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Manaking

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Montag, 12. November 2007, 15:42

Leseprobe aus meinem Werk

Wie angekündigt wollte ich mal bei anfrage eine Leseprobe hier posten.
Vorab, es ist noch ein Rohentwurf, deswegen bitte ich über Rechtschreibfehler hinwegzusehen.
Die idee ist daraus eine art Bilderbuch zu gestalten.
Ich wünsche viel spass beim lesen^^
(freu mich im übrigen immer wieder über konstruktive Kritik)
-----------------------------------------------------------------------------------------
Arbeitstitel: Apollon
Vorspiel
“Die Vision”

Die stolzen Feen waren so alt wie die Menschen, doch ihre Kultur näherte sich still und unbemerkt der Dämmerung. Feenkinder kamen nur noch selten auf die Welt, fast, so schien es zumindest, als würde Aldalon ihre Existenz nicht mehr dulden. Früher, da träumten die unsterblichen Feen oft von der Zeit und dem, was sie zu bringen vermochte. Damals folgten viele Feen dem Ruf ihrer Visionen, sie besuchten die Welt der Menschen um dort den Neugeborenen ihr Schicksal zu deuten. Aber in diesen Tagen geschah dies allzu selten. Und wenige Feen kamen nun noch in den Genuss eines solchen Privilegs.

Der geschmolzene Schnee lag noch schwer in den Tannen, als der erste Morgenwind umher tänzelte. Das Sonnenlicht verblasste im kalten Nebel, aber einige Sonnenstrahlen drangen hindurch und spiegelten sich auf der Oberfläche eines Baches. Kaum bemerkbar glitt eine Fee über das kalte Wasser. Sie war anmutig anzuschauen. Obwohl sie doch eine leichte blasse Aura umgab, glich ihre zierliche Gestalt, mit ihrem goldenen Haar und ihren smaragdfarbenen Augen, fast einem Menschen. Die purpurnen Knöpfe ihres Indigofarbenen Kleides schimmerten, während ihr Haar sich dem sanften Wind hingab.

Inara war weit gereist und sie hatte nun eine noch längere Reise vor sich. Hinter Inara ragten ein paar riesige schneebedeckte Tannen in den Himmel. Inara hörte das sanfte rauschen ihrer Äste im Wind, fast so als würden die Bäume ihr zum abschied zuwinken. Langsam beugte Inara sich nach unten, während sie weiter in der Luft schwebte. Sie strich mit ihren Fingerspitzen über das kalte Wasser. Ihre feinen Glieder tauchten kurz in das eisige Nass. “Zeige mir die Welt der Menschen, Herrscherin der Meere”, flüsterte sie, und Worte in uralter Feensprache folgten. Ihre glockenhelle Stimme und die grazilen Gesten ihrer Gliedmaßen wirkten dabei Geheimnisvoll. Das Wasser begann klarer zu werden, bis Inaras Spiegelbild darin zu sehen war. Erst geschah für kurze Zeit nichts, aber dann verzerrte das Bild und Umrisse von hohen Steintürmen umgeben von einem klaren Sternenhimmel gaben sich zu erkennen. Inara konzentrierte sich nun stark. “Königin der Schatten, bringe mich dorthin!” beschwor sie eine weitere Göttinnengestalt der Feenwelt an, und wieder folgten Worte in Feensprache. Ihr Blick konzentrierte sich auf das Bild im Wasser, welches immer klarer zu werden schien. Kurz wurde alles schwarz, aber dann begannen die Umrisse im Wasser so erkennbar zu werden, dass Inara das Gefühl hatte sie könnte nach den Bauwerken der Menschenstadt greifen. Verschiedenfarbige Lichter erstrahlten, stählerne Kuben erhoben sich wie Riesen über sie und der Himmel wich einem anderen Himmel. Kurz schloss Inara ihre Augen, sie war angekommen. Obwohl sie noch am selben Platz schwebte war sie nun in der Welt der Menschen, eine für sie völlig fremde Welt. Zwischen den Sphären zu wandeln bedeute keineswegs sich von einem Ort zu einem anderen zu bewegen, es bedeute lediglich sein Bewusstsein in eine andere Ebene der Wahrnehmung zu versetzen. Zahlreiche Welten existierten so nebeneinander.

Apollon war ein gewaltiger metallener Kontinent der Menschen, der an derselben stelle lag wie Aldalon. Nach ihrer Zeitrechnung, war es das Jahr 2075. Es war keineswegs eine zivilisierte Ära. Es war ein Zeitalter in der sich jede Hoffnung in kümmerliche Angst verwandelte. Eine Welt, in der Mechanische Wunder dem Okkultismus wichen und zwischen gewaltigen Wolkenkratzern, still und namenlos, uraltes Böses lauerte. Inmitten dieser unruhigen Welt erbauten die Menschen Apollon, ein Wunder der Moderne. Ein Ort an dem Korruption und Verrat sich die Hände reichten.

