Tinga's Hühner der Zukunft

mr-freeze

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21

Sonntag, 6. Juli 2008, 14:01

Mir gefällt die Elfe am besten, aber auch die Wurzelmännchen sind obercool !
Ich freu mich schon auf Deine nächsten Werke !

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ferdi

Praktikant

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22

Montag, 7. Juli 2008, 00:54

Hallo Tinga!

Deine Wurzelmännchen sehen so "nackt" noch nicht so richtig toll aus,
finde ich - aber ich denke, wenn du da etwas Arbeit reinsteckst, wird
das ein richtiger Kracher

Ferdigruß!

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Kaneda

Praktikant

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23

Mittwoch, 9. Juli 2008, 22:27

Hey Tinga,
mir gefällt deine Elfe am besten, das Huhn ist auch lustig, steckt auf jeden Fall viel Fantasie drinn. Die Idee mit deinen Wurzelmännchen gefällt mir auch gut, weiter so

...

lG. Martin :]

Es gibt keine schlechten Zeichnungen, nur weniger ausdrucksstarke!
Lg, Happy Halloween

Meine Deviations

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Tinga

leeres Blatt

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24

Sonntag, 27. Juli 2008, 16:37

Szene aus dem Rheingold

Hi Leute,

endlich mal wieder was neues von mir.
Das hier ist ein Entwurf für eine Szene aus dem Rheingold von Richard Wagner. Der Nibelung Alberich hat den Rheintöchtern gerade ihr Gold gestohlen.
Die Figuren sind schon ziemlich fest, die Aufteilung des Bildes sieht man an dem kleinen Bild links oben.
Wie gefallen Euch die Proportionen? Gestiken? Etc.

»Tinga« hat folgendes Bild angehängt:

Unwissenheit ist die Grundvoraussetzung zum Lernen (Terry Pratchett)

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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25

Sonntag, 27. Juli 2008, 19:01

Du hast Dich da an etwas sehr Schwieriges gewagt - ein Bild, das Komposition erfordert, denn zwischen den vier Figuren darauf besteht eine Beziehung. Für sich genommen sehen Alberich und die Rheintöchter gut aus, aber die Geschichte, die Du erzählst, glaube ich noch nicht so richtig. Alberich sieht aus wie einer, der einen Goldklumpen gefunden - nicht geraubt - hat. Die Nixen wiederum zeigen keine richtige Reaktion auf den Raub, abgesehen von der einen, die ihre Arme nach dem Gold ausstreckt. Aber die Mienen der beiden anderen spiegelt nichts von dem Schrecken wieder, das Gold abgenommen bekommen zu haben.

Vielleicht kannst Du zeigen, wie der Zwerg den Rheintöchtern den Goldklumpen gerade entreißt. Und in ihren Gesichtern müßte der Schrecken zu sehen sein, daß sie überfallen worden sind. Ich denke, Du solltest vielleicht besser mit ganz anderen Posen arbeiten. Bei einem Comic hättest Du es wahrscheinlich leichter, weil man das Geschehen dort auf verschiedene Bilder verteilen kann.

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Tinga

leeres Blatt

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26

Sonntag, 27. Juli 2008, 20:14

Hmmm, stimmt.

Für die Szene die ich mir ausgesucht habe, sind die Gestiken und MImiken falsch. Hast Recht.

So mein neues Avatar Bild ich auch fertig, sieht mir auf jeden Fall ähnlicher als das erste :love:

:

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Tinga

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27

Mittwoch, 30. Juli 2008, 20:51

Rheingold Entwurf 2

So ich hab mal eine Figur überarbeitet und die Aufteilung festgelegt. Das ganze soll ein schönes Dreieck bilden.
Als nächstes folgt der Hintergrund und die endgültige Festlegung der Gestiken / Ausdrücke.

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Domi

Anspitzer

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28

Freitag, 1. August 2008, 18:06

als mir gefällt das huhn am meisten!
aber das wurzel männchen ist auf putzig!

großes Lob!

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LilaLaunemary

Hörnchen

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29

Freitag, 1. August 2008, 19:49

Hmm, ich würde mir nochmal angucken was Plopmann gesagt hat.
Ich kenne die Geschichte zwar gar nicht (jaja, Schande über mich, Allgemeinbildung der deutschen Jugend...

) aber ich glaube trotzdem dass die Reaktionen anders ausfallen sollten. Erschrocken, verärgert oder so.

