Der "Sag, was du schon immer sagen wolltest"-Thread

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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2 041

Mittwoch, 11. April 2007, 13:53

Das war Marx natürlich auch. Aber in dem Sinne hab ich ihn nicht als Kronzeugen herangezogen. Die Frage ist in meinen Augen spannender, als einfach zu sagen: Gott gibt's nicht, und nach dem Tod kommt nichts mehr.

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soletti

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2 042

Mittwoch, 11. April 2007, 14:52

maaan erster tag schule und schon ur stressig ... ich hoffe ich kann mein battle rechtzeitig abgeben

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Benno

unregistriert

2 043

Mittwoch, 11. April 2007, 15:21

oh man...ferien und ich schlaf bis um 3...sooo einstress! XDD

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Jänkii

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2 044

Mittwoch, 11. April 2007, 16:16

Juhuuu, ich hab meinen drucker bezwungen! Dank stift, danke

mein gimp spinnt irgendwie...ich kann damit keinen text einfügen, und drucken geht auch nicht....kennt des irgendwer???

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soletti

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2 045

Mittwoch, 11. April 2007, 16:57

religionen sind verursacher vieler kriege und konflikte und vieler toter - man muss doch keiner gemeinde angehören um an gott zu glauben.

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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2 046

Mittwoch, 11. April 2007, 17:07

Doch, einer Gemeinde sollte man angehören. Das ist wiederum Ausdruck dafür, daß man sich nicht allein retten kann. "Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden." (Apostelgeschichte, 2,47)

Religionen sind wirklich Verursacher von Kriegen, die ja folgerichtig auch Religionskriege heißen. Das ist immer der Versuch, mit Hilfe religiöser Aussagen politische Ziele durchzusetzen. Aktuelles Beispiel: der Islamismus. Da geht es in meinen Augen nur noch sehr bedingt um den Glauben an Gott (oder Allah). Ich bin ja, wenn Du nochmal zurückliest, kein Freund von Religionen. Und es hat schon seinen Sinn, daß meine Gemeinde keiner Organisation angehört. Bei uns soll es niemals um Machtfragen gehen.

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soletti

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2 047

Mittwoch, 11. April 2007, 17:23

gemeinde in beziehung auf religiöse institution - zb die/eine kirche ... ich war das letzte mal in der kirche, zwangsweise bei meiner erstkommunion - firmen hab ich mich nicht lassen. ich hatte nie das bedürniss in die kirche zu gehen - das ändert nichts andem was ich über gott denke.
die leute dort sprechen mir auch nicht wirklich zu - es gibt viel zu wenige pfarrer zb die sich wirklich um bedürftige leute kümmern und nächstenliebe betreiben.
Es gibt/gab genug andere Leute, außer deinem besipiel dem Islam, die im Namen der Kirche Konflikte ausgelöst haben und denen es nur um Macht ging ...

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Peter L. Opmann

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2 048

Mittwoch, 11. April 2007, 17:32

Du rennst bei mir offene Türen ein - ich bin vor einigen Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten, im Prinzip aus ähnlichen Gründen wie die, die Du nennst.

Ich habe auch nichts dagegen, statt Islamismus die "christlichen" Kreuzzüge als Beispiel für Religionskriege zu nennen, die ja auch oft bemüht werden. Viel Mißbrauch mit dem Christentum ist auch in der gesamten Kolonialismus-Ära getrieben worden. Mir ging es nicht darum, zu einer anderen Religion auszuweichen.

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soletti

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2 049

Mittwoch, 11. April 2007, 17:38

am ehesten der großen religionen würde mir noch der buddhismus zusprechen, welcher ja auch mehr philosophie als religion ist. außerdem habe ich noch nie was von machtgierigen, fanatischen, brutalen, buddhistischen mönchen gehört ; -)

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Peter L. Opmann

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2 050

Mittwoch, 11. April 2007, 17:43

Mag sein. ich würde Dir nur raten, ernsthaft die Glaubensinhalte zu prüfen und das Christentum nicht bloß deshalb abhaken, weil die Leute in der katholischen Kirche langweilig oder vielleicht schlechte Vorbilder sind.

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soletti

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2 051

Mittwoch, 11. April 2007, 17:49

keine angst bevor ich irgendwas in der richtung unternehmen werde ich mich ernsthaft damit auseinandersetzen ...

was wär ein besseres thema für mein english referat : pearl habor oder the alamo ?