Inara nahm einen Atemzug, es erschien ihr seltsam und unangenehm. Sie hatte bereits von älteren Feen gehört dass die Luft hier verschmutzt und dicker war, aber erst jetzt konnte sie sich selbst davon überzeugen. Die Welt der Menschen war feucht, Feen hatten sensible Sinne. - Ein Gewitter - dachte sie. Bäume gaben sich im Schatten zu erkennen, sie waren noch Jung kaum fünfzig oder sechzig Jahre alt. In dem Wald aus dem Inara her gereist war, waren die Bäume kräftig und stark, kaum welche unter achthundert Jahre alt. Die Fee bewunderte kurz die Hochhäuser der Stadt, welche sie zuerst als Türme gedeutet hatte. Die Lichter der zahllosen Reklametafeln leuchteten in den verschiedensten Farben am Himmel, während schwarze Rauchschwaden die Sicht auf die Sterne verfinsterten. Die Fee machte sich auf den Weg und verschwand aus dem leblosen Park. Ihre Sinne führten sie dorthin wo ihre Aufgabe auf sie wartete. Sie glitt unbemerkt an den Menschen, die ihr auf den schwarzen Strassen zu hunderten begegneten, vorbei. Die Stadt war für sie überwältigend. Der Menschentrubel und der Lärm der fahrenden Maschinen brachten ihr Herz zum rasen. Und der Anblick der stählernen Hochhäuser, die scheinbar die Wolken zu berühren und den Himmel für sich zu beanspruchen schienen, raubte ihr den Atem. Die Menschen jedoch, schienen davon weniger beeindruckt. Aber für Inara war dies alles vollkommen neu und aufregend. Obwohl ihr die Menschen zahllos erschienen, so wirkte die Stadt trotzdem so leblos Kalt auf Inara.

- Hastig, Ziellos, fast schon Seelenlos und ohne Hoffnung scheinen hier die Menschen zu sein. - dachte sich Inara, die in ihren noch Jungen hundert Jahren, kaum sterbliche kennen lernen durfte. Einige saßen an den Straßenrändern tief verborgen im Schatten, sie machten den Eindruck auf etwas zu warten oder zu hoffen. Sie waren beschmutzt und gebrechlich. Als Inara in die Augen der Obdachlosen, die hier in den Gassen zu leben schienen blickte, sah sie meist nur eine tiefe schwarze Leere in ihren Seelen.

“Es ist bald soweit kleines” beruhigte die alte Mutter und baldige Großmutter ihre Tochter. Sanft glitt sie mit ihrer hand über das rote Haar ihrer Tochter. Die alte Frau wusste wie es um die sie stand und es erfüllte ihr altes Herz mit Trauer. Sie drückte fest die Hand ihrer sterbenden Tochter, “Es wird alles gut Liebste.” flüsterte sie ihr ins Ohr und küsste ihre Stirn. “Es ist nun alles vorbereitet, wir müssen jetzt beginnen.” erklärte die junge Krankenschwester und brachte die kranke Tochter in den Operationssaal. “Sie können hier im Flur warten” fügte die Krankenschwester noch hinzu. Weinend verabschiedeten sich die beiden, wissend dass sie sich in dieser Welt nicht wieder sehen würden.

Der Arzt brüllte laut und die Krankenschwestern gingen wild umher, Inara aber glitt unbehelligt und ungesehen durch sie hindurch. Wie sie es in ihren Visionen gesehen hatte, lag die sterbende Mutter auf dem Tisch. Schläuche und Nadeln hingen an ihrem Körper. Die Menschen versuchten ihr Leid zu Lindern, aber als der Arzt das Neugeborene zwischen ihren Beinen aus ihrem Unterleib hervor holte, schloss die werdende Mutter ihre Augen und verließ die Welt. Inara wartete kurz bis die Prozeduren vorüber waren und eine andere Frau das Kind in ihrem Arm hielt. Die Fee glitt erst sanft über die Stirn des neugebornen Kindes, dann über die Wangen. Anschließend strich sie mit ihrem Daumen über die schreienden Lippen des Jungen. Nachdem sich das Kind sich beruhigte, küsste Inara seine Stirn.

Dann kam schwärze….. und stille…

Inara begann zu träumen….