Warum weint denn die eine Nixe? (Und lächelt fast dabei und verschränkt die Arme? ) Die unten rechts sitzt glaub ich sehr bequem dafür, dass sie ja eigentlich den Stein zurück klauen will (?oder?).

Man könnte auch noch den rechten Arm vom Alberich (muss der so klein sein? Also im Vergleich zu den Meerjungfrauen...) nochmal überarbeiten, da ist rigendwie ein bisschen Pudding drin wenn du verstehst was ich meine.

Ansonsten find ich die Idee Bilder zu einer Geschichte zu machen immer gut.

"I never let schooling interfere with my education." - Mark Twain

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Kabu

leeres Blatt

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30

Freitag, 1. August 2008, 19:58

Also am geilsten find ich dein Wurzelmännchen und des Huhn-der-Zukunft brutal geil! :thumbsup:

Du lässt die Fäuste spielen - und sagst du würdest mich fic*en,
Ich geh mein Bleistift spitzen - und mach dich platt, wie Sitzkissen!

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Tinga

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31

Samstag, 2. August 2008, 17:32

Zitat von »LilaLaunemary«

... aber ich glaube trotzdem dass die Reaktionen anders ausfallen sollten. Erschrocken, verärgert oder so. ...

Naja nicht unbedingt. Mir schwebt die Szene ein bisschen anders vor:
Im Endeffekt geht es um die Phase der Trauer/Verzweiflung als die Rheintöchter erkennen was sie angerichtet haben. (Nämlich Alberich erzählt wie man an das Gold herankommt). Vorher haben sie Alberich ziemlich gedratzt (bayerisch gesprochen). Erst haben sie ihn angelockt und sind dann doch immer weggeschwommen.
Jetzt ist die Situation andersrum. Der Zwerg hält das Rheingold und ist soweit weg, das die Rheintöchter ihn nicht mehr erreichen können.
Die eine in der Mitte versucht sozusagen ein zum Scheitern verurteilter Sprung nach oben um Alberich zu erreichen. Die Rechte bettelt und die Linke weint. (Ja ihre Mundwinkel müssen noch korrigiert werden

)

Denke jetzt ist es klarer. Wer interesse an der Geschichte hat dem Empfehle ich das Buch vom Reclam Verlag im praktischen DIN A6 Format für 3 €. (Ich liebe diesen Verlag - günstig und schmale kleine Bücher)

Unwissenheit ist die Grundvoraussetzung zum Lernen (Terry Pratchett)

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Peter L. Opmann

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32

Samstag, 2. August 2008, 19:47

Die Szene ist aus "Das Rheingold", dem Vorabend der Operntetralogie "Der Ring des Nibelungen" von Richard Wagner - was zur Zeit wieder in Bayreuth aufgeführt wird, und Angela Merkel ist garantiert auch wieder da...

In Wikipedia wird die Szene, die Tinga darstellen will, so beschrieben:

Zitat

Zu Beginn schwimmen die Rheintöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, naive Naturwesen, die seit Ewigkeiten ein zauberhaftes Spielzeug besitzen und behüten, das Rheingold, in der Tiefe des Flusses. Dieser Schatz verliert aber seinen unschuldigen Charakter und verhilft zu endloser Macht, wenn sein Besitzer der Liebe abschwört und einen Ring daraus schmiedet (Zitat: „Nur wer der Minne Macht entsagt, nur wer der Liebe Lust verjagt, nur der erzielt sich den Zauber, zum Reif zu zwingen das Gold“). Dem Zwerg Alberich vom Volk der Nibelungen gelingt ebendies (darum: Der Ring des Nibelungen), nachdem die Rheintöchter sein Liebesbegehren verschmäht haben und Alberich in maßloser Wut das Gold raubt.

Tinga hat recht: Zuerst wird Alberich von den Rheintöchtern verspottet, weil er so ein häßlicher Gnom ist. Deshalb kann er der Liebe entsagen und den Ring schmieden. Jetzt möge man sich die Illu nochmal ansehen und entscheiden, ob Tinga die Szene trifft. Ich muß gestehen: Daß Alberich den Goldklumpen so triumphierend in die Luft reckt, hat schon Berechtigung, aber die Reaktion der Rheintöchter würde ich nach wie vor auch anders darstellen. Es sollen ja vielleicht auch Leute verstehen, die den Stoff nicht kennen.

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Tinga

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33

Sonntag, 3. August 2008, 12:42

Hallo Peter,

die Diskussion gefällt mir.

