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Montag, 8. Januar 2007, 01:31

Comiczeichenkurs - eine unendliche Geschichte

Es waren einmal viele junge und alte Menschen. Sie lebten mehr oder weniger vergnügt in einem schönem Land. Obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein konnten hatten sie alle ein gemeinsames Interesse - sie zeichneten für ihe Leben gerne. Wir wollen doch einmal abtauchen in dieses wunderliche Land und schauen, was der einzelne Leut so treibt.
Auf einer vielbefahrenen Strasse, irgendwo im Nirgendwo, fährt ein alter Ochsenkarren. Drinnen sitzt ein gutbetuchter älterer Herr. Er heißt Mystar und war ein großer unter den Großen. Seine Zeichnungen waren Pflichtlehrstoff in der Schule und alle bewunderten ihn wegen des einfachen Lebens, welches er trotzdem zu leben vermochte.
Der Wagen hält an vor einem großen Haus, welches Mystar nur allzugut kannte - der Hauptsitz des Regierenden Monarchen - Kynog. Kynog war zwar was die Popularität betrifft Mystar weit überlegen aber dennoch holte er sich gern und oft einen Rat bei seinem treuen Untertanen.
Dieses Mal jedoch muss es etwas so wichtiges sein, dass Mystar sich entschliess mit dem Ochsenkarren zu kommen und nicht zu Fuß. Er bräuchte zwar nur 3 Stunden länger aber die Einladung zu Kynog war in einem roten Umschlag gekommen - streng geheim und eilig! Was vermochte Kynog dazu zuveranlassen, solch einen Brief zu versenden? Mystar würde es herausfinden. Er nahm nur eben noch seinen Zauberstift mit, mit dem er den Karren in die Luft gezeichnet hatte und somit erscheinen liess, und stieg die Treppen empor.
Da plötzlich rannte ein Diener ihm entgegen und rief: "....

2

Montag, 8. Januar 2007, 17:51

RE: Comiczeichenkurs - eine unendliche Geschichte

Er rief: "Hilfe, die Geschichte wird von niemandem weitererzählt!"
Da fiel Mystar ein tröstendes Wort ein und sie betraten das Haus. Drinnen befanden sich...

Wasty

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3

Montag, 8. Januar 2007, 19:31

..ein Kuchen...aus Teig. Und was für ein Teig das war, das war spezieller Teig, der Mystar zu ... verleitete...
Fußnote: Eine schwache Hand gehört gebrochen;
vielleicht wächst sie ja stark wieder zusammen!
-Die Partei

4

Dienstag, 9. Januar 2007, 01:34

... der Mystar dazu verleitete alle Sätze rückwärts nochmal zu wiederholen. Diese Wirkung dauert normalerweise nur 5 Minuten an aber wie der Zufall es so will erscheint genau in diesen Minuten Kynog, der König.
Mystar: "Oh mein König, hoher Gebieter, wie ergeht es Ihnen es ergeht wie, Gebieter hoher, König mein oh!"
Kynog: "Ähm wie bitte Mystar? Ihr redet wirr! Brauche ich doch grade Euren scharfsinnigen Verstand für diese tollkin-e aufgabe!"
Mystar: "Aber ich bin doch fit doch bin ich aber!"
Kynog: "... lass uns erst einmal...

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Fuchsi

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5

Dienstag, 9. Januar 2007, 01:43

Kynog: "...lass uns erst einmal einen Augenblick einfach schweigen!" rief er und stopfte, als Mystar zu einer Antwort ansetzte, diesem hastig einen Apfel in den Mund, er konnte diesen Grad an Irrsinn gerade in dieser Situation nur schwer ertragen.
Unglückseligerweise hatte er völlig vergessen...
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LilaLaunemary

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6

Dienstag, 9. Januar 2007, 21:41

...dass Mystar eine Allergie gegen Äpfel hatte.
Sofort lief er rot an und bekam Ausschlag und eine entsetzlich große Nase.
Kynog war verzweifelt: Entweder er lässt den Apfel drinne und Mystar würde auch noch grüne Ohren bekommen oder...
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7

Dienstag, 9. Januar 2007, 23:54

...aber soweit konnte er nicht denken, denn sein Winterschlaf setzte ein.
Das war es, warum er mit Mystar reden wollte. Kynog hat gemerkt, dass er ab und zu für 3-4 Wochen plötzlich einschläft. Und da das große Fest der Zeichner vor der Tür stand und Kynog berechnet hatte, dass er heute einschlafen würde wollte er Mystar die schwere Aufgabe des Leitenden übermitteln.
Aber nun schlief Kynog.
Und Mystar würgte an dem Apfel herum als...