Gleißendes Feuer bäumt sich vor mir auf, es ist wie die Geburt der Sonne selbst. Das Licht greift nach meinen Augen und versucht sie mir aus den Höhlen zu reißen. Der Kalte Berg ist unter mir und das wütende Feuer über mir. Ich höre die schreie von Menschen. Sie sterben, werden gefressen von dem alles verschlingendem nie satt werdenden Feuer. Im Dunkeln auf dem Ast eines Riesenbaumes gibt der geflügelte Schatten sich zu erkennen, seine Zähne lechzen nach meinem Fleisch und seine Peitschende Zunge Badet im Saft der nach mir dürstet. Sein Blutrotes Haar leuchtet wie Feuer und seine Augen glühen wie zwei weitere Sonnen. Seine Pranke Greift nach mir, ich versuche zu fliehen aber ich schaffe es nicht. Wie Schlangen winden sich seine Scharfen Klauen um mich, sie greifen nach meinem Geist, nach meinem Herz, nach meiner Seele, nach allem was ich bin. Dann wieder schwärze, und stille…. kurz ist nichts und dann nur noch Blut und Feuer.
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Manaking

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Montag, 12. November 2007, 15:42

Achtundzwanzig Jahre träumte das Kind den Traum weiter….

Erschrocken erwachte Joel aus seinem Traum, der Schweiß brannte noch in seinen Augen während er ihn sich von der Stirn wischte. Dann fasste er sich über seinen nassen Bauch der sich vor schmerz verkrampfte, sein Nacken war steif und es kostete ihn Zeit sich zu erholen.

- Unbeschreibliches quält mein Herz, zerrt an meinem Verstand. - dachte Joel und holte tief Luft. Blinzelnd schob er sich das rote Haar vom Gesicht nach hinten. So aufzuwachen war für den achtundzwanzig jährigen mittlerweile eine erschreckende Routine geworden. Er legte seine gerade Decke beiseite, als seine dunklen blauen Augen, die ihr einstiges leuchten verloren hatten, im Schein des durch das Fenster eindringenden Abendlichts, eine Fliege entdeckten. Unbeirrt schwirrte sie im wärmenden Licht umher.- So schwach und kurzlebig. Hastig, hilflos und scheinbar ziellos aber gleichzeitig so friedlich und unbeeindruckt von der Hölle um sie herum. Fast schon beneidenswert. - dachte er. Einige Sekunden betrachtete Joel das friedliche Spiel als eine stimme ihn aus seiner Trance entriss „Bist du schon aufgewacht mein kleiner? Mach dich schnell fertig, Frühstück ist gleich fertig.“ Ein kleines schmunzeln entwich Joel und dann stand er auf, zog sich an und begab sich zum Waschbecken, welches direkt nebenan war.

Das Wasser fühlte sich wie Frost auf seinen heißen Wangen an, die nackte Kälte drang in seinen Körper und umarmte ihn wie eine alte Erinnerung. Joel blickte in den Spiegel, er sah nicht das verbitterte unrasierte Gesicht das es war, er blickte in die Augen eines traurigen achtzehn jährigen, der seine Familie hatte. Noch immer flossen die Tränen des jungen über Joels Wangen. „Das Frühstück ist fertig“ noch immer hörte er die stimme seiner Stiefmutter die ihn jeden Morgen weckte. Noch immer dachte er an seinen achtzehnten Geburtstag und wie seine Eltern, die ihn über alles liebten im Feuer verbrannten. Joel ging zurück in das Zimmer, dass ihm gleichzeitig als Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Bad gedient hatte. Genau genommen blieb er in demselben Raum indem er aufgewacht war, denn Joel lebte in einer kleinen Einzimmerwohnung.

Er setzte sich an seinen kleinen Küchentisch. Der frische Kaffee war Kalt und schmeckte bitter. So war es schon immer, denn Joel litt an einer seltsamen Krankheit. Ihr hatte er ein falsches empfinden für Temperaturen zu verdanken, er reagierte äußerst sensibel auf Kälte. Joel liebte die wärme, aber es war ihm nie heiß genug. Selbst kochendes Wasser erschien ihm wie Eis. Joel ging zum Kühlschrank auf dem seine Dienstwaffe lag. Er holte sich ein Bier heraus, das einzige dass ihm so Kalt noch schmeckte. Er nahm einen kräftigen schluck und stellte sich an das verstaubte kleine Fenster zwischen seinem Bett und dem Kühlschrank. Joel lehnte sich an den Fensterrahmen. Er betrachtete das schwache karmesinrote schimmern am Horizont hinter den dutzenden, gewaltigen stählernen Türmen. Er wusste nicht wirklich ob es der Sonnenuntergang, oder nur eine von tausenden Leuchtreklamen war, die mit ihren lieblosen Parolen, der Bevölkerung das selbständige Denken abnahmen. Joel war es aber egal. - Wahrscheinlich schafft es das Sonnenlicht gar nicht wirklich durch den Dunst und Smog der Stadt. - redete er sich in Gedanken ein. Joel schüttelte kurz mit dem Kopf und holte tief Luft. Dann wendete er sich wieder seinem trostlosen Leben zu. Sein Dienst begann bald und Joel vervollständigte seinen billigen Anzug: leicht vergilbtes Hemd, schwarze Krawatte, stehen gebliebene Uhr, Das übliche um seine Vorgesetzten einigermaßen das Gefühl zu geben, er würde versuchen sich anzupassen.
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Carp3tman

