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Uwi

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421

Freitag, 20. Oktober 2006, 17:58

Das muß aber ein verdammt großer Salatkopf sein, alter Schalter :)

Ist es wirklich so einfach ?(
Also erst mal wird die Ziege rübergeschippert, denn der Wolf wird wohl kaum das Grünzeug fressen, es sei denn, es ist einer von diesen Neo-Vegetarischen-Öko-Wölfen, aber den könnte man ja dann auch mit der Ziege allein lassen.... argh... lassen wir das! Also erst die Ziege.

Ja und dann äääääääääähm.... [SIZE=7]Fuck![/SIZE]
Dann der Wolf, ha genau, rüber mit dem Wolf. Die Ziege wird wieder mitgenommen und nochmal am Start abgesetzt, gleichzeitig wird der Salat rübergeschifft, der gesellt sich auf der anderen Seite wieder zum Wolf.
Dann eine Fahrt ohne Ladung und die Ziege wird geholt.

Stimmts?
sei konsequent

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uwi« (20. Oktober 2006, 18:00)


christian

leeres Blatt

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422

Freitag, 20. Oktober 2006, 21:45

Kenn ich! Kenn ich! :D

Ich verrats aber noch nich... ;)

Uwi

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423

Dienstag, 24. Oktober 2006, 05:47

Uh, Wahrscheinlichkeitsrechnung, groovy :)

Der Kandidat hat alle Runden der Quiz-Show heil überstanden. Jetzt geht es noch einmal aufs Ganze. Er wird vor drei verschlossene Türen geführt. Hinter zweien befindet sich eine Ziege - eine Niete. Hinter der dritten ein teurer Sportwagen.

Der Kandidat wählt nun eine Tür aus. Sie wird jedoch nicht geöffnet; stattdessen öffnet der Moderator (der genau weiß, wo das Auto steht) eine andere Tür, hinter der sich eine Ziege befindet. Die allen Teilnehmern bekannten Spielregeln zwingen den Moderator, dies in jedem Fall zu tun, unabhängig von der anfänglichen Auswahl des Kandidaten.

Nun fragt er den Kandidaten, ob dieser vielleicht seine Wahl noch einmal überdenken und zu der anderen noch verschlossenen Tür wechseln möchte, oder ob er bei seiner erstgetroffenen Wahl bleibt. Sein Ziel ist es natürlich, den Sportwagen zu erwischen!

Die Frage ist jetzt:

* Stellt sich der Kandidat schlechter, wenn er wechselt,
* ist es von Vorteil, zu wechseln, oder
* sind seine Gewinnchancen gleich, egal ob er wechselt oder nicht?
sei konsequent

Janosch

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424

Dienstag, 24. Oktober 2006, 18:45

wenn er wechselt ist die chance größer, dass er das Auto gewinnt. Die Rechnung hat mir mal mein Cousin erklärt aber ich habs wieder vergessen^^

Der Daniel

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425

Dienstag, 24. Oktober 2006, 19:09

@Janosch: Ich hab auch mal gelesen, dass die Chance größer ist, wenn er wechselt. Aber ich habs auch vergessen :D

Uwi

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426

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:18

Das ist schön für euch, reicht mir aber als Antwort nicht, nänänä :D
Vorrechnen! Zumindest die mathematische Überlegung kurz schildern, warum die Chance in diesem Fall höher ist. :)
sei konsequent

Jpx

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427

Dienstag, 24. Oktober 2006, 22:46

die drei tore nenne ich mal A,B und C...
angenommen das auto sei in tor C, nun gibt es drei möglichkeiten:

1.)der kandidat wählt tor A -> der moderator öffnet also tor B -> es wäre besser für den kandidat wenn er wechselt...
2.)der kandidat wählt tor B -> der moderator öffnet also tor A -> es wäre besser für den kandidat wenn er wechselt...
3.)der kandidat wählt tor C -> der moderator öffnet also tor B oder A -> es wäre besser für den kandidat wenn er nicht wechselt...

insgesamt steht es also 2 zu 1 für wechseln...

entweder das ist richtig oder ich habe die aufgabe nicht verstanden :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jpx« (25. Oktober 2006, 14:22)


Uwi

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428

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 05:39

Hmmm, nicht ganz - oder ich hab Deine Erklärung nicht verstanden :D
(Ist ja auch kein einfaches Rätsel)

Wenn Du aus Deiner Aussage

Zitat


insgesamt steht es also 2 zu 1 für wechseln...

die richtige Schlußfolgerung ziehst, kannst Du die Wahrscheinlichkeit auch ermitteln.