Ich hab mir mal die Szene rausgesucht, an der man die Reaktion der Rheintöchter sieht:

Alberich (zu den Rheintöchtern) auf der Spitze des Riffes, die Hand nach dem Golde ausstreckend.
Bangt euch noch nicht?
So buhlt nun im Finsteren, feuchtes Gezücht!
Das Licht lösch' ich euch aus; das Gold entreiß' ich dem Riff,
schmiede den rächenden RIng:
den hör es die Flut - so verfluch' ich die Liebe!

Er reißt mit furchbarer Gewalt das Gold aus dem RIffe, und stürzt damit hastig in die Tiefe, wo er schnell verschwindet. Dichte Nacht bricht plötzlich herein. Die Mädchen tauchen nach dem Räuber in die Tiefe nach.

Die Rheintöchter schreiend
Haltet den Räuber!
Rettet das Gold!
Hilfe! Hilfe!
Wehe! Wehe!

Die Flut fällt mit ihnen nach der Tiefe hinab: aus dem untersten Grunde hört man Alberichs gellendes Hohngelächter....

Insoweit steht Alberich nie über den Rheintöchtern und verspottet sie. Andererseits seh ich die Rheintöchter nie sehr aktiv, sie schwimmen ihm zwar hinterher, aber versuchen nicht, ihm das Gold wieder zu entreißen, sondern schreien eher um Hilfe.

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Peter L. Opmann

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34

Sonntag, 3. August 2008, 13:43

Ich mochte besonders die Nibelungen-Inszenierung von Patrice Chereau. Er hat versucht, in dem Stoff Bezüge zur Gegenwart und unserer Gesellschaft herzustellen. Ich habe die natürlich nicht vor Ort gesehen, aber sie wurde mehrmals - mit Erläuterungen - im Fernsehen gezeigt. Sonst bin ich nicht so ein Opern-Fan, sondern ich bin in der Zeit des (Spät-)Punk aufgewachsen. Aber Wagner-Musik ist ja so ein bißchen wie Heavy Metal. Sein "Walkürenritt" kommt zum Beispiel auch in Coppolas "Apocalypse Now" vor, wenn die US-Truppen ein vietnamesisches Dorf kaputtbomben.

Also grundsätzlich gefällt mir Dein Entwurf sehr gut, Tinga. Vielleicht hast Du ja die Figuren nach irgendwelchen Vorbildern gezeichnet, aber die wirken doch ziemlich überzeugend. Daß die Rheintöchter aber still trauern oder vor sich hin schmollen, steht eigentlich auch nicht in der Vorlage drin. "Haltet den Räuber!!! Rettet das Gold!!!"

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Tinga

leeres Blatt

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35

Dienstag, 5. August 2008, 16:15

Rheingold Entwurf 3

Jehaa!

Die Vorskizze ist fertig. (kleine Deteils und Fehler werde ich beim Inken noch ausbessern)
und das Inking hab ich auch gleich gemacht
und die ersten groben Farbentwürfe stehen jetzt auch

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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Tinga« (5. August 2008, 21:06)

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Tinga

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36

Sonntag, 24. August 2008, 21:05

Teufel mit Kreuz

Heute mal ganz was anderes:

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defaultbob

Hobbyzeichner

Beiträge: 418

37

Sonntag, 24. August 2008, 21:13

Wirkt irgendwie wie so ein 3D-Bild, unecht, ohne die passende Brille.
Wobei der Teufel ein bisschen von der Perspektive abbekommen könnte, die das Kreuz hat.

Ich warte mit geschlossenen Augen
warte auf den Morgen
Ich warte auf die Putzkraft
die soll den Blumenmüll entsorgen.

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Papa Rabe

Anspitzer

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Wohnort: Niederbayern

Beruf: Student (Lehramt), Freier Illustrator

38

Montag, 1. September 2008, 22:47

Ich durfte die Bilder bereits in Natura bewundern. Hoffentlich hast du das Con nicht auch noch so in den Knochen wie ich. Uiuiui!!! Aber zum Glück hat Gott Dings mich nicht gesegnet, weshalb ich mein Versprechen nicht vergessen hab.

Finde vor allem das Rheingoldbild klasse. Bin schon sehr auf die weiteren Werke gespannt. Weiter so! :thumbsup:

Cya

Papa Rabe w^v^w

"Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut."
- Karl Valentin -