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Montag, 12. November 2007, 16:21

Wow, ließt sich wirklich sehr gut.. Da ist es schon leicht sich ne Menge Bilder bei vorzustellen ;) Also aus dem Text kannste sicherlich ne ganze Menge rausholen, an Story, aber nochmehr an Atmosphäre, die schon jetzt in der "buchstabenform" klasse rüberkommt!

(okay, geschmolzener Schnee (=Wasser oder?) und solche Kleinigkeiten/Wiederholungen an manchen Stellen (fee..die fee...fee usw).. zähl ich jetzt ma nicht auf, hat ja nichts mit den Bildern später zu tun, sondern nur mitm Text)
Gerade etwas eng von der Zeit, deswegen keine ausführliche Kritik sondern erstmal nur das Lob von oben, bin aufjedenfall sehr gespannt auf das spätere Ergebniss :)
Nein, ich bin kein Cartoon. Ich bin nur dimensional benachteiligt.

Manaking

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4

Montag, 12. November 2007, 22:29

Wie gesagt es ist viel mehr ein Buch als ein Comic. Aber ich finde Bilderbuch auch sehr treffend.
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Rob

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5

Dienstag, 13. November 2007, 08:02

Moin Manaking,

schon dein Name lässt ja auf eine gewisse Fantasy-Neigung schließen. Erstmal möchte ich dir dringend ein anderes Forum ans Herz legen, nämlich kurzgeschichten.de. Veröffentliche mal den literarischen Teil deiner Bildergeschichte dort im Fantasy-Bereich und nimm dir die Kritik zu Herzen. Ich denke nämlich, dass du ehrliche Kritik bei deinem Vorhaben ziemlich nötig hast.

So, und jetzt zu meiner subjektiven Sicht:

Als langjähriger RPG-Zocker und Comicleser bin ich was Fantasy betrifft schon so einiges gewohnt und ganz ehrlich, dein Fantasy-Stoff ist zwar routiniert und größtenteils auch gut geschrieben aber leider alles andere als originell.

Du bedienst dich bei den allseits bekannten Genre-Elementen wie Feen, uralte, in Vergessenheit geratene Zivilisation trifft auf Moderne und so weiter. So weit, so bekannt.

Was mich persönlich aber wirhlich stört, ist deine Namensgebung: Joel ist ja noch in Ordnung aber Apollon und Aldalon klingt viel zu beliebig und Namen mit A zu Beginn und -on zum Ende hängen jedem Fantasy-Leser mitlerweile extremst zum Hals raus, ernsthaft.

Auch deine (bisherige) Charakterisierung lässt auf Kitsch und Klischees im großen Maßstab schließen, inklusive herzensguter Fee und ein unwissender Normalo, der wahrscheinlich später zum letzten Kämpfer für das Gute mutiert. Deine Schilderung der Großstadt inklusive Obdachlose ist ebenfalls nur allzu beliebig.

Außerdem springst du in den Absätzen ziemlich abrupt von einer Szene zur anderen, was den Leser erstmal ziemlich verwirrt. Weiterhin beschränkst du dich in deinem Text viel zu sehr auf die Beschreibung von Umgebung und Atmosphäre, was in einem Roman auch sehr sinnvoll ist, in einer Bildergeschichte aber von den obligatorischen Bildern übernommen werden sollte.

Okay, das war meine Meinung, kann mich natürlich auch irren, da du ja erst die Anfänge geschilder hast. Tipp: Präsentier mal eine komplette Inhaltsbeschreibung, vielleicht auch schon mit einigen Bildern, dann bekommt man auch einen besseren Eindruck vom Gesamtwerk.

Manaking

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6

Dienstag, 13. November 2007, 12:35

Zitat

Original von Rob
Moin Manaking,

schon dein Name lässt ja auf eine gewisse Fantasy-Neigung schließen. Erstmal möchte ich dir dringend ein anderes Forum ans Herz legen, nämlich kurzgeschichten.de. Veröffentliche mal den literarischen Teil deiner Bildergeschichte dort im Fantasy-Bereich und nimm dir die Kritik zu Herzen. Ich denke nämlich, dass du ehrliche Kritik bei deinem Vorhaben ziemlich nötig hast.

