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Zehes

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101

Montag, 3. Januar 2022, 09:06

Wochenstart und am besten den Tag mit etwas Gymnastik beginnen. ;)
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Peter L. Opmann

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Montag, 3. Januar 2022, 11:29

Wieso "Juhu, Montag"?

bene

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103

Montag, 3. Januar 2022, 16:09

Zitat von »Peter L. Opmann«

Wieso "Juhu, Montag"?

Nach zig Milliarden 'lustigen' "Juhu, endlich Freitag!"-Memes im Internet (die bei Lichte betrachtet eigentlich ein bisschen traurig sind), ist es schön, wenn auch mal der Montag bejubelt wird. :thumbup:
Das Yoga-Bild sieht tatsächlich schmerzhaft aus... :cursing:

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Zehes (03.01.2022)

Peter L. Opmann

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104

Montag, 3. Januar 2022, 18:27

Ich kenne nur "Hoch die Hände. Wochenende!" Tatsächlich ein ziemlich trauriger Spruch...

Zehes

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Dienstag, 4. Januar 2022, 16:03

mal ein Versuch für einen kleinen comic über den besten Freund des Menschen.
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bene

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Dienstag, 4. Januar 2022, 16:35

Der Hund - vor allem im ersten Panel - ist witzig gezeichnet. :)

Hinweis: Bei der Anordnung der Sprechblasen im Comic musst du immer die Lese-Reihenfolge beachten - also von links nach rechts/oben nach unten.
Sonst liest man "Übt seinen Jagdinstinkt" - "Was macht er?" -> Also z.B. die Frage deutlich weiter oben als die Antwort platzieren - dann liest man es 'richtig'.
Oder drittes Panel umkehren (sh. unten), geht auch. ;)
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Peter L. Opmann

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Dienstag, 4. Januar 2022, 18:43

Heißt das, im Futternapf sind die Reste des Typen mit Krawatte? ;(

Zehes

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Dienstag, 4. Januar 2022, 21:43

Hallo bene, danke für den Hinweis.
Super, wie Du das Bild gedreht hast.
Bin halt noch Anfänger, da passiert sowas noch mal.
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bene (05.01.2022)

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Mittwoch, 5. Januar 2022, 14:59

Heute mal etwas mit älteren Männern.
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Peter L. Opmann

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Mittwoch, 5. Januar 2022, 16:12

Dr. Bömmelmann sieht ein bißchen aus wie Albert Einstein - der war aber kein Altphilologe...

bene

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111

Mittwoch, 5. Januar 2022, 16:56

Immer dieses Jugend-Bashing... ;)
Dass vor allem Kinder im Vergleich zu Erwachsenen immer weniger lesen, ist allerdings ein weitverbreiteter Mythos. Guckst du z.B. hier.

Peter L. Opmann

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112

Mittwoch, 5. Januar 2022, 18:40

Jugend-Bashing bringt jedenfalls nichts.
Lieber überlegen, wie man die Kids wieder stärker zu guter Literatur zurückbringt. Ich habe meinem Neffen Felix ein "Tim und Struppi"-Album zu Weihnachten geschenkt, und ich glaube, es hat ihm gefallen.

Zehes

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Mittwoch, 5. Januar 2022, 18:53

Na mit Tim und Struppi kann man nix falsch machen. :)

Und wenn man Kinder ans Lesen heranführt, klappt das ja meistens.
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Donnerstag, 6. Januar 2022, 18:09

Schöner Cartoon :)

Zitat von »Peter L. Opmann«

Lieber überlegen, wie man die Kids wieder stärker zu guter Literatur zurückbringt.

Zitat von »Zehes«

Und wenn man Kinder ans Lesen heranführt, klappt das ja meistens.
Im Grundschulalter greifen die Kids auch noch vergleichsweise häufig zum Buch, wenn sie interessant angeregt werden, und das nimmt dann mit zunehmendem Alter rasant ab (sh. verlinkte Studie oben).
Ich weiß ja nicht, wie heutige Lehrpläne aussehen, aber zu meiner Schulzeit wurden wir in höheren Klassen erstmal mit "Minna von Barnhelm", "Effi Briest" und "Tod in Venedig" gequält. Internationale, wenigstens ein paar amerikanische Klassiker der Weltliteratur (Hemingway, Salinger, Kerouac, ...), die ein bisschen die Jugend ansprechen, kamen überhaupt nicht vor.
Unser verkrustetes Bildungssystem hat auch seinen Anteil am Rückgang des Lesens meiner Meinung nach.