Ansonsten weiß ich bei Deinem Lösungsweg nicht wirklich, wo der Hauptgewinn versteckt ist - also nicht die Ziege, sondern das Auto :D
Wobei so eine Ziege bestimmt auch nicht zu verachten ist - nevermind ;)

Der Moderator öffnet ja nach der Wahl des Kandidaten auf jeden Fall eine Tür mit einer Niete! Danach wird der Kandidat gefragt, ob er seine Auswahl nochmal überdenken will, d.h. zu diesem Zeitpunkt sind nur noch 2 Türen verschlossen. Also - und jetzt möchte ich Dich mal aufs Glatteis führen - ist die Wahrscheinlichkeit doch 50% ooooooder? :D
sei konsequent

Jpx

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429

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 14:22

X( argh... ich meinte natürlich das auto sei in tor C !!
dann stimmts aber oder? die wahrscheinlichkeit beträgt demnach 2/3 dass das auto in einem anderen tor ist...

Uwi

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430

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 15:28

Ja, so lasse ich es gelten :)

Hier nochmal der mathematisch korrekte Beweis:
Die Ausgangsgewinnschance beträgt in jedem Zufallsexperiment der Sorte "1 aus 3" genau 1/3, so auch hier. Da sich alle Teilwahrscheinlichkeiten zu 1 addieren müssen, entfallen auf die beiden anderen Türen zusammen 2/3. Öffnet der Quizzmaster eine Tür mit Ziege, so konzentriert sich die gesamte Zweidrittelwahrscheinlichkeit auf die noch verbleibende, geschlossene Tür und die sollte man am besten auch auswählen weil die Gewinnchance doppelt so hoch ist.

Weil diese Begründung etwas oberflächlich ist, ein formaler Beweis. Zuerst muss man zwei Ereignisse formulieren.

A: Der Kandidat steht mit seiner 1. Wahl auf Gewinn.
B: Der Quizzmaster öffnet eine Tür mit Ziege.

Daraus ergeben sich bedingte Ereignisse. A|B bedeutet allgemein das Eintreten von A unter der Voraussetzung, dass B bereits eingetreten ist. Hier kann man ansetzen

A|B: Der Kandidat steht mit seiner 1. Wahl auf Gewinn nach Öffnen einer Ziegentür.
B|A: Der Quizzmaster öffnet eine Ziegentür, nachdem der Kandidat mit seiner 1. Wahl auf Gewinn steht.

Für diese Ereignisse werden die Wahrscheinlichkeiten benötigt. Es gilt

P(A) = 1/3 ( Versuch "1 aus 3" )
P(B) = 1 ( Der Quizzmaster öffnet eine Ziegentür in jedem Fall )
P(B|A) = P(B) ( da B von A nicht statistisch abhängt )

Regel von Bayes

P(A|B) = P(B|A) * P(A) / P(B) = 1/3

Da die Gewinnchance der 1. Wahl gleich der Verlustchance der anderen Tür sein muss, ist die

Gewinnchance beim Wechsel

P = 1 - P(A|B) = 1 - 1/3 = 2/3
sei konsequent

Der Daniel

Moderone

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431

Montag, 5. Februar 2007, 18:23

Die Schwierigkeit des Rätsels kann ich nicht einschätzen, da es mir vorhin selbst eingefallen ist. Aber wehe, ihr kriegt es gleich beim ersten Raten raus!