So, und jetzt zu meiner subjektiven Sicht:

Als langjähriger RPG-Zocker und Comicleser bin ich was Fantasy betrifft schon so einiges gewohnt und ganz ehrlich, dein Fantasy-Stoff ist zwar routiniert und größtenteils auch gut geschrieben aber leider alles andere als originell.

Du bedienst dich bei den allseits bekannten Genre-Elementen wie Feen, uralte, in Vergessenheit geratene Zivilisation trifft auf Moderne und so weiter. So weit, so bekannt.

Was mich persönlich aber wirhlich stört, ist deine Namensgebung: Joel ist ja noch in Ordnung aber Apollon und Aldalon klingt viel zu beliebig und Namen mit A zu Beginn und -on zum Ende hängen jedem Fantasy-Leser mitlerweile extremst zum Hals raus, ernsthaft.

Auch deine (bisherige) Charakterisierung lässt auf Kitsch und Klischees im großen Maßstab schließen, inklusive herzensguter Fee und ein unwissender Normalo, der wahrscheinlich später zum letzten Kämpfer für das Gute mutiert. Deine Schilderung der Großstadt inklusive Obdachlose ist ebenfalls nur allzu beliebig.

Außerdem springst du in den Absätzen ziemlich abrupt von einer Szene zur anderen, was den Leser erstmal ziemlich verwirrt. Weiterhin beschränkst du dich in deinem Text viel zu sehr auf die Beschreibung von Umgebung und Atmosphäre, was in einem Roman auch sehr sinnvoll ist, in einer Bildergeschichte aber von den obligatorischen Bildern übernommen werden sollte.

Okay, das war meine Meinung, kann mich natürlich auch irren, da du ja erst die Anfänge geschilder hast. Tipp: Präsentier mal eine komplette Inhaltsbeschreibung, vielleicht auch schon mit einigen Bildern, dann bekommt man auch einen besseren Eindruck vom Gesamtwerk.


Lieber Rob,

ich danke dir für deine Kritik, und werde sie mir durch den Kopf gehen lassen, was das angeht bin ich immer sehr empfänglich. Ohne die Fähigkeit Kritik aufzunehmen wäre ich net weit gekommen. Was meinen Prolog angeht, so ist es wie gesagt noch eine Rohfassung. Des ich da noch ne menge feilen und umschreiben muss ist mir vollkommen bewusst.

Ich bin schon seit längerer Zeit in Schriftsteller Foren unterwegs, des dsfo ist zb. sehr empfehlenswert^^

Was meinen Inhalt betrifft versuche ich mehr durch atmosphäre und tiefer gehenden Charakteren den Leser zu gewinnen, als durch aussergewöhnlich neue Handlung.

Wobei mein Hauptcharakter alles andere als der Retter der Welt sein wird.
Die Gestalt der Fee ist wahrlich nichts neues, aber es sollte ja auch net drrauf ankommen.

Ich habe mal nen sehr weisen spruch von nem Friseur gehört, und ich zitier ihn immer wieder gerne:

"Man soll nicht immer das außergewöhnliche versuchen, sondern öffter mal das gewöhnliche außergewöhnlich gut machen.."

Momentan bin ich schon stark am schwanken den Prolog komplett umzustellen und neu zu gestalten.

Bei interesse kann ich ja mal meine Alternaivfassung posten^^

Gruss Ralf
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Rob

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7

Dienstag, 13. November 2007, 13:44

Ehrlich Ralf, such dir nen neuen Friseur! :D

Was die Alternativfassung angeht, nur her damit. Und was ich in meinem letzten Post vergessen habe, quasi ein schlauer Satz meinerseits: Nimm dir nicht zuviel vor und mach's einfach (wow, richtig philosophisch).

Manaking

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8

Dienstag, 13. November 2007, 14:54

Ich finde net des es allzu schlimm ist etwas besonders gut machen zu wollen, natürlich kann man sich nen Wolf drehen bei dem versuch es immer besser machen zu wollen, aber ich sehe deutlich des ich noch an mir arbeiten muss. Und es macht mir Spass es so zu machen, ich will ja net damit irgendwie gross rauskommen. Es geht mir darum etwas zu schaffen auf das ich stolz sein kann und in dem richtig harte arbeit drin steckt^^

Insgesamt gibt es drei ansätze von nem Prolog.
Die anderen beiden die ich habe, sind eigentlich viemehr Rückblenden.

Des ich im übrigen sehr Bildhaft schreibe liegt auch daran des das spätere Werk auch weniger Bilder haben soll. Es soll mehr Textlastig sein, weswegen ich auch auf die bezeichnung Comic verzichte.

