Ganz wichtig sind Graustufen. Wenn du bei Touch-Markern bleibst, dann nimm dir 4 bis 5 Stifte WG (warm grey (warmgrau)), 4 bis 5 Stifte BG (blue grey (blaugrau)) und nochmal 4 bis 5 Stifte CG (cold grey (kaltgrau)).
Von den ganz dunklen Grau brauchst du wenige Stufen, wichtiger sind die hellen Grau. Die Touch-Grau sind nämlich schnell sehr dunkel, so ist das CG4 schon arg düster - obwohl es noch n paar Stufen mehr hat.
Jetzt kommen noch die unterschiedlichen Arten von Grau ins Spiel. Warme Grautöne eignen sich zum Beispiel für Haut, Holz oder andere "lebendige" Dinge, die man schattieren will. CG, Kaltgrau, nutzt man für Steine und anderen Kram, der weniger was mit Leben zu tun hat. Blaugrau passt gut zu Metallen und für Wasser und Himmel....hmmm...wobei....beim Himmel aufs Wetter achten! Aus netten Wölkchen werden schnell zornige Unwetterwolken und Wasser sieht schnell aufgewühlt und brodelig aus....
Sachen durch Nebel...Pastellfarben sind dafür schon ganz gut, aber für den ultimativen Kick kannst du ja mal ausprobieren, ob du durch das Copicpapier hindurchmalen kannst. Für Nebel brauchst du je nach Entfernung so wenig Farbauftrag wie möglich, damit etwas neblig wirkt. Ich seh schon - ich muss das selber mal ausprobieren, damit ich weiß, wie man das machen kann...
Anbei noch ein kleines Beispiel: am Rumpf und an den Segeln mit Warmgrau hantiert, im Wasser Blaugrau genommen.
Ohjaaaaa...ich mag Marker