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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2 052

Mittwoch, 11. April 2007, 18:05

Ich würde schauen, zu welchem Thema ich besseres Material finde. Bei Pearl Harbour hast Du die Verwicklung der USA in den Zweiten Weltkrieg mit am Hals, bei Alamo geht's nur um die Unabhängigkeit von Texas von Mexiko, aber da gibt's vermutlich mehr Legendenbildung (John Wayne!).

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b.m.

Hobbyzeichner

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2 053

Mittwoch, 11. April 2007, 18:05

Zitat

Original von soletti
(...) es gibt viel zu wenige pfarrer, die sich wirklich um bedürftige leute kümmern und nächstenliebe betreiben.
(...)

ich würde viel eher sagen, es gibt allgemein viel zu wenig menschen, die sich (wenigstens ein bisschen) um bedürftige leute kümmern und nächstenliebe zeigen! dafür muss man nämlich weder pfarrer sein, noch einer religion und/oder gemeinde angehören! dafür muss man noch nicht einmal an etwas glauben (außer an den wert "nächstenliebe"...).

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soletti

Hobbyzeichner

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2 054

Mittwoch, 11. April 2007, 18:10

der zweite weltkrieg ist mein absolutes lieblingsgeschichtsthema, ich kenne mich mittlwerweile schon ein wenig aus und verschlinge alles was ich davon krieg ... einfach aus interesse
bei alamo hätte ich wida die verbindung zu 300

- wenige die gegen viele kämpfen ... außerdem ist das ein relativ leicht zu überblickendes thema deswegen entscheide ich mich eher dafür

ja, natürlich - da geb ich dir recht b.m., aber ist es nicht so das das man von denen sollte annehmen können das sie das tun ?

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Peter L. Opmann

Comic-Godzilla

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2 055

Mittwoch, 11. April 2007, 18:17

Es gibt ja das bekannte Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Da steht sicher nicht aus Zufall drin, daß zwei Priester an dem Verletzten vorübergingen, bevor der Samariter (einer aus einer damals verachteten Volksgruppe) half.

Es gibt noch eine andere Geschichte, an die ich denke. Da geht es um einen Herrscher, vor den ein Schuldner gebracht wird, der ihm eine hohe Summe schuldet. Und er hat Mitleid mit ihm und erläßt ihm die Schuld. Einige Zeit später trifft der Schuldner einen Mann, der ihm wiederum einen kleinen Betrag schuldet. Und er packt ihn und schleift ihn vor Gericht, um ihn zu zwingen, endlich zu zahlen. (Also so sollte man es nicht machen.) Da geht's ums Vergeben: Wir sollen vergeben, weil Gott uns vergeben hat. Aber aufs Helfen kann man das auch anwenden. Weil Gott uns gnädig war, sollten wir davon etwas weitergeben.

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christian

leeres Blatt

Beiträge: 2 384

2 056

Mittwoch, 11. April 2007, 18:18

Zum Thema Gott kann man nur hierhin verweisen:

Der "GOTT"-Thread
TOONLIGHT

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »christian« (11. April 2007, 18:19)

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LilaLaunemary

Hörnchen

Beiträge: 4 583

Wohnort: NRW

Beruf: Nüsse sammeln

Danksagungen: 12571

2 057

Mittwoch, 11. April 2007, 18:56

Wie wärs, wenn die Diskussion dann im Gott-Thread weitergeführt wird?

"I never let schooling interfere with my education." - Mark Twain

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Jänkii

Chefradiererin

Beiträge: 1 282

Wohnort: München

Beruf: Reisende

2 058

Mittwoch, 11. April 2007, 20:04

Zitat

Original von Peter L. Opmann
Es gibt noch eine andere Geschichte, an die ich denke. Da geht es um einen Herrscher, vor den ein Schuldner gebracht wird, der ihm eine hohe Summe schuldet. Und er hat Mitleid mit ihm und erläßt ihm die Schuld. Einige Zeit später trifft der Schuldner einen Mann, der ihm wiederum einen kleinen Betrag schuldet. Und er packt ihn und schleift ihn vor Gericht, um ihn zu zwingen, endlich zu zahlen. (Also so sollte man es nicht machen.) Da geht's ums Vergeben: Wir sollen vergeben, weil Gott uns vergeben hat. Aber aufs Helfen kann man das auch anwenden. Weil Gott uns gnädig war, sollten wir davon etwas weitergeben.

Hilfe, diese Geschichte erinnert mich an den Konfirmationsunterricht...die sollten wir spielen.