Fuchsi

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8

Mittwoch, 10. Januar 2007, 01:41

...zufällig ein paar der Hausgeister vorüber kamen. Das hätte natürlich die Rettung sein können, dummerweise gehörten Kynogs Hausgeister eher zu boshaften Sorte udn so setzten sie sich in einem kleinen Kreis um den panisch an seinem Apfel würgenden Mystar und begannen, Wetten abzuschließen, wie diese tragische Geschichte wohl weitergehen würde. Einer schlug sogar vor, Mystar noch ein paar Apfelstückchen in die Nasenlöcher zu stecken und zu beobachten, was dann geschah, aber dieser Gedanke...
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9

Mittwoch, 10. Januar 2007, 02:12

...scheiterte in seiner Ausführung nur daran, dass Kynogs Apfel der letzte im Haus gewesen ist. Dies alles spielt sich in 8 Sekunden ab, aber Mystar scheint es eine Ewigkeit zu sein die er da am ersticken ist.
Nach weiteren 0,4 Sekunden schafft Mystar es endlich - mit dem westländischen Kjylopen-Würg-Gesang, an den er sich zufällig eben wieder erinnert, befreit er seinen Rachen, von dem Störobjekt.

Wie ihr wisst nicht was westländischer Kjylopen-Würg-Gesang ist?
Als vor 4958,3 Jahren die Kjylopen das Land bevölkerten war es sehr trocken. Demzufolge war auch alles essbare Naturprodukt überwiegend trocken und hart. Dies führte dazu, dass Kjylopenkinder oft würgten und röchelten beim essen. Dies klang aber so harmonisch, dass Kjylopen-Forscher der Jetztzeit [ein Wort mit zweimal tz] dies fachsprachlich als Gesang titulierten. Die auf Steinrillen überlieferten Geräusche erinnern in ihren Harmonien an den frühen Mugart und vom dramatischen Stil dem alten Wackner, der heute hinlänglich als Opernschreck bekannt ist. Oh ich schweife ab. Zurück zu Mystar.


Mystar erinnerte sich nur deswegen an den Kjylopen-Würg-Gesang, weil er die Ehre hatte das einzige wissenschaftliche Buch darüber zu illustrieren. Er hatte sie tausendmal gezeichnet.
Rein das Essen. Finger in den Po. Pupen wollen. Würgen. Geräusch machen indem der freigewordene Rachenraum zur Stimmentfaltung genutzt wird [schwer zu zeichnendes Bild].
Nun endlich vom Apfel befreit konnte er den Geistern entgegen treten und sagte mit inbrünstiger Stimme: "...

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Fuchsi

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10

Mittwoch, 10. Januar 2007, 02:49

"Ignorantenpack!!!!"

Dann wandte er sich dem zufrieden schnarchenden Knyog zu und stupste ihn vorsichtig an, während er sich nach Kräften bemühte, die Geister zu ignorieren, die ihre gehässigen Wetten wieder aufgenommen und intensiv darüber diskutierten, wie lang es wohl dauernd würde, den König zu wecken. Außerdem bewarfen sie ihn unter albernem Gackern mit Apfelstückchen.

Er überlegte ernsthaft...
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11

Mittwoch, 10. Januar 2007, 02:51

...ob die Geister nicht irgendwie mit ihren eigenen Mitteln zu bekämpfen sein. Und da kam ihm die Idee, dass er doch nur...

Fuchsi

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12

Mittwoch, 10. Januar 2007, 02:56

...die Äpfel zurück werfen musste - schließkich wusste doch beinahe jeder, dass ein mit Inbrunst (und einem entsprechenden Fluch) geschleuderter Apfel auf Geister ebenso abschreckend wirkt wie Weihwasser auf den durchschnittlichen Vampir.
Problematisch an der Sache war nur, dass er die Äpfel ja selbst nicht anfassen konnte, es sei denn, er würde diesen dämlichen Usschlag in Kauf nehmen, allerdings hatte es beim letzten Mal 6 Wochen gedauert, bis seine Hände wieder auf eine normale Größe abgeschwollen waren und diese Situation ist nun gerade für einen Comiczeichner alles andere als optimal. Also...
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13

Mittwoch, 10. Januar 2007, 02:58

pfoff er seinen Zauberstift aus der Tasche, malte einen Handschuh in die Luft, grabschte sich die Apfelstücken und schmoss sie durch die Geister.
Von dem infernalischen Lärm fing Kynog an zu schnarchen was nicht gut war denn das bedeutete...

Fuchsi

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14

Mittwoch, 10. Januar 2007, 03:00

...dass er in die Tiefschlafphase eingetreten und es somit noch schwieriger geworden war, ihn zu wecken.
Glücklicherweise erschien just in diesem Moment...
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Donnerstag, 18. Januar 2007, 00:49

Polopp, der tapfere Gurkenritter. Er konnte nur deswegen die Situation retten denn er war...

LilaLaunemary

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16

Donnerstag, 18. Januar 2007, 13:03

...immer mit einer Aldi-Tüte voller Gurken bewaffnet, die er Kynog gleich an den Kopf warf um ihn zu wecken. Doch als Kynog aufwachte, war er nicht mehr er selbst.
Mit eisernem Blick schaute er Polopp an und sagte: "...
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