Danke für die Antworten, Andreas Plopmann.
Ich hatte den Thread hier tatsächlich übersehen.
Also, Gnu, es verhält sich so, wie mein Vorredner es beschrieben hatte: Zuerst die Skizze (logisch), dann eine Überarbeitung davon ( auf neuem Blatt, am Leuchttisch).
Diese saubere Bleistiftzeichnung wird dann mit schwarzem Stift konturiert.
Die von dir genannten Figurenkonstruktionen (Kästchen, Kreise) halte ich grundsätzlich für sinnvoll, um überhaupt erstmal ein Gefühl für Proportionen und Perspektive beim Figurenzeichnen zu bekommen. Als geübter Zeichner gweht das dann später großenteils auch ohne. Aber bei komplizierten Ansichten greife ich immer wieder darauf zurück.
wie lange ich zeichne? Eeeeeewig - wie eben auch Andreas. Früher die Asterix-Comics auf Butterbrotpapier abgepaust, Donald Duck abgezeichnet, eigene Figuren entworfen. Das waren so eine Mischung aus Don Martin- und anderen Mad-Figuren. Eine meiner ersten Figuren (in der Schule gezeichnet) war glaub ich "Typ im Wind": Dem flogen so die langen Haare nach hinten weg... Es folgten "Typ im Schnee", "Typ am Meer" und "Typ auf Klo".