Der Puppe wurde das Herz heraus gerissen, und nun sitzt sie da, machtlos auch nur irgendwas dagegen zu tun. Der Mund ist zugenäht. Die Finger gleichen Krallen, mit denen sie nur noch mehr kaputt machen würde, als es ohnehin schon ist. Wenn sie überhaupt den Mut dazu hätte etwas zu ändern.
Wenn sie könnte würde sie schreien.
Sie fühlt sich kopf- und hilflos.
Sie geht unter wie ein Stein, ertrinkt in Gefühlen und hat schon längst aufgegeben dagegen anzukämpfen.
Sie wurde mitten ins Herz getroffen. Und es tut weh.
Ich dachte, es würde irgendwann vorbeigehen, doch es fühlt sich immer noch an wie am ersten Tag. Jedes Mal ist es wie ein Selbstmord der Gefühle und trotzdem kann ich nicht damit aufhören.
Entschuldigt bitte diesen lächerlichen Text, das waren halt so meine Hintergedanken bei den Bildern. Ich bin nicht gut darin Gefühle in Worte zu fassen, aber wenn ich euch diese Bilder zeige, solltet ihr wenigstens wissen, warum ich sie gezeichnet habe.
Vielleicht lösch ich’s morgen auch wieder, eigentlich ist so was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Nachts bin ich leider so unzurechnungsfähig.
Ach ja, irgendwie sind ein paar Details beim Scannen verloren gegangen und das Wasser auf dem dritten Bild sieht aus wie Wolken.
Und sorry für den Doppelpost, aber das hier passt irgendwie zu der Stimmung in der ich den Text davor geschrieben hab.