Hier auf jedenfall eine alternative Version.
Hierzu will ich ein Bild machen auf dem man die Himmelsstadt sieht und den Drachen wie im Text beschrieben. Viel Spass^^

-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es war wie die ruhe vor dem Sturm.
Der Pechschwarze Rauch hatte bereits den Himmel am Horizont für sich beansprucht,
wie ein näher kommender Schatten legte er sich immer weiter über das Land.
Plötzlich endete die Stille, es war der peitschende Wind, der zwischen den riesigen
weißen Elfenbeintürmen umherwütete.
Die geflügelten Malachim auf ihren Wachtürmen sahen wie das Untier auf sie zukam.
Seine Größe überragte selbst den höchsten Turm des Himmels und auf seinem Kopf
thronten zwei gigantische Hörner.
Auf dem Wanst des Untiers war eine weitere Fratze, mit weiteren scharfen Zähnen
und ihre Zunge peitschte vor Blutlust.
Die Pranken des Tieres waren gigantisch und obwohl es riesige Schwingen hinter sich
her schleifte, schien es zu feist und träge um zu fliegen.
Es war wie die groteske entstellte Mutation eines Drachen.
Während der Drache auf die weißen Mauern zustampfte und die Erde unter ihm
erzitterte, folgte ihm eine riesige schar fliegender Dämonen, sie umkreisten ihn wie
ein Schwarm Fliegen um einen Kadaver.
Die Augen des Untiers glühten in einem feurigen rot und seinen Mäulern entwich
schwarzer Rauch der nach Schwefel stank.
Der strahlend Blaue Himmel verdunkelte sich allmählich und die Wasserfälle tränkten
sich mit Blut.
Pfeilsalven von mehreren Tausend ausgebildeten Bogenschützen prasselten wie ein
mächtiger schauerregen auf den Drachen nieder, aber ihre Silber glänzenden
Metallspitzen zersplitterten auf der Haut des Untieres.
Mit einem gewaltigen Bösartigen und Titanischem Brüllen aus beiden Mäulern
entfesselte der Drache einen erfurcht gebietenden Sturm, der bis in die inneren Gänge
der Wehrmauer eindrang und einstürzen ließ, was die Verteidigungsmauer erheblich
schwächte.
Kriegshörner wurden geblasen, die Malachimkrieger bezogen ihre Stellungen.
Sie wichen keinen schritt Freiwillig zurück, als der Drache mit seinen Schlägen die
mauern zertrümmerte, um sich einen weg ins Zentrum der Hauptstadt zu Bahnen.
Stattdessen setzten die Krieger zum Gegenangriff an und stürmten auf die Kreatur zu.
Mehrere Dutzend Malachim glitten durch die Luft.
Ihre silbernen Rüstungen und goldenen Kettenhemden schimmerten prachtvoll hervor
im schwarzem qualm. Jedoch, nicht einer ihrer Speere oder Hellebarden durchdrang
die schuppige dicke Haut des dunklen Untiers und so kümmerte es den Drachen umso
weniger, das sich immer mehr geflügelte Malachim auf seinem Körper sammelten.
Stattdessen stürzten sich die Dämonen hungrig aus dem schwarzen Rauch auf die
Soldaten herab, ihr Kreischen und Heulen konnte nur noch vom infernalischen
Gebrüll des Drachenmonsters übertönt werden.
Ein stolzer Malachimkrieger nach dem anderen fiel und ein Turm nach dem anderen
stürzte unter der gewaltigen Masse des Drachen ein.

Dann kam Mikael und der Drache blieb stehen, als er ihn sah, denn hinter ihm stand
eine Legion der mächtigsten Cherubim.
Sein langes weißes Haar und sein langer Bart wehten im Wind der Schlacht.
Er war groß und kräftig gebaut und seine blauen Augen blitzten auf vor Kampfeslust.
Die Blicke des Malachim und des Drachen trafen aufeinander und einige Sekunden
hatte man das Gefühl sie würden bereits einander zu zerfetzen beginnen.
Die Cherubimkrieger machten sich in ihren schweren Rüstungen zum Angriff bereit,
sie hielten ihre silbernen Schwerter fest in ihren Händen und die weichen
Borstenhaare ihrer Helme wehten im Wind wild umher.
Sie waren in ihrer Art sich zu bewegen gleichermaßen diszipliniert wie anmutig.
Mikael, dessen Flügel grauer waren als die aller anderen Malachim führte einen
brennenden Speer.
Er war geschmiedet aus dem ersten Feuer aus dem alle Malachim geboren wurden.
Mikael hob jenen Speer in die Luft und ein Kriegshorn ertönte hinter ihm.
Das Gebrüll hunderter Cherubim brach aus, aber die Dämonen reagierten schnell,
eine riesige schar von ihnen stürzte sich den Cherubim kreischend entgegen.