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David Schwarz

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Donnerstag, 6. Januar 2022, 21:28

Thomas Mann dürfte wohl schon zur Weltliteratur zählen, nur eben zur deutschsprachigen. Man nimmt eben in jeder Sprache die jeweils zugehörige Literatur durch. Hemingway und Co. wären dann ein Fall für den Englischunterricht gewesen. Ich fände eine Gliederung nach andern Kriterien auch sinnvoller. Ich hatte in der Oberstufe in Englisch mal ein Halbjahr lang Science-Fiction-Literatur, das kam mir sehr entgegen. Das waren dann aber auch alles englischsprachige Autoren.

Zehes

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Donnerstag, 6. Januar 2022, 21:30

bene, da schreibst Du was. Da hatte ich wohl etwas Glück. Wir haben damals auch einige amerikanische Klassiker gelesen.

David, wo Du es sagst. Ich erinnere mich an die klassischen Dystopien, die wir damals gelesen haben. Besonders Brave, new world von Huxley und natürlich 1984 haben mich begeistert. Seit dieser Zeit bin ich Science Fiction Fan geblieben.
Und die Begegnung mit Außerirdischen ist natürlich auch immer ein Thema.
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Donnerstag, 6. Januar 2022, 22:27

@ David Schwarz & Zehes: Da hattet ihr wohl mehr Glück als ich. Literatur jedenfalls hat bei uns im Englischunterricht fast keine Rolle gespielt.
Ich finde die Gliederung aber in der Tat blödsinnig, den ganzen Bereich Literatur in ein Fach "Deutsch" (oder "Englisch") zu zwängen.
Was spricht z.B. gegen ein Fach "Deutsch & Literatur", wo eben die ganze Weltliteratur eine Rolle spielt (in der dt. Übersetzung, wie sie ja ohnehin meist gelesen wird).

Und ich wollte nix gegen Thomas Mann sagen. Der gehört natürlich zur Weltliteratur und "Buddenbrooks" zu meinen Lieblingsbüchern.
Aber einem 15-16jährigen den "Tod in Venedig" vorzusetzen - mit Aufgaben wie "Finde die antiken Motive" - fördert nicht gerade das Lesevergnügen junger Menschen... ;)

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Peter L. Opmann

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Donnerstag, 6. Januar 2022, 22:46

Sehr passend, die SF-Cartoons.
Tja, soweit ich Einblick habe, werden in der Schule keine literarischen Werke durchgenommen, die nichts taugen. Ich fand auch die Abwertung von "Effi Briest" schade - ein schön trauriges Buch mit zudem einer wunderbaren Sprache (und ich hatte es auch in der Schule).
Der Knackpunkt ist wohl, ob es der Lehrkraft gelingt, die Liebe zu Büchern rüberzubringen. Und dann gibt's auch noch Leute (Schüler), die eben einfach mit Literatur nichts anfangen können (wie ich mit Mathe...). Soll man die trotzdem zwingen? Schwer zu sagen...

David Schwarz

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Donnerstag, 6. Januar 2022, 22:50

@Zehes: Genau, wir haben damals auch Brave New World gelesen und Auszüge aus der Zeitmaschine und 1984.

@Bene: Seine Muttersprache (was ja für die meisten hier Deutsch sein dürfte) kann man ja schon, da kommt man einfach früher zur Literatur. Bei den Fremdsprachen muss man ja erstmal die Grundlagen schaffen, um die Literatur zu verstehen. Da kommt man dann einfach später dazu. Französisch habe ich ab der Elften dazugewählt. Da hat es dann nur für den Kleinen Nick gereicht.
Im Deutschunterricht mussten es immer Goethe und Schiller sein oder Werke, die sich kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt haben. Das fand ich immer etwas einseitig. Von Thomas Mann bin ich gar kein großer Fan. Da habe ich damals nur Mario und der Zauberer gelesen. Aber mit einem Literaturnobelpreis kann man wohl als internationale Größe gelten.
Schule soll ja immer so viele Funktionen erfüllen, letztlich kann sie den wenigsten davon gerecht werden. Schon ein einheitliches Lerntempo für im Extremfall über 30 Schüler in einer Klasse ist ja eigentlich unrealistisch.

bene

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120

Donnerstag, 6. Januar 2022, 23:12

Ok, das ist wohl "ein weites Feld...", wie es bei 'Effi Briest' so schön heißt. ;)
Meiner Meinung nach sollte man halt Heranwachsende nicht als Erstes oder jedenfalls ständig Goethe, Schiller und Fontane aussetzen, auch wenn es meinetwegen große Dichter sind.
Da waren (oder sind) die Lehrpläne in meiner Wahrnehmung irgendwo gnadenlos steckengeblieben.

Aber wir schweiften von den schönen Cartoons in deinem Thread ab - sorry, Zehes. :whistling:

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