Aktuellen Umfrage zu Folge schwindet die Männermehrheit am PC rapide. Frauen entdecken das Internet, tauschen Kochrezepte und Strickmuster per Email aus, kaufen gebrauchten Krimskrams bei Ebay und brennen Roby Williams DVD's auf Teufel komm raus!
Das bleibt nicht ohne Folgen: Insbesondere die Hardwareindustrie ist bemüht, sich zügig an den neuen Trend anzupassen. Frauen benötigen beispielsweise nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen PCs mit ganz neuartigen ergonomischen Anforderungen.
Herkömmliche, typisch männliche Begriffe, wie beispielsweise Megaherz, Gigabyte, RAM werden in frauenfreundliche Maßeinheiten umgerechnet oder umbenannt. Erläuterungen wie: "entspricht soundsoviel Umdrehungen pro Minute im Schleudergang", "etwa so viel wie halb ganz voll" oder "so eine Art Datenabstellkammer" werden demnächst als Zusätze zu den üblichen Beschreibungen auf den Verkaufskartons zu finden sein.
Zur neuesten Entwicklung auf diesem Sektor gehört bereits eine Designstudie, die spätestens im Jahre 2006 auf der Cebit erstmals dem Publikum vorgestellt werden soll. Der Hersteller bittet jedoch zum jetzigen Zeitpunkt darum, seinen Namen nicht zu nennen, um sich die männliche Kundschaft nicht zu verprellen, solange sie in Sachen PC und Computer noch die größere Konsumentengruppe bildet.
Hier eine exclusive Studie des Prototyps:
ErgoFem1000.
Übrigens: Ich darf das, ich bin nämlich Hausmann!