ SpaceDog: Ich glaube, du wolltest darauf hinaus, dass das sehr subjektiv ist. Wenn man es nicht anders kennt, fallen einem die Unterscheide in der Übersetzung oder Sprachgestaltung einfach nicht auf und der film ist schön udn gut - und man selbst zufrieden. Man gewöhnt sich auch dran (Bruce Willis im Original zu hören, irritiert mich komplett) und manchmal lernt man eine Version einfach auch lieben - wie bei mir mit der englischen Synchro zu "Paprika". Dann wiederum gibt es Momente, wo man sich einfach fragt, was die Übersetzer sich dabei gedacht haben ...
Das kann man auch nicht so genau sagen nachdem man's gesehen hat. Macht aber komischerweise kaum etwas aus, denn Animationstil, Stimmung und Musik sind hervorragend.Ergo Proxy sagt mir wiedermal nix... oder doch? Bin mir nicht sicher... Worum gehts da?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SpaceDog« (14. August 2013, 10:23)