Das Gemetzel nahm seinen Lauf
Mikael erhob sich zum Kampf, er flog unbeirrt und zielstrebig durch das bestialische
Schlachten hindurch auf den Drachen zu. Der Drache hingegen hieß Mikael
vollkommen unbeeindruckt mit einem zerstörerischen schwarzen Feuerstoss
willkommen.
Die enorme Wucht seines Atems drängte Mikael zurück, doch nahm ihm kein
bisschen seiner wilden Entschlossenheit.
Der Drache griff hastig nach einigen Trümmern und warf sie auf Mikael.
Doch dieser wich ihnen mühelos im Flug aus oder zerschlug die kleineren mit seinem
Flammenspeer.
Die Krieger des Himmels kämpften tapfer, schienen den Dämonen trotz ihrer
Überzahl aber nichts anhaben zu können. Starb ein Dämon stand er nach kurzer Zeit
wieder auf. Mikael schien fest überzeugt von seinem Sieg und brüllte seinen Kriegern
erhaben zu ebenso heroisch standhaft zu bleiben.
Der Cherubim sah nur kurz wie die Pranke des Drachen zum schlag ausholte,
und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen.
Noch in letzter Sekunde schuf Mikael mit seinem Speer eine brennende Mauer.
Das Monstrum trat einen schritt zurück als sein schlag an dem Flammenschild
abprallte, sein blick tobte vor Zorn während sein Gebrüll bis in die tiefsten Winkel der
Malachimstadt drang und wie ein echo zurück hallte.
"Mika‘il!!!!" knurrte der Drache vor Zorn und für einen Augenblick hielten alle kurz
still.
Mikael machte sich auf zum nächsten angriff, um dem Drachen endlich näher zu
kommen, jedoch waren die Prankenschläge des Drachen zu schnell und zu stark.
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Manaking

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9

Dienstag, 13. November 2007, 14:54

Die Schlacht tobte als plötzlich ein kleiner Lichtstrahl den schwarzen Schwefel am
Himmel durchdrang und auf die verzerrte Fratze des Drachen traf.
Mikael blickte hinauf zum Himmel. "Alexandriel", flüsterte er und es entwich ihm
kurz ein kleines Grinsen.
Die schwarzen Wolken wirbelten stürmisch umher und tanzten um das Licht herum.
Dann erschien ein Malachim. Er trug einen silbernen Panzer und eine Kapuze
verhüllte sein Gesicht. Nur seine unnatürlich blau schimmernden Augen waren klar zu
erkennen.
Seine grauen Flügel schwangen so leicht das man es kaum sah und in seinen Händen
hielt er zwei prachtvoll verzierte silberne Krummschwerter.
Der Malachim musterte den tobenden Drachen ausgiebig, dann begann er ein paar
Worte in einer uralten Sprache zu flüstern.
Alexandriel hob seine beiden klingen erhaben in die Luft, dann dröhnte ein so
gewaltiges donnern in der Atmosphäre das selbst das mächtige Ungeheuer kurz inne
hielt.
Die tanzenden Blitze begannen erst die beiden Säbel und dann Alexandriel selbst zu
umhüllen, es folgten immer größere Blitze. Als sie sich bis an den äußersten Rand des
geschwärzten Himmels ausgedehnt hatten kamen sie augenblicklich wieder zurück zu
Alexandriel, wo sie sich zu einem einzigen mächtigeren Blitz bündelten.

Der Drache schrie tosend auf als er mit seinen klauen den Blitz abzufangen versuchte.
Mikael nutzte die Ablenkung und stürmte auf das offene Maul im bauch des Drachen
zu wo er seinen brennenden Speer in seine peitschende nasse Zunge rammte.
Das Monster schrie auf vor schmerz, selbst Mikaels Herz konnte nur knapp der
donnernden Druckwelle standhalten.
Unvorbereitet traf plötzlich ein Luftstoß Mikael und warf ihn aus dem sabberndem
Maul des Drachen hinaus wo ihn im Anschluss ein gewaltiger schlag des Monsters
erwartete. Mikael fiel zu Boden.