Ein Lehrer kommt ins Klassenzimmer. Da das die letzte Stunde vor den Ferien ist, teilt er jedem ein Sudoku-Spiel aus. Er sagt: "Wer's fertig ausgefüllt hat, kann abgeben und, sofern es richtig ist, nach Hause gehen. Wenn jemand abgibt und einen Fehler hat, muss derjenige so lange bleiben, bis der Letzte seines fertig ausgefüllt hat. Abschreiben verboten."
Wie schaffen es die Schüler, dass alle nach etwa 5 Minuten gehen können?

Mangaka D

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432

Montag, 5. Februar 2007, 18:44

Alle schreiben irgendetwas drauf und geben ab, weil sie ja nur warten müssen bis der letzte abgegeben hat, dass das dann richtig sein muss steht ja nirgends.
mein Bleistift verrichtet Schwerstarbeit!
mein Radiergummi ist ganz aufgelöst!
und ich bin der Sklaventreiber!!! :P

Der Daniel

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433

Montag, 5. Februar 2007, 18:53

Das hat dir der Teufel gesagt! 8o

christian

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434

Montag, 5. Februar 2007, 21:02

Es geht weiter! :D *freu*

Mangaka, weiter machen!

Mangaka D

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435

Samstag, 10. Februar 2007, 02:40

Was wird kürzer, je länger man daran zieht?

überlegt mal ;)
mein Bleistift verrichtet Schwerstarbeit!
mein Radiergummi ist ganz aufgelöst!
und ich bin der Sklaventreiber!!! :P

436

Samstag, 10. Februar 2007, 13:44

Zitat

Original von Mangaka D
Was wird kürzer, je länger man daran zieht?

überlegt mal ;)

Ohne viel zu überlegen, würd ich sagen, dass eine Zigarette kürzer wird, wenn man an ihr zieht, oder? ;)

Mangaka D

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437

Samstag, 10. Februar 2007, 14:09

jop, stimmt du bist drann.
mein Bleistift verrichtet Schwerstarbeit!
mein Radiergummi ist ganz aufgelöst!
und ich bin der Sklaventreiber!!! :P

438

Samstag, 10. Februar 2007, 14:58

Ok, dann probiert mal das zu lösen :):

Auf einer Ostasienexpedition geriet Professor Kelp in die Gefangenschaft des wilden Mongolenfürsten Wung-Chai. Intrigante Adelige bei Hofe fürchteten die Klugheit des "weißen Teufels" und überredeten Wung-Chai, den "Spion" töten zu lassen.
Ein uraltes Gesetz sichert aber jedem zum Tode Verurteilten die Begnadigung und Freilassung zu, wenn er sich dem Drachenorakel stellt. Dabei muss der Gefangene aus einem hohen Tonkrug eines von zwei darin befindlichen Stückchen Papier ziehen. Auf einem ist das Lebens-, auf dem anderen das Todeszeichen aufgemalt. Je nachdem, welches Zettelchen der Todeskandidat zieht, wird er freigelassen oder getötet.
Zufällig konnte Professor Kelp ein Gespräch belauschen, das zwei der Hofschranzen miteinander führten. Dadurch erfuhr er, dass beide Papierstücke das Todeszeichen tragen sollten, damit er ganz sicher sterben müsse.
Zur festgesetzen Stunde wurde der Professor vor den Khan geführt. Furchtlos griff der Todeskandidat in die Urne - und wählte das Leben und die Freiheit.
Wie gelang dem Professor das Kunststück?

LilaLaunemary

Hörnchen

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439

Samstag, 10. Februar 2007, 15:04

Uff! Das geht doch gar nicht!
"I never let schooling interfere with my education." - Mark Twain

Wasty

leeres Blatt

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440

Samstag, 10. Februar 2007, 15:14

Prof. Kelp machte sich einen Taschenspielertrick zur Nütze, den er damal im Sommer '96 erlernte. Er malte selbst das Lebenszeichen auf 'n Blatt Papier, steckte es unter seinen Ärmel, grif in die Urne, holte den selbstbeschriebenen Zettel, auf dem das Friedenszeichen drauf gemalt war, aus seinem Ärmel und konnte so am Leben bleiben.
Fußnote: Eine schwache Hand gehört gebrochen;
vielleicht wächst sie ja stark wieder zusammen!
-Die Partei

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