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Zitat
Original von Kellerkind
Also das Buch selber ist zwar die bessere Erklärung, aber ich versuchs mal.
1. Zitat: Ein eingefärbter Gegenstand ist ein Bild von der Wirklichkeit, ein schwarzweißer Gegenstand wird vom Betrachter selbst zum Leben erweckt und mit Farbe "gefüllt".
Deshalb stellt ein farbiger Gegenstand sein äußeres Wesen zur Schau und ein s/w-Gegenstand sein inneres. Es ist schon etwas philosophisch das Thema.
Natürlich kann man mit Farbeffekten Bewegung simulieren. Aber eben nur "simulieren". Ein s/w-Ball wird vom Betrachter selbst in Bewegung versetzt. Es liegt einfach an der abstrakteren Natur von s/w-Zeichnungen, das man die Semantik der Striche viel intensiver interpretieren muss, als bei farbigen Zeichungen (siehe Kapitel "Induktion").
Bildbeispiel ist leider im Buch.
2. Zitat: Spricht nicht gegen Farben, natürlich. Es zeigt nur, dass Farbe einen ganz anderen Aspekt in der Zeichnung betont, und andere Sinne.
3. Zitat: Naja, die Kelloggs-Packungen sind nicht umsonst farbig, oder?
Farbe ist auch immer Stilfrage, find ich. Lilalaunewelten kommen damit einfach besser rüber, ohne Frage.
Zitat
Original von Kellerkind
Und Unterhaltungscomics in Farbe?