Der Drache hob sein Bein, um dem Cherubim mit einem einzigen tritt den tödlichen
Stoß zu gewähren, als plötzlich ein zweiter schwächerer blitz auf ihn traf.
Geblendet und betäubt von dem Schlag wich der Drache einige schritte zurück.
Instinktiv sprang Mikael zwischen den Trümmern auf und flog auf seinen Titanischen
Gegner zu. Das Untier sammelte sich wieder und holte aus einen gewaltigen
Flammenstoß seines schwarzen Atems auf Alexandriel zu werfen.
Doch der Drache unterbrach, statt einer flamme entwich ihm ein weiterer
Schmerzensschrei, als er spürte wie der flammende Speer seine schwingen
durchtrennte.
Die zornigen Augen des Drachen schwärzten sich während er auf die Knie fiel.
Ein beben und tosen erfüllte die Luft und drohte alles hinweg zu fegen.
Der Ansturm der Dämonen unterbrach plötzlich, leblos stürzten sie in die Tiefe und
erwachten nicht mehr.
Mikael fiel zwischen den Trümmern zu Boden, er verlor für kurze Zeit das
Bewusstsein, doch vorher konnte er noch spüren wie sich unter ihm der Boden aufriss.
Alles in den Unterirdischen Kanälen war in schwarzem Nebel gehüllt .
Ein letzter Wille blitze im Drachen auf und seine Pranke Griff nach seinem Feind.
Mikael versuchte sich aus dem Griff zu befreien aber ihm begann wieder schwarz vor
Augen zu werden. Seine Waffe war nicht mehr in seinen Händen.
Plötzlich hörte er eine vertraute stimme die ihm etwas zuflüsterte.
"Ich bin noch da mein Bruder." Mikael spürte das die Stimme vom leblosen Körper
des Drachen stammte, er erkannte die stimme so eindeutig wie ein neugeborenes die
Stimme seiner Mutter.
Ein finsterer Schatten beugte sich über ihn, einzig die roten Augen, die wie Sonnen
leuchteten, waren von der Gestalt zu erkennen.
Der Schatten griff nach Mikaels Gesicht.
"Du hast mir die Flügel genommen also nehme ich mir etwas von dir." flüsterte der
Schatten sabbernd weiter.
Mikael spürte einen stechenden Schmerz in seinem Auge, dann verlor er wieder das
Bewusstsein.
Der Schatten nahm sich seine blutige Trophäe und verschwand anschließend im
Rauch, das dem Drachen weiter entwich.
Als der Staub sich zu legen begann und der Nebel vollkommen verschwunden war,
schossen blitze zwischen den Trümmern umher.
Sie zielten auf die Faust des leblosen Monsters.
Die Blitze tänzelten um das Gelenk des Drachen, fast so als würden sie es nach
Schwachstellen erforschen.
Nach ein paar Augenblicken kamen zwei Schwerter zwischen den Blitzen hervor und
Alexandriel materialisierte sich aus ihnen.
Gezielte mit Blitzen verstärkte schnitte durchtrennten letztendlich das dicke Fleisch
der Klaue.
Mikael fiel Bewusstlos zu Boden, sein Gesicht war voller schwarzem Blut und als
Alexandriel sich über seinen Bruder beugte sah er das Mikael nur noch ein Auge
hatte.
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Stumpi

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Dienstag, 13. November 2007, 21:26

Die Satzzeichenfehler sind im Grunde kein Problem, aber viele deiner Sätze sind abgehackt. Zu sehr parataktisch ausgelegt, allerdings an Stellen an den keine Stimmung aufgebaut wird, sondern hingeleitet. Parataxen machen nur in Richtung Höhepunkt (Klimax) Sinn.
Die Story finde ich für mich persönlich uninteressant, aber zum Glück trifft es auf viele Fantasyfans auch hier im Forum und würde inhaltlich viele Leute ansprechen können, behaupte ich mal.
Ich hingegen wollte es einfach ab dem Sammelsurium der Blitze nicht mehr weiterlesen.
so ein crap alter. funzt mal wieder nichts.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stumpi« (13. November 2007, 21:37)


Manaking

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11

Mittwoch, 14. November 2007, 13:06

Zitat

Original von Stumpi
Die Satzzeichenfehler sind im Grunde kein Problem, aber viele deiner Sätze sind abgehackt. Zu sehr parataktisch ausgelegt, allerdings an Stellen an den keine Stimmung aufgebaut wird, sondern hingeleitet. Parataxen machen nur in Richtung Höhepunkt (Klimax) Sinn.
Die Story finde ich für mich persönlich uninteressant, aber zum Glück trifft es auf viele Fantasyfans auch hier im Forum und würde inhaltlich viele Leute ansprechen können, behaupte ich mal.
Ich hingegen wollte es einfach ab dem Sammelsurium der Blitze nicht mehr weiterlesen.


Wie gesagt, ich bin noch am lernen. Wenn meine Arbeit vollendet wäre, wär mir sicher langweilig^^ Vielleicht gefällts dir ja wenn es irgendwann mal fertig ist, so in zehn oder zwanzig jahren^^
Die Worte meines Herzens waren die, die ihr nie gefielen....

Stumpi

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12

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 17:24

warum nicht, auch ich wäre dann zehn jahre älter... kein mensch weiß was die zukunft bringt, aber ich wünsche dir, dass deine Story in gebundener Form, an jedem Zeitschriftenhandel oder ähnlichem erhältlich sein wird-
so ein crap alter. funzt mal wieder nichts.

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