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DaGerri

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1

Montag, 12. Januar 2004, 14:50

Das Blutgericht von texas 1971...

Vorwort:
...ein paar von euch werden diesen Film noch kennen. Der Kultfilm schlechthin und zu recht berühmt berüchtigt. Und nun macht sich ein deutscher Jüngling auf um den Film zu remaken...

Die Story:
Verläuft fast komplett anders als im Original, es gibt mehr Protagonisten, andere Schauplätze und ein anderes Ende. Alles im Allem gut umgesetzt. Es wird auch mehr auf Ledderface und seine Sippe eingegangen, was im Vorgänger genzlich fehlte. Ich bin sogar fast der Meinung das man beide Filme gesehen haben sollte, da sie sich zum Teil ergänzen... (Achtung Spoiler: Original: am Anfang begegnen sie einen Irren Typen, der ständig von einer Schlachterei faselt und einen Typen in die Hand schneidet... Remake: Eine Verstörte Frau die nur wirres zeug blubbert und sich in den kopf schiesst, doch später im Film gelangen sie eben zu jener Schlachterei.).
Nett sind auch die kleinen Hinweise auf den Originalfilm, die gekonnt plaziert wurden...


Die Effekte:

Erstklassig! Realistisch, erlich und direkt. Hier wird wirklich nichts verschönt (genauso wenig wie in den Dialogen und den plötzlichen Gewaltausbrüchen des Sherrifs)

Frage:
Weis jemand was Näheres über die Videos am anfang bzw. am ende des Films? Angeblich sind diese ja echt, aber sind sie nun "blairwitch"-echt oder wirklich-echt? Also ich bezweifel es ernsthaft!

Faztit:
Ich muss sagen das er meine Erwartungen erfüllt hat! Zwar sind die Hauptakteure zu kerngesunden Supermodels geworden doch ist er unerwartet rauh, realistisch und brachial. So ist diese Film, meiner Meinung nach besser als die Horrorfilme die zZ durch die Kinos geistern.

LiLaLü,
DaGerri
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Paarolando

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2

Dienstag, 13. Januar 2004, 13:44

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Hört sich ja schrecklich an.
Ich glaube nicht, dass ich sowas sehen wollen würde. :(

DaGerri

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3

Sonntag, 18. Januar 2004, 19:00

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Bin ein regelmäßiger Kinogänger und schau mir alles mögliche an ;) Fehlt nur noch die Zeitschrift die für mich alles bezahlt und für die ich Kritiken schreiben soll :D
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Paarolando

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4

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:00

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Solche Leute gibts gar nicht. Die Zeitschriften werden mit den fertigen Kritiken frei haus versorgt. Das läujft so: Gesellschaft macht Film, andere Gesellschaft mach´t Werbung für den Film. Beide wollen was verdienen, deshalb macht Werbefirma auch gleich Kritikbroschüre und DVD mit Trailer, Interviews und dergl. Noch ein Firma kriegt Geld dafür, dass sie die Sachen an die Medien weiterverscherbelt und setzt einen professionellen Kritikenschreiber daran. Der guckt sich aber nur Filme an, die er privat sieht und niemals dienstliche. Hat der gar keine zeit zu (Ausnahmen gibts da sicher). Der ist auch nicht dazu da, den Film zu zerpflücken, sondern um dafür zu sorgen, dass er geguckt wird (alles viele Monate vor dem Kinostart, manchmal lange vor Drehende). Die fertige Mappe geht dann per Vertragsregelung an die Verlage und Sender. Die findens cool, weil sie das nicht mehr selbst machen müssen und kopieren den krempel einfach oder schneiden ihn mit der Stimme eines eigenen Hausmoderators zusammen (selbst tausendfach gemacht, - was sag ich? Quadrilliadenfach! Nie einen der Schinken selbst gesehen, hörte sich aber immer so an. Hatt viele neidische Freunde, die alle glaubten, ich renne jeden zweiten Tag ins Kino, auf Chefkosten.).

Schon mal schlechte Kritiken gelesen oder gehört? Klar, kommt auch vor. Ist in der Regel entweder erst nach dem Kinostart in den USA, wenn der Film da schon gefloppt hat, oder er ist von der "B Liste". Das sind Filme, von denen nie jemand erwartet hat, dass sie Kassenschlager werden. Da sind manchmal ganz geplant schon die Originalkritikpakete voll mit schlechten Kritiken. Das ist aber alles nur medienpsychologisches Getue (oft um andere Filme zu pushen, die zeitgleich oder kurz danach anlaufen). In Wahrheit kann ein B-Listen Film bei uns aber auch voll gut ankommen, auch wenn er in den USA schon als Flopp produziert wird und entsprechend wenige ihn dort sehen. Andere hoch über den grünen Klee gelobte Streifen, die in den USA angeblich Hunderte von Millionen Dollar eingespielt haben, sind in den Augen des deutschen Publikums manchmal nachher eher nicht die Renner und entäuschend, besonders, wenn man bedenkt, wie gut die Kritiken vorher waren, von denen wir ja aber jetzt auch wissen, wie sie zustandekommen. ;)

Sorry, DaGerri, ist kein Geld mit zu verdienen. Es sei denn, Du könntest Filme kritisieren, die noch gar nicht gedreht sind oder besser noch, die sich noch gar keiner ausgedacht hat. Denn manche Kritik gibts schon vor dem Film, oder glaubst Du, Leute wie Tom C. lassen sich verpflichten wenn a) die Kohle nicht stimmt und b) die Kritiken nicht schon ans Manuskript geheftet sind? :rolleyes:

DaGerri

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5

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:01

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Wow Paari, des war nur n Spruch! *grinz* (Dennoch interessante Hintergrundinfo)
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Paarolando

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6

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:11

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Und eines der peinlichsten Kapitel der Medienbranche, wie ich finde.
Ich könnte auch noch was zu "unabhängigen Nachrichten" und "wertfreier, neutraler Berichterstattung" über das "Selbstgesehene" sagen. Aber das lasse ich lieber. In fast jedem Fall gilt: Der Kunde ist König und gebracht wird, was der König will.

Denke jeder darüber nach, beim Zeitunglesen und Nachrichtenhören/-sehen. Die Zeiten verantwortungsvollen Journalismusses unter grundsätzlicher Einhaltung eines gewissen journalistischen Codexes sind fast vorüber. Doch dieses "fast" lässt vielleicht noch hoffen.

DaGerri

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Sonntag, 18. Januar 2004, 20:14

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Wer hält sich denn noch an diese Regeln? Ich hab diese in meiner Ausbildung auch noch beigebracht bekommen, aber was man so sieht bzw liest...naja wurscht. :rolleyes:

Aber es macht spaß mit Leuten die etwas in der Materie stecken über Filme zu reden/diskutieren/philosophieren :D
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8

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:16

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Wow, und bei der Taktfrequenz der Beiträge (s. Uhrzeiten) sollten wir vielleicht lieber gleich telefonieren ... :D 8) :P

DaGerri

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9

Sonntag, 18. Januar 2004, 20:25

RE: Das Blutgericht von texas 1971...

Schon :P
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