Das Problem ist: Indem fast alle Parteien die rechten Diskurse übernehmen, um die AfD 'kleinzuhalten', ohne ihnen was Intelligentes entgegenzusetzen, schaden sie der freitheitl. Demokratie umso mehr.Ich hoffe, euch bleibt das zumindest mit der AfD erspart..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (16. Januar 2025, 15:23)
Letzteres vermute ich ja schon immer v.a. bei Söder (der je nach pol. Stimmung mal nach Grün und mal nach Rechtsaußen schielt), weshalb ich den in diesen Zeiten tatsächlich für mind. ebenso gefährlich hielte. Bei Merz ist es, glaube ich, eine Mischung aus beidem. Irgendwie schlimm, dass diesmal nur noch diese beiden Alternativen blieben, denn es gab und gibt ja immer auch Konservative, die 'trotzdem' anständig sind.Ist Merz so reaktionär, wie er sich gibt, oder hält er es "nur" für eine gute Idee, sich so zu geben? Letzteres wäre meiner Meinung nach noch schlimmer [...]
Naaja... im verlinkten Artikel steht: "Etwas mehr Frauen als Männer engagieren sich für Geflüchtete" (wie generell in sozialen Bereichen). Und wenn ich die Studie richtig überflogen habe, beträgt der Unterschied 2,1 Prozentpunkte. Das ist dann doch etwas anderes als "Es engagieren sich überwiegend Frauen". Warum gerade in diesem Bereich mehr Männer tätig sein sollten, wird im Artikel aber gut begründet - da gebe ich dir völlig recht.Mehr Männer sollten sich um Geflüchtete kümmern. Es engagieren sich überwiegend Frauen, während die Geflüchteten mehrheitlich Männer sind.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »bene« (16. Januar 2025, 21:04)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bene« (17. Januar 2025, 02:18)
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
FrrFrr (18.01.2025)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FrrFrr« (26. Januar 2025, 11:00)
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
bene (26.01.2025)
... und nicht nur von Konservativen: FDP-Chef Lindner hat dem rechtspopulistischen Online-Medium Nius letztes Jahr ein Interview gegeben und auf Kritik daran geantwortet, er wäre halt für Meinungsvielfalt und hätte kürzlich ja auch mit der TAZ gesprochen. Die war über über diesen Vergleich verständlicherweise wenig amüsiert: https://blogs.taz.de/hausblog/taz-chefre…istian-lindner/In den letzten 10 Jahren haben sich viele "Kulturkampfmedien" entwickelt, klassisch extremistische und radikalisierte bürgerliche Medien. Und die werden eben auch von Konservativen nicht gemieden, sondern mit Interviews etc. versorgt.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
bene (15.02.2025)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bene« (15. Februar 2025, 23:41)
Ja, das ist wahrlich ein PhänomenEin Glücksfall ist auch, dass Reichinnek sehr schnell und trotzdem akzentuiert sprechen kann.
Mir ist die Popularität dieser Figur auch ein völliges Rätsel. Bei den meisten Populisten kann ich ja in irgendeiner dunklen Ecke meines Herzens noch nachvollziehen, warum einige Leute das irgendwie toll finden, so nach dem Motto "Mann des einfachen Volkes" (Trump) oder "Alpha-Tier" (Putin). Bei Weidel weht eher der Charme einer Gefängniswärterin (um mal keinen schlimmeren Vergleich der dt. Geschichte zu bedienen), einfach nur gruslig.Ich finde, Weidel strahlt oft so eine merkwürdige Mischung aus Aggressivität und Desinteresse an den Themen aus, über die sie spricht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bene« (16. Februar 2025, 16:08)