Kims Comiczeichenkurs Forum

HAuptsache endlich ein QuarkExpress für PC.-....damit kann dann sogar ich was anfangen. Wobei das Programm schon sauteuer ist....1700Euro..

Jo das ist zwar richtig, aber du darfst nicht vergessen, dass nicht nur Quark sehr teuer ist, sondern man auch noch den Acrobat Distiller braucht, wenn man PDF Dateien exportieren will.

Das geht ganz schön aufs Portmonaie und ist nicht unbedingt für Privatpersonen erschwinglich.


lg Jan

Richtig! Mir hat schon der Preis für Photoshp6 und Painter8 mehr als gereicht! Update auf Photoshop Cs verschlingt auch nochmal 270Euro! Und Adobe Illustrator brauche ich auch noch irgendwann! Und sollte meine Sachen als Album/Heft erscheinen, kenne ich entweder einen der mir das LAyout macht oder der Verlag macht das....
ging bei der Zeitung ja auch so, musste nur die Comics liefern und den Rest haben die gemacht.

Könnte es nicht auch vielleicht Converter geben die von vielleicht HTML nach PDF convertieren???
Weil dieser Preis ist meiner meinung nach eine riesen sauerei.

Also Quark kann prinzipiell garkeine PDF Dateien erstellen ohne den Acrobat Distiller.

Den kriegste bei Adobe (www.adobe.com) und mit dem kannste sogar Word-Dokumente in PDF umwandeln.

Billig ist der aber auch nicht...

lg Jan

Also StarOffice7 ist in der Lage Word-Dokumente, Exsel etc. direkt als PDF zu speichern. Hilft beim Layout aber auch nicht wirklich

Hatte nicht an anderer stelle jemand erwähnt, daß man mit Corel draw sowohl vektorisieren als auch layouten kann? Wär´ vielleicht ´ne günstigere Alternative...

Also Vektoren klappen sicherlich.....Layout weiß ich nicht

Zitat

Original von Kim
Hatte nicht an anderer stelle jemand erwähnt, daß man mit Corel draw sowohl vektorisieren als auch layouten kann? Wär´ vielleicht ´ne günstigere Alternative...

Huhu, mein erster Beitrag hier.
Gleich mal auf Corel eindreschen:
Das Problem ist bei Corel Draw folgendes: die Ausgabe genügt professionellen Ansprüchen nicht. Kann man haken.

Letztendlich gibt es 2 Programme, mit denen es sich vorzüglich layouten lässt. Quark und Indesign. Wobei Indesign in allen Tests besser abschneidet. Und preiwwerter ist. Quark ist allerdings noch der Platzhirsch, weil traditionell an allen DTP-Arbeitsplätzen vorhanden.
Viele layuten auchnoch mit Freehand. Das ist eigentlich ein Zeichenprogramm wie Illustrator, aber es lassen sich in einem Dokument mehrere Seiten erstellen. Allerdings ist die PDF-Erzeugung aus Freehand nicht sonderlich gut.

Version 4 reicht allemal. Gibt inzwischen die sauteure Version 11.

Oder ist das sogar Freeware?

InDesign kostete so 12 - 1400 Teuro.
Lohnt sich also nu, wenn Du damit Geld verdienen willst.

Naja man braucht ja nicht immer die allerneuste Version von allem!
Ich bin sicher, dass ältere Version (1.0) von Indesign irgendwo billiger zu bekommen ist und für private Zwecke allemal reicht!

Wenn du Indesign mal testen willst, lad dir einfach die Testversion von Adobe runter:
http://www.adobe.de/products/tryadobe/main.html#indesign

Viel Spaß damit!
lg Jan

Stimmt. Ich arbeite fast ausschließlich mit Photoshop, das langt mir. Quark brauch ich echt selten, eben wenn es darum geht, ein Buch oder so zusammenzubasteln.
Das wichtigste sind eben immer noch Papier und er gute alte Bleistift!

Und Bier!!

Meine Seiten, die demnächst gedruckt werden (toi toi toi) verschicke ich als Quark-Dokument. 4 Comicseiten, die jeweils als ein TIFF in eine Quark-Seite geladen werden. Dann kann der Herausgeber die Seiten ins Heft integrieren. Das ist eigentlich am einfachsten. Ist halt ordentlich, so kann nix mehr durcheinandergehen. Zumindest vom 2000AD (diesem britischen Blatt) weiss ich, dass die ihre Seiten auch so haben wollen. Die lettern glaube ich sogar mit Quark. Strange...
Kim, wie gibst Du Deine Seiten ab? Als PDF aus Photoshop raus?

Hi!
danke erstmal!
Ist schön, wenn man merkt, dass auch diese Arbeit Anerkennung findet.

Zum Programm:
Du hast recht, ich selber benutze auch Pagemaker.
Aber wenn ich mal versuche ein Fazit aus der Diskussion hier zu ziehen, dann komme ich auf das folgende:
Professionelle Layoutsoftware ist nicht nur überdimensioniert, sondern auch viel zu teuer!

In den meisten Fällen reicht Photoshop auch zum Layouten; erstellt halt TIFs (macht übrigens Kim auch so, wenn er mir Materialien schickt).
Zur Not, wenns wirklich gebraucht wird holt man sich den Acrobat Distiller, dass man aus Photoshop PDFs erstellen kann.
Mehr braucht man in der Regel echt nicht!

Professionelle Layoutprogramme werden interessant, wenn ihr mal n Heft oder so designt.

Da das professionelle Layouten aber nicht das primäre Ziel ist, würde ich sagen: Konzentriert euch aufs Zeichnen und Colorieren!
Dazu braucht man, wenn überhaupt den PC, nur ein Programm: Das Grafikprogramm eurer Wahl.

Ein guter Freund von mir hat mal zum ewigen Streit, welches jetzt das beste Betriebssystem ist gesagt: "Das beste Betriebssystem ist das, mit dem man am besten arbeiten kann!"

Das gleiche gilt wohl auch für Grafikprogramme!
Es gibt kein Nonplusultra, weil jeder andere Vorlieben hat.
Darum schlage ich vor:
Nutzt die Trial (Testversionen) Angebote von den Verschiedenen Herstellern. Oder gebt euch hier gegenseitig Tips.
Grundsätzlich wird es aber immer so sein, dass der eine dieses Programm besser findet und der andere jenes, was auch vollkommen ok ist.

Falls ihr wirklich mal ein Layoutprogramm brauchen solltet, reicht eine Ältere (und somit günstigere) Version vollkommen aus, da ihr die Funktionen der neuen Versionen sowieso nicht ausnutzen würdet...

In diesem Sinne:
Viel Spaß beim Ausprobieren!